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Veto war eine deutsche Heavy Metal Band aus Augsburg die in den 1980er Jahren aktiv war wobei ihr Labelboss bei Plattenaufnahmen das Schlagzeug ubernahm VetoAllgemeine InformationenHerkunft Augsburg DeutschlandGenre s Heavy MetalGrundung 1980Auflosung 1989GrundungsmitgliederGesang Gitarre Klaus SchieleBass Herbert KaiserSchlagzeug Steve HattonLetzte BesetzungGesang Keyboard Dietmar Meise HeilerGitarre Klaus SchieleGitarre Roger BredelBass Peter SchlattnerSchlagzeug Raimund Muck LangmairEhemalige MitgliederGesang Keyboard Harald Harry auch Hari LiebhauserSchlagzeug Peter GarattoniSchlagzeug Alwin Yogi Rainer 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenVeto wurde 1980 als Trio das harten Rock mit deutschen Texten spielte gegrundet Im Laufe der ersten Jahre veranderte sich die Besetzung haufig lediglich Gitarrist Klaus Schiele war konstant dabei 1 2 Ab Fruhjahr 1985 ubersetzte Schiele seine Texte ins Englische und im November 1985 waren geeignete Musiker gefunden um Plattenaufnahmen zu beginnen 2 Da noch ein Schlagzeuger fehlte ubernahm einer der beiden Inhaber des Musikverlags Gama International Peter Garattoni dieses Instrument 1 Gama gehorte mit seinen Zugpferden Gravestone Stormwitch und Tyrant zu den Forderern des deutschen Metals 1 Garottini brachte Erfahrungen aus verschiedenen Jazz und Blues Bands der 1970er mit Tontragerveroffentlichungen mit 1 Die anderen Bandmitglieder waren Harald Hari Liebhauser Gesang und Keyboard Roger Bredel Gitarre und Peter Schlattner Bass Fur Garattoni stieg im Anschluss an die Aufnahmen Alwin Yogi Rainer ein 1 und bestritt mit der Band Konzerte und Festivalauftritte zum Beispiel das Christmas Festival in Ulm 3 Das Debutalbum Veto erschien Anfang 1986 beim Label Scratch Records In den nachsten Monaten versuchte die Band der nur mittelmassige Aufmerksamkeit zuteilgeworden war sich zu etablieren Sie trat im Vorprogramm von Saxon Vengeance und Lee Aaron auf 4 Zur Jahreswende 1987 1988 wurde das Tonstudio Zuckerfabrik in Stuttgart zwecks Produktion des Nachfolgers Carthago gebucht Erneut hatte Veto keinen Schlagzeuger sodass Garattoni auch dieses Album einspielte 1 Es erschien Ende 1988 Ein Lizenzvertrag mit Warner Bros Records ermoglichte der Band auf dem amerikanischen Markt Einzug zu halten 4 Anfang 1989 verliess Liebhauser die Band und wurde von Dietmar Meise Heiler in selbiger Doppelfunktion ersetzt 1 4 Da Garattoni keine Live Ambitionen besass 1 wurde ein neuer Schlagzeuger namens Raimund Muck Langmair Reactor aufgenommen 5 6 Seitdem wurden keine weiteren Aktivitaten verzeichnet Spekuliert wurde dass aufgrund der zwischenzeitlich eingetretenen Verteilung der Mitglieder auf die Stadte Stuttgart Munchen und dem ursprunglichen Augsburg das Zusammenwirken zu stark beeintrachtigt war 1 Stil BearbeitenOliver C Thons sah Veto irgendwo zwischen Running Wild und Sinner was er problematisch fand Die Alben seien weder Fisch noch Fleisch schrieb er im Lexikon Heavy Metal Made in Germany 1 Im ersten Veto gewidmeten Metal Hammer Artikel wurde der Stil als energiegeladene r Heavy Rock beschrieben Die Gruppe selbst gab darin an von klassischen Heavy Bands wie Deep Purple und Judas Priest beeinflusst zu sein und auch die klassische Musik als Inspiration zuzulassen Textlich nehme man sehr unterschiedliche Themen auf die mal auf Spass abzielten wie der uber das Motorradfahren aber bei politischen oder geschichtlichen