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Veselka deutsch Schneckenhof ist ein Weiler im Ortsteil Prostredni Dvur der Stadt Vitkov in Tschechien Er liegt vier Kilometer nordostlich von Vitkov und gehort zum Okres Opava VeselkaVeselka Vitkov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk OpavaGemeinde VitkovGeographische Lage 49 48 N 17 48 O 49 79511 17 7980122 508 Koordinaten 49 47 42 N 17 47 53 OHohe 508 m n m Einwohner Postleitzahl 749 01Kfz Kennzeichen TVerkehrStrasse Prostredni Dvur Veselka Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVeselka befindet sich rechtsseitig uber dem bewaldeten Tal der Moravice Mohra auf einem Sporn in der Vitkovska vrchovina Wigstadtler Berge Ostlich der Ansiedlung liegt das Tal des Bily potok westlich entspringt der Veselsky potok beide Bache munden nach kurzem Lauf in die Moravice Im Osten erhebt sich der Kamenny vrch 518 m n m sudwestlich der U Vodojemu 516 m n m Veselka liegt im Naturpark Moravice Nordwestlich befindet sich die Ruine der Burg Vikstejn Nachbarorte sind Vendelin Javori und Filipovice im Norden Albrechticky Mlyn Bukovina Jelenice und Lesni Albrechtice im Nordosten Brezova im Osten Vetrkovice im Sudosten Nove Vrbno und Kamenka im Suden Prostredni Dvur und Horni Ves im Sudwesten Podhradi im Westen sowie Nytek Dubova Annino udoli und Radkov im Nordwesten Geschichte BearbeitenNachdem sich 1795 die meisten Bauern der Herrschaft Wigstadtl aus der Robot freigekauft und nur noch die Hausler Fussrobot zu leisten hatten begann die Herrschaft mit der Parzellierung der herrschaftlichen Meierhofe Im Jahre 1801 kaufte die Wigstadtler Burgerschaft den Schneckenhof von Emanuel von Zawisch Ossenitz und grundete an der Stelle des Hofes eine Kolonie Im Jahre 1834 bestand die Kolonie Schneckenhof aus 8 Hausern in denen 41 deutschsprachige Personen lebten Haupterwerbsquellen bildeten der Ackerbau und die Leinweberei Pfarr und Schulort war Wigstadtel 1 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Schneckenhof der Minderherrschaft Wigstadtel untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften gehorte die Kolonie Schneckenhof Snekovec ab 1849 zur Gemeinde Oberdorf Horni Ves im Gerichtsbezirk Wigstadtl Ab 1869 wurden sie Teil des Bezirks Troppau Nach der Grundung der Tschechoslowakei wurde der tschechische Ortsname 1919 in Veselka geandert 1920 wurde die Kolonie zusammen mit Wigstadtl Oberdorf Vitkov Horni Ves nach Wigstadtl eingemeindet Beim Zensus von 1921 lebten in den 12 Hausern von Schneckenhof Veselka 51 Deutsche Abseits der Siedlung lag das gleichnamige Hegerhaus 2 Nach dem Munchner Abkommen wurde Schneckenhof 1938 dem Deutschen Reich zugesprochen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Troppau Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 kam Veselka zur Tschechoslowakei zuruck die meisten der deutschsprachigen Bewohner wurden vertrieben 1949 wurde Veselka dem neu gebildeten Okres Vitkov zugeordnet der bei der Gebietsreform von 1960 wieder aufgehoben wurde Ab 1961 erhielt Veselka den Status eines Ortsteils Zum 1 Juli 1975 erfolgte die Vereinigung der Ortsteile Prostredni Dvur Nytek und Veselka zu einem Ortsteil Prostredni Dvur Ortsgliederung BearbeitenDer Weiler Veselka gehort zum Ortsteil Prostredni Dvur Veselka ist Teil des Katastralbezirkes Vitkov 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSteinernes Kreuz aus weissem schlesischem Marmor geschaffen 1801 4 Weblinks BearbeitenOrtsbeschreibungEinzelnachweise Bearbeiten Faustin Ens Das Oppaland oder der Troppauer Kreis nach seinen geschichtlichen naturgeschichtlichen burgerlichen und ortlichen Eigenthumlichkeiten Band 3 Beschreibung des Oppalandes und seiner Bewohner im Allgemeinen Wien 1836 S 303 Chytiluv mistopis CSR 2 aktualisierte Ausgabe 1929 S 1369 Veselka Vestec Cast obce Prostredni Dvur uir cz Kamenny kriz v obci Veselka turista vitkov info Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veselka Vitkov amp oldid 192970331