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Die Via Sacra ist eine touristisch erschlossene auf alten Handelswegen verlaufende Route im Dreilandereck Deutschland Polen Tschechien die 16 Stationen mit religions und kunsthistorisch bedeutsamen Kulturdenkmalern in der Euroregion Neisse umfasst Auf deutschem und niederschlesischem Territorium ist die Route teilweise identisch mit der historischen Via Regia und dem Jakobsweg Ubersichtstafel Via Sacra in Kloster St Marienstern in Panschwitz KuckauDas Angebot steht unter den Stichworten Reisen ohne Grenzen Durch Jahrhunderte Zur Besinnung und spielt damit auf drei wichtige Gesichtspunkte an Zum ersten die raumliche Verbindung von Orten die in der Geschichte enger zusammengehorten als heutige Grenzen vermuten lassen Schlesien und die Lausitzen als Nebenlander der Bohmischen Krone zum zweiten das uber einen langen Zeitraum bestehende tolerante Miteinander verschiedener Kulturen und Religionen vor allem in der Oberlausitz zum dritten die Besinnung nicht nur auf die Werte der zwei ersten Punkte sondern auch auf einen weiteren Horizont als Kontrast zu unserer kurzsichtigen schnelllebigen Gegenwart und die Einbringung dieser Haltung in eine gemeinsame Zukunft Einer der Initiatoren dieser Touristenroute ist Volker Dudeck ehemaliger Direktor der Stadtischen Museen Zittau Gefordert wurde das Projekt von der Europaischen Union Interreg III A EFRE Stationen BearbeitenZittauer Fastentucher Burg und Kloster Oybin Evangelische Bruder Unitat Herrnhut Dorfkirche Cunewalde Dom St Petri Bautzen mit Domschatzkammer Zisterzienserinnenabtei St Marienstern und Kamenzer Altare Heiliges Grab Kreuzweg und Evangelische Kirche St Peter und Paul Gorlitz Zisterzienserinnenabtei St Marienthal Friedenskirche zum Heiligen Geist Jawor Jauer Zisterzienser Klosterkomplex Krzeszow Kamienna Gora Grussau Stabkirche Wang Karpacz Krummhubel Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz Jelenia Gora Hirschberg Kirche Maria Heimsuchung Hejnice Haindorf Johanniterkommende der Hl Zdislava Cesky Dub Bohmisch Aicha Kapelle der Hl Anna Mnichovo Hradiste Munchengratz Basilika des Hl Laurentius und der Hl Zdislava Jablonne v Podjestedi Deutsch GabelWeblinks Bearbeitenhttp www via sacra info http www camino net plLiteratur BearbeitenSteffen Gartner Hrsg Via Sacra Oberlausitz Schlesien Bohmen Verlag Gunter Oettel Gorlitz ISBN 978 3 938583 22 7 neben dieser Publikation mit Aufsatzen gibt es zu jeder Station auch eine teils mehrsprachige Infobroschure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Via Sacra Zittauer Dreilandereck amp oldid 229255662