Themen auch mal sehr ernsthaft seien Der ungenannte Redakteur bestatigte dass die Texte nicht nur klischeehaftes Beiwerk seien 2 In der im Nachfolgeheft abgedruckten Rezension des Debutalbums nannte Charly Rinne als Stil den Heavy Metal mit Speed Metal Anteilen a la Judas Priest Reines Abkupfern bei Downing und Tipton sei dies keineswegs es gebe immer noch genugend Eigeninitiative und Spielwitz 3 Uwe Buffo Schnadelbach besprach das zweite Album und erlauterte dabei den bodenstandigen phasenweise sogar durchaus originellen Heavy Rock Er sei mal hymnenhaft mal balladesk mal rasant gestaltet Neu sei dies nicht klinge aber ordentlich 7 Im Nachbericht zur Carthago Veroffentlichung ruckte Gotz Kuhnemund das Album in ein etwas positiveres Licht A bwechslungsreiche Arrangements und eigenstandige Melodiefuhrungen ergaben uberdurchschnittliche Lieder die trotz reichbestuckter deutscher Metal Szene ihre Berechtigung hatten 4 Martin Popoff schrieb in seinem Buch The Collector s Guide of Heavy Metal Volume 2 The Eighties dass auf dem selbstbetitelten Album mit der typischen germanischen Gefuhlslosigkeit und einer Energie die die Seele erfulle gespielt wird Ahnlich wie bei Gravestone habe die Gruppe sowohl schnelle als auch langsame Songs wobei sie gelegentlich auch in Scorpions typischen Hard Rock verfalle 8 Fur das Online Magazine Underground Empire charakterisierte Heiko Simonis den Stil als uberwiegend melodischen Metal Das siebenminutige Carthago mit seinen klassischen Elemente n faszinierte ihn am meisten 9 Zumeist wird einfach die Bezeichnung Heavy Metal verwendet 10 11 vereinzelt Speed Metal 12 Diskografie Bearbeiten1982 Demo 1982 Eigenproduktion 1986 Veto Album Scratch Records 1988 Carthago Album Scratch Records 2007 Veto Carthago Kompilation beide Alben auf 1 CD Blower Records Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Oliver C Thons Veto In Matthias Mader Otger Jeske Arno Hofmann et al Hrsg Heavy Metal Made in Germany 1 Auflage I P Verlag Jeske Mader GbR Berlin 1998 ISBN 3 931624 08 0 S 202 f a b c Veto In Metal Hammer Hard Rock amp Heavy Metal Poster Magazin Januar 1986 German Metal Attack S 74 f a b Charly Rinne Veto Veto In Metal Hammer Hard Rock amp Heavy Metal Poster Magazin Februar 1986 LP s S 97 a b c d Gotz Kuhnemund Veto Klassischer Heavy Rock aus Suddeutschland In Metal Hammer Jubilaumsausgabe Marz 1989 German Mertal S 51 Jolly Joker Veto Veto 1986 CD 1988 In ohrenbalsam blogspot de 14 September 2011 abgerufen am 28 November 2016 Story In truemetal org Abgerufen am 28 November 2016 englisch Uwe Buffo Schnadelbach Veto Carthago In Metal Hammer Internationales Hardrock und Heavy Metal Magazin Februar 1989 LP s S 63 Martin Popoff The Collector s Guide of Heavy Metal Volume 2 The Eighties Collectors Guide Ltd Burlington Ontario Kanada 2005 ISBN 1 894959 31 0 S 397 Heiko Simonis Veto D Augsburg Carthago Nicht mehr online verfugbar In underground empire com Archiviert vom Original am 27 November 2016 abgerufen am 28 November 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www underground empire com Veto Style In spirit of metal com Abgerufen am 28 November 2016 englisch Veto 6 In discogs com Abgerufen am 28 November 2016 englisch Lord Bones Veto GER Carthago 1988 Release Info In bm 80smetal blogspot de 2 April 2014 abgerufen am 28 November 2016 englisch Weblinks BearbeitenVeto bei Discogs Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veto Band amp oldid 223859698