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Viktrizius Weiss 18 Dezember 1842 in Eggenfelden als Anton Nikolaus Weiss 1 2 8 Oktober 1924 in Vilsbiburg war ein deutscher Kapuziner dessen Seligsprechungsverfahren begonnen hat P Viktrizius Weiss OFMCap Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nach seinem Tod 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAm Tag nach seiner Geburt wurde er in seiner Pfarrkirche getauft Er war Abkommling einer Farberfamilie und sein Vater war Arzt 1853 trat er in die Lateinschule in Landshut ein und schloss sie am 26 Juli 1861 ab 1855 ubersiedelte sein Vater nach Landshut Im November darauf begann er sein Studium an der Universitat Munchen in Philosophie Geschichte und den naturwissenschaftlichen Fachern Im Herbst 1862 trat er in das Freisinger Priesterseminar ein Am 8 Marz 1866 wurde er zum Diakon und am 29 Juni 1866 zum Priester geweiht Seine Primiz feierte er am 29 Juli in St Jodok zu Landshut Bereits am 13 Juli war er zum Koadjutor der Pfarrei St Ursula heute St Sylvester 3 in Schwabing bei Munchen ernannt Am 22 Februar 1869 wurde er Stipendiat Dozent in der Predigerausbildung und Prafekt fur die Studenten am Priesterseminar in Freising Am 20 Juli 1871 promovierte er zum Doktor der Theologie an der Munchner Universitat Am 20 August 1875 wurde er in Burghausen mit dem Namen Viktrizius eingekleidet 4 Genau ein Jahr darauf legte er dort auch die Profess ab Vier Tage darauf wurde er nach Eichstatt versetzt Im August 1878 kam er als Novizenmeister nach Burghausen zuruck 1879 legte er die ewige Profess ab 1880 ubernahm er die gleiche Aufgabe in Laufen Im August 1882 wurde er Vikar und Magister der Kleriker in Eichstatt Im August 1883 wurde er als Guardian und Gehilfe des Novizenmeisters nach Laufen geschickt Am 29 Juli 1884 wurde er in Altotting zum Provinzial gewahlt und am 9 August 1887 erfolgte die Wiederwahl 1886 ubernahm der den Konvent Maria Hilf bei Vilsbiburg 1889 grundete er mit Pater Cyprian Frohlich das Seraphische Liebeswerk 1890 verhandelte er uber die Ubernahme des Klosters Mariahilf ob Passau und blieb nach dem Ende seiner Amtszeit als Instruktor der Laienbruder in Altotting Im August 1891 ging er als Guardian und Magister der Terziar Kleriker nach Burghausen 1892 erfolgte die Grundung des Seraphischen Seminars in Burghausen Am 23 August 1893 wurde er in Altotting wieder zum Provinzial gewahlt Im 21 April 1894 starb der spater heiliggesprochene Bruder Konrad und er stand der Beerdigung vor 1895 begannen die bayerischen Kapuziner mit der Missionsarbeit in Chile Am 5 August 1896 erfolgte die Bestatigung als Provinzial 1897 ubernahmen sie das Kloster St Joseph in Munchen Schwabing Nach seiner Amtszeit ging er 1899 als Instruktor der Laienbruder nach Neuotting im August 1900 als Guardian und Magister der Kleriker nach Eichstatt Im August 1902 wurde er vom Provinzkapitel zum Definitor gewahlt Er blieb in Eichstatt Im August 1903 wurde er Vikar in Karlstadt am Main Am 8 August wurde er zum funften Mal in Altotting zum Provinzial gewahlt 1907 wurde das Kloster St Ingbert ubernommen und 1908 die Pfarrei St Joseph in Munchen Schwabing Am 4 August 1908 endete seine Amtszeit und er wurde nach Vilsbiburg versetzt Am 8 Oktober 1924 starb er und wurde am 8 Oktober von Bischof Anton von Henle beigesetzt 5 6 Nach seinem Tod BearbeitenAm 19 Oktober 1927 wurde sein Leichnam in die Wallfahrtskirche Mariahilf zu Vilsbiburg ubertragen Am 25 April 1935 wurde der bischofliche Seligsprechungsprozess in Regensburg eroffnet 1953 begann der Apostolische Prozess fur die Seligsprechung in Regensburg Am 10 Mai 1979 wurde ihm in einem Dekret der heroische Tugendgrad zuerkannt 1 6 7 In seinem Geburtsort Eggenfelden ist die Pater Viktrizius Weiss Strasse nach ihm benannt Literatur BearbeitenHans Michael Korner Hg unter Mitarbeit von Bruno Jahn Grosse Bayerische Biographische Enzyklopadie Band 3 P Z K G Saur Munchen 2005 ISBN 3 598 11460 5 Sendschreiben des Dieners Gottes Viktrizius von Eggenfelden Privatdruck 1925 Geistliches Tagebuch umfasst die Jahre 1872 bis 1891 ungedruckt Ingbert Naab P Viktrizius Weiss OMC Dr theol Exprovinzial der bayerischen Kapuzinerprovinz gestorben am 8 Oktober 1924 im Rufe der Heiligkeit Ein Lebensbild Munchen 1930 Einzelnachweise Bearbeiten a b Michael Boger www wedebo de Wallfahrtskirche Maria Hilf Vilsbiburg Pater Viktrizius Abgerufen am 22 April 2018 Gruner Lebensdaten Abgerufen am 22 April 2018 Kgruener P Viktrizius Weiss erste Priesterjahre Abgerufen am 22 April 2018 Kgruener P Viktrizius Weiss Ordenseintritt Abgerufen am 22 April 2018 P Viktrizius Weiss Abgerufen am 22 April 2018 a b Kgruener P Viktrizius Weiss Zeittafel Abgerufen am 22 April 2018 Viktrizius Weiss Okumenisches Heiligenlexikon Abgerufen am 22 April 2018 Normdaten Person GND 118766473 lobid OGND AKS VIAF 69725157 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiss ViktriziusALTERNATIVNAMEN Weiss Anton Geburtsname KURZBESCHREIBUNG bayrischer Kapuziner dessen Seligsprechungsprozess begonnen hatGEBURTSDATUM 18 Dezember 1842GEBURTSORT EggenfeldenSTERBEDATUM 8 Oktober 1924STERBEORT Vilsbiburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Viktrizius Weiss amp oldid 222982323