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Verney Lovett Cameron 1 Juli 1844 in Radipole nahe Weymouth Dorset 27 Marz 1894 in Soulsbury Leighton Buzzard war ein bedeutender britischer Afrikaforscher Als erster Europaer durchquerte er Zentralafrika von Ost nach West Die Wegstrecke dieser Durchquerung betrug etwa 5800 Kilometer Verney Lovett Cameron im Jahr 1878Verney Lovett Cameron 1844 1894 Der Sohn eines Vikars trat mit 13 Jahren in die britische Marine ein und verschaffte sich durch Reisen im Mittelmeer nach Westindien und nach dem Roten Meer nicht nur nautische sondern auch sprachliche Kenntnisse Mit 13 Jahren wurde Cameron 1857 Kadett mit 32 Jahren Commander Inhaltsverzeichnis 1 Von Bagamoyo zum Tanganjika See 2 Erkundung des sudlichen Tanganjika Sees 3 Vom Tanganjika See nach Benguela 4 Ergebnisse und Ehrungen 4 1 Weitere Unternehmungen 4 2 Letzte Lebensjahre 5 Werke 6 Literatur 7 WeblinksVon Bagamoyo zum Tanganjika See Bearbeiten1872 wurde Cameron von Sir Henry Bartle Frere zum Fuhrer der Livingstone Eastcoast Expedition ernannt die von der Londoner Royal Geographical Society ausgerustet wurde und deren Aufgabe es war dem von Henry Morton Stanley wieder aufgefundenen Reisenden David Livingstone neue Hilfsmittel zuzufuhren In Begleitung eines fruheren Seekameraden des Marinearztes Dr W E Dillon verliess Cameron am 30 November 1872 England und reiste uber Kairo und Suez nach Sansibar In Aden trafen Cameron und Dillon einen weiteren Reisegefahrten den Artillerieleutnant Cecil Murphy der ihnen im Februar 1873 nach Sansibar folgte Cameron und Dillon trafen bereits im Januar 1873 in Sansibar ein Nachteilig fur die Reisenden war die gleichzeitige Anwesenheit von Sir Bartle Frere Sowohl Araber als auch Eingeborene die vom Sklavenhandel profitierten vermuteten einen Zusammenhang von Bartle Freres Mission zur Unterdruckung der Sklaverei mit der Expedition von Cameron die mit der Abschaffung der Sklaverei jedoch nichts zu tun hatte Zahlreiche Widerstande und uberhohte Kosten waren die Folgen hinzu kam die Anmietung von untauglichen Tragern und unzuverlassigen Askaris Nachdem Cameron noch ein Dutzend Esel gekauft hatte segelte er am 2 Februar 1873 auf zwei gemieteten Dhaus mit allen Begleitern Tieren und Waren nach der gegenuberliegenden Hafenstadt Bagamoyo an der Ostkuste Afrikas Am 11 Februar kehrte er noch einmal nach Sansibar zuruck um seine Ausrustung mit Zelten einem tragbaren Boot und Munition zu vervollstandigen Inzwischen war auch Cecil Murphy aus Aden in Sansibar eingetroffen Kurz vor dem Aufbruch in das Innere Ostafrikas bekam Murphy einen Fieberanfall In dieser Zeit kam ein weiterer Reisegefahrte hinzu Robert Moffat ein Neffe Livingstones welcher auf die Nachricht von der Expedition seine Zuckerpflanzung in Natal verkaufte und auf schnellstem Weg nach Sansibar eilte Am 28 Marz 1873 begleitet von etwa 200 Tragern brach die Expedition von Bagamoyo nach dem Tanganjika See auf Um moglichst viele Trager daran zu hindern mit gestohlenen Waren nach Bagamoyo zuruckzukehren gingen Cameron und Dillon mit dem grossten Teil der Expedition bis zum Dorf Rehenneko voraus wahrend Murphy und Moffat mit dem Rest der Trager nachfolgen sollten Bald darauf begann die Regenzeit der die Makata Ebene in einen kaum passierbaren Sumpf verwandelte Auch kleine Flusse konnten nur noch schwimmend uberquