www.wikidata.de-de.nina.az
Vladimir Bartol 24 Februar 1903 bei Triest Osterreich Ungarn 12 September 1967 in Ljubljana Sozialistische Foderative Republik Jugoslawien war ein jugoslawischer Autor und beruhmt fur seinen Roman Alamut der 1938 erschien und 1982 ins Deutsche ubersetzt wurde Edvard Kocbek Bogomil Hrovat Slavko Grum Anton Ocvirk Josip Vidmar und Vladimir BartolLeben BearbeitenBartol wurde am 24 Februar 1903 in dem Dorf San Giovanni bei Triest als drittes von sieben Kindern geboren Seine Eltern Gregor Bartol Postbeamter und Marica Bartol Nadlisek Lehrerin und Autorin kummerten sich sehr um seine Erziehung In seiner Autobiografie beschreibt er sich selbst als ein uberempfindliches und etwas merkwurdiges Kind mit grosser Fantasie In seinem Leben interessierte er sich fur die verschiedensten Gebiete so unter anderem Biologie Philosophie Psychologie Kunst Theater und Literatur Als Naturwissenschaftler sammelte und erforschte er Schmetterlinge Vladimir Bartol begann seine Schulzeit in Triest und beendete sie in Ljubljana wo er sich an der dortigen Universitat fur ein Biologie und Philosophiestudium einschrieb Besondere Aufmerksamkeit richtete er dabei auf die Arbeiten von Sigmund Freud Er machte 1925 seinen Abschluss und studierte von 1933 bis 1934 an der Sorbonne weiter Im Jahr 1928 diente er bei der Armee in Peterwardein Von 1933 bis 1934 lebte er in Belgrad Danach zog er wieder nach Ljubljana und arbeitete dort bis 1941 als freier Autor Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er in seine Geburtsstadt zuruck wo er ein Jahrzehnt von 1946 bis 1956 verbrachte Spater wurde er als standiges Mitglied in die Slowenische Akademie der Wissenschaften und Kunste SAZU gewahlt fur die er nach der Ruckkehr nach Ljubljana bis zu seinem Tod arbeitete Werke BearbeitenLopez 1932 Drama Al Araf 1935 Sammlung von Kurzgeschichten Alamut Ljubljana 1938 1958 1984 1988 Alamut Ein Roman aus dem alten Orient Aus dem Slowenischen von Claude Vincenot Franzosische Uberarbeitung von Jean Pierre Sicre Aus dem Franzosischen von Sylvia Antz Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 1992 ISBN 3 7857 0638 3 ebd 1993 ISBN 3 404 11990 8 Alamut Historischer Roman Bergisch Gladbach 1997 ISBN 3 404 25310 8 Trzaske humoreske 1957 Sammlung von Kurzgeschichten Don Lorenzo 1985 Med idilo in grozo 1988 Zwischen Idylle und Grauen Novellen Aus dem Slowenischen von Erwin Kostler Mit einem Nachwort von Jelka Kernev Strajn Klagenfurt Drava Mohorjeva Hermagoras Wieser 2013 Slowenische Bibliothek ISBN 978 3 85435 683 7 Mladost pri Svetem Ivanu 2001 Autobiografie Weblinks BearbeitenVladimir Bartol the Author of Alamut Memento vom 29 Oktober 2013 imInternet Archive Portrat auf der Website des Government Communication Office der Republik Slowenien Februar 2003 auch als PDF Vladimir Bartol Far Ahead of His Time Auszug aus Rodna Gruda Marz 2003 Miran Hladnik Das Dilemma der Nation Alamut von Vladimir Bartol Ubersetzt von Madita Setinc Salzmann Salzburger Festspiele 2005 Version vom 5 Mai 2006 Embassy of the Republic of Slovenia in Tehran Alamut A Bridge between Slovenia and Iran pdf Englisch Normdaten Person GND 119081008 lobid OGND AKS LCCN n88271282 VIAF 100237161 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bartol VladimirALTERNATIVNAMEN Vladimir Bartol kyrillisch KURZBESCHREIBUNG jugoslawischer AutorGEBURTSDATUM 24 Februar 1903GEBURTSORT bei Triest Osterreich UngarnSTERBEDATUM 12 September 1967STERBEORT Ljubljana Sozialistische Foderative Republik Jugoslawien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vladimir Bartol amp oldid 221400631