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Waleri Alexandrowitsch Belikow russisch Valerij Aleksandrovich Belikov 19 Juli 1925 in Morosowsk 12 November 1987 in Wunsdorf war ein sowjetischer Armeegeneral und von 1986 bis 1987 Oberbefehlshaber der Gruppe der Sowjetischen Streitkrafte in Deutschland GSSD 1 Armeegeneral Waleri Belikow rechts am 23 Oktober 1987 im Palast der Republik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Zweiter Weltkrieg 1 2 Nachkriegszeit 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZweiter Weltkrieg Bearbeiten Wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges diente Belikow ab 1942 in der Roten Armee und wurde im Juli 1942 zur kampfenden Truppe kommandiert Er kampfte als Gewehr und MPi Schutze Kommandeur einer Einheit und Gehilfe des Kommandeurs eines Schutzenzuges an der Sud Transkaukasus 3 Ukrainischen und 4 Ukrainischen Front Im Juli 1944 wurde er von der Front zum Studium an eine Panzerschule abkommandiert die er 1945 absolvierte Nachkriegszeit Bearbeiten Bis Dezember 1945 diente Belikow als Panzerkommandant ab 1946 als Kommandeur einer Panzerabteilung und ab 1950 als Gehilfe des Stabschefs eines Panzerbataillons Nachdem er 1951 von Januar bis Marz als Gehilfe des Bataillonsstabschefs der Panzerartillerie tatig war arbeitete Belikow bis Juni 1952 als Adjutant in der Fuhrung der Panzerkrafte der Sowjetarmee 1949 wurde er Mitglied der Kommunistischen Partei der Sowjetunion KPdSU 1956 absolvierte Belikow die Militarakademie der mechanisierten und motorisierten Krafte und wurde als stellvertretender Kommandeur und ab November 1958 als Kommandeur eines Panzerbataillons eingesetzt Nachdem er 1960 stellvertretender Kommandeur und Politoffizier eines Panzerregiments wurde diente er ab November 1962 als Kommandeur des Panzerregiments und von 1965 bis 1966 als stellvertretender Kommandeur einer Panzerdivision 1968 absolvierte Belikow die Militarakademie des Generalstabes der Sowjetarmee und 1973 sowie 1982 weitere Lehrgange an dieser Akademie 1968 wurde er Kommandeur einer Panzerdivision im Dezember 1971 erster Stellvertreter des Armeekommandeurs und ab August 1972 Armeekommandeur Als erster Stellvertreter des Kommandeurs des Odessaer Militarbezirks wurde Belikow im Mai 1974 eingesetzt Zwei Jahre spater befehligte er die Streitkrafte des Nordkaukasischen Militarbezirks und ab August 1979 des Karpaten Militarbezirks Auf Beschluss des Prasidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 4 November 1983 wurde General Belikow zum Armeegeneral ernannt Von 1980 bis 1987 war er Abgeordneter des Obersten Sowjets der UdSSR und ab 1986 Kandidat des ZK der KPdSU Am 12 Juli 1986 wurde er Oberkommandierender der Gruppe der Sowjetischen Streitkrafte in Deutschland 2 Laut offiziellen Angaben starb er unerwartet am 12 November 1987 im Stab der GSSD in Wunsdorf an Herzversagen 3 Belikow wurde auf dem Stadtischen Friedhof in Kiew beigesetzt Auszeichnungen BearbeitenLeninorden 2 Orden der Oktoberrevolution Orden des Vaterlandischen Krieges 1 Klasse Orden Fur den Dienst am Vaterland in den Streitkraften der UdSSR 3 Klasse weitere Medaillen der UdSSR und anderer LanderLiteratur BearbeitenVoennaya ekciklopediya v 8 tomah M Voennoe izdatelstvo 1990 Band 1 S 354Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Waleri Alexandrowitsch Belikow Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Sowjetische Truppen in Deutschland 1945 bis 1994 Gedenkalbum Ausgabe Moskau Verlag Junge Garde 1994 ISBN 5 235 02221 1 Seite 74 Oberbefehlshaber Belikow Berufliches Walerij Alexandrowitsch Belikow In Der Spiegel Nr 34 1986 S 188 online Gestorben Walerij Alexandrowitsch Belikow In Der Spiegel Nr 47 1987 S 284 online PersonendatenNAME Belikow Waleri AlexandrowitschALTERNATIVNAMEN Belikov Valerij Aleksandrovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer ArmeegeneralGEBURTSDATUM 19 Juli 1925GEBURTSORT MorosowskSTERBEDATUM 12 November 1987STERBEORT Wunsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waleri Alexandrowitsch Belikow amp oldid 210911546