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Walter Kratz 25 Februar 1899 in Wien 21 September 1957 in Bonn war ein osterreichischer Architekt der in der Sowjetunion und Deutschland lebte und wirkte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter Kratz Sohn eines Verlegers wuchs in Berlin auf 1916 begann er seine Architektenausbildung im Atelier seines Onkels Hermann Muthesius Von 1917 bis Kriegsende nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil Spater arbeitete er im Buro des Architekten Georg Steinmetz nbsp Die Brigade May in der Sowjetunion 1931Von 1923 bis 1927 war er bei seinem Vetter Theo Effenberger in Breslau tatig und im Anschluss als Mitarbeiter von Ernst May im Frankfurter Hochbau und Siedlungsamt wo er Eugen Blanck kennenlernte Kratz begleitete May von 1930 bis 1932 als Angehoriger der sogenannten Brigade May in die Sowjetunion der u a auch Walther Schwagenscheidt und Kurt Liebknecht angehorten 1 Danach war er als freier Architekt in Berlin tatig 1934 gewann er beim DAF Wettbewerb Haus der Arbeit den ersen Preis Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde er Mitarbeiter der im Juli 1934 gegrundeten Bauabteilung der DAF unter der Leitung von Julius Schulte Frohlinde Als Leiter der Lehrabteilung fur Wohnungs und Siedlungsbau Planung von HJ Heimen Schulen Wohnhausern und Stadtebauprojekten arbeitete er dann bis Juni 1941 unter Schulte Frohlinde 2 Ab 1937 arbeitete er mit der Architektin Lotte Tiedemann zusammen 3 1941 ging er nach Munchen wo er im Auftrag von Hermann Giesler bis 1945 Wohnsiedlungen plante sowie mit Fritz Norkauer und Herbert Landauer mehrere Hochbunker plante Wegen des Zweiten Weltkriegs wurde das Bauburo von 1943 bis August 1944 nach und nach in die Ordensburg Sonthofen verlegt Nach Kriegsende ging er Anfang 1946 in das hessische Lauterbach wo er im Auftrag des Hessischen Kultusministeriums eine Schulstadt plante 2 Von 1947 bis 1954 war er gemeinsam mit Alfons Leitl Mitherausgeber der Fachzeitschrift baukunst und werkform 3 In dieser Zeit nahm er wieder Kontakt zu seinem ehemaligen Kollegen Blanck auf Dieser holte Kratz im Zuge der Hauptstadtplanungen im Juni 1949 in ein gemeinsames Buro in Bonn Oberkassel 1954 schied Blanck wegen seiner Planung des Polizeiprasidiums Koln aus dem Buro aus 2 Publikationen Bearbeitenmit Alfons Leitl Das Buch vom eigenen Haus Mit Skizzen Planen und ausgefuhrten Bauten des Architekten Walter Kratz Ullstein Berlin 1937 mit Julius Schulte Frohlinde Der Osten Die landschaftlichen Grundlagen des deutschen Bauschaffens Munchen 1940 mit Lotte Tiedemann Das kleine Haus Gustav Mandt Lauterbach Hessen 1949 mit Lotte Tiedemann Wie baue ich mein Haus Gustav Mandt Lauterbach Hessen 1949 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Kratz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Kurt Liebknecht Mein bewegtes Leben VEB Verlag fur Bauwesen Berlin 1986 S 49 61 a b c Marco Kieser Zettelkasten Architekten im 20 Jahrhundert Walter Kratz 1899 1957 abgerufen am 20 Mai 2014 a b Walter Kratz Institut fur Auslandsbeziehungen Stand 25 Juli 2013 Normdaten Person GND 1125976322 lobid OGND AKS VIAF 301952358 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kratz WalterKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 25 Februar 1899GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 21 September 1957STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Kratz Architekt amp oldid 236866759