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Walter Boenicke 15 Dezember 1895 in Radisleben 21 April 1947 in Munsterlager war ein deutscher Offizier in der Luftwaffe der Wehrmacht Leben BearbeitenBoenicke trat am 11 August 1914 in das kaiserliche Heer ein und wurde am 14 Januar 1915 zum Leutnant ernannt Am 28 Oktober 1916 wechselte er zur Fliegertruppe und nahm eine Ausbildung als Beobachter in der Flieger Ersatz Abteilung 1 auf der sich eine Ausbildung als Artillerie Beobachter Flieger anschloss Anschliessend ging er am 2 Januar 1917 zur Flieger Abteilung A 202 und ab dem 20 Februar 1917 zur Flieger Abteilung A 13 Dem schloss sich am 19 September 1918 eine Verwendung in der Flieger Abteilung 39 an wo er nach Kriegsende am 20 Dezember 1919 zum Oberleutnant befordert wurde und das Ritterkreuz des Konigslichen Hausordens der Hohenzollern mit Schwerter erhielt Anschliessend gab er den Militardienst auf trat aber wieder 1924 als Oberleutnant in die Reichswehr ein Vom 1 November 1928 bis zum 30 April 1931 nahm er an einem Fliegerlehrgang in der geheimen Fliegerschule auf dem sowjetischen Flugplatz Lipezk teil Nach seiner Beforderung zum Rittmeister am 1 Juli 1933 wechselte er am 1 April 1934 zur Luftwaffe als Referent im Luftwaffen Personalamt Reichsluftfahrtministerium Dort wurde er am 1 Dezember 1934 zum Major und am 1 Juli 1937 zum Oberstleutnant befordert Am 1 April 1938 ubernahm er als Gruppenkommandeur die Aufklarungsgruppe 12 des Aufklarungsgeschwaders 11 und wurde gleichzeitig Kommandant des Fliegerhorstes Stargard Anschliessend ging er am 1 Februar 1939 zuruck ins RLM und wurde dort am 1 April 1939 zum Oberst befordert Am 22 Juni 1940 wurde er Chef des Generalstabes des I Fliegerkorps das zu dieser Zeit im Westfeldzug aktiv war Er nahm diese Aufgabe auch in der Luftschlacht um England und beim Uberfall auf die Sowjetunion wahr Nach seiner Beforderung zum Generalmajor am 1 September 1941 wechselte er am 10 November 1941 als Chef des Stabes zum Festungskommandant Kreta in Griechenland und am 25 Juni 1942 in gleicher Funktion zum Luftwaffen Befehlshaber Mitte Knapp ein Jahr spater wechselte er auf den Generalstabs Chefposten des X Flieger Korps der Luftflotte 2 in Griechenland wo er am 1 September 1943 zum Generalleutnant befordert wurde Ab 1 November 1943 in die Fuhrerreserve versetzt erhielt er am 20 Marz 1944 das Deutsche Kreuz in Gold und ubernahm am 20 Januar 1944 als Kommandeur die 3 Flieger Division Aufgrund einer Verwundung musste er dieses Amt am 17 Februar 1944 aufgeben und verbrachte die nachsten Monate im Lazarett Hier erhielt er am 14 Mai 1944 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Nach seiner Genesung erhielt er das Kommando als Kommandierender General und Befehlshaber im Luftgau III in Berlin und erhielt am 1 Marz 1945 die Beforderung zum General der Flieger Nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8 Mai 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft in der er durch Suizid verstarb Literatur BearbeitenHenry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F 2016 S 483 484 ww2 dk PDF PersonendatenNAME Boenicke WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier in der Luftwaffe der WehrmachtGEBURTSDATUM 15 Dezember 1895GEBURTSORT RadislebenSTERBEDATUM 21 April 1947STERBEORT Munsterlager Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Boenicke amp oldid 237585932