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Walter Brunolf Engelbert Steigner 17 Dezember 1912 in Wilhelmshaven 18 Juni 1983 in Munchen war ein deutscher Journalist und Intendant des Senders Freies Berlin und der Deutschen Welle Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Herausgabe 3 Mitgliedschaften 4 Auszeichnungen 5 LiteraturBiografie BearbeitenWalter Steigner wurde als Sohn eines Berufsoffiziers und spaterem Reichsbankbeamten in Wilhelmshaven geboren und wuchs in Berlin auf Nach dem Besuch des dortigen Herder Gymnasiums und seinem Abitur 1933 studierte er in Freiburg Munchen und Berlin Jura Er bestand das 1 juristische Staatsexamen widmete sich aber in den 1930er Jahren verstarkt der journalistischen Arbeit Bis zu seiner Einberufung 1940 war er in der Berliner Redaktion der Dresdner Neuesten Nachrichten tatig In der Wehrmacht war er einer Propagandakompanie zugeteilt und berichtete vom Kriegsgeschehen zuletzt aus dem Kurland Kessel Ab 1946 nahm er eine Tatigkeit als Nachrichtenredakteur der Rheinischen Zeitung unter Heinz Kuhn in Koln auf und wechselte 1947 zum NWDR wo er zunachst als politischer Redakteur bis 1955 die Position des Leiters der Hauptabteilung Politik innehat Zwischen 1955 und 1959 war er Leiter der Rundfunk Abteilung der UNESCO in Paris Nach seiner Ruckkehr nach Deutschland war er von 1960 bis 1961 Leiter des Funkhauses Hannover des NDR Zwischen 1961 und 1967 war er Intendant des Senders Freies Berlin und 1968 bis 1980 Intendant der Deutschen Welle in Koln Herausgabe BearbeitenWalter Steigner Hrsg Mehr als Worte Aussagen und Anmerkungen zur deutschen Sprache Econ Verlag Dusseldorf u Wien 1980Mitgliedschaften Bearbeiten1962 1982 Mitglied der deutschen UNESCO Kommission 1974 1978 Prasident der deutschen UNESCO KommissionAuszeichnungen Bearbeiten1973 Grosses Bundesverdienstkreuz 1979 Ernst Reuter PlaketteLiteratur BearbeitenWerner Schwipps Walter Steigner 1912 1983 In Mitteilungen Studienkreis Rundfunk und Geschichte Jg 9 Nr 4 1983 S 182 186 online Walter Steigner in Internationales Biographisches Archiv im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Chronik der ARD Kabinettsprotokoll der Bundesregierung Dokument Nr 70 vom 10 Oktober 1950 Alexander Kulpok SFB mon amour Vergangenheitsverlag Berlin 2021 Intendanten des SFB Alfred Braun 1954 1957 Walter Geerdes 1957 1960 Walter Steigner 1961 1968 Franz Barsig 1968 1978 Wolfgang Haus 1978 1983 Lothar Loewe 1983 1986 Gunter Herrmann 1986 1989 Gunther von Lojewski 1989 1997 Horst Schattle 1998 2003 Intendanten der Deutschen Welle DW Hans Otto Wesemann Walter Steigner Conrad Ahlers Heinz Fellhauer Klaus Schutz Heinz Fellhauer Dieter Weirich Reinhard Hartstein Erik Bettermann Peter Limbourg Normdaten Person GND 12993125X lobid OGND AKS LCCN n80129988 VIAF 211474395 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steigner WalterALTERNATIVNAMEN Steigner Walter Brunolf Engelbert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und RundfunkintendantGEBURTSDATUM 17 Dezember 1912GEBURTSORT WilhelmshavenSTERBEDATUM 18 Juni 1983STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Steigner amp oldid 228924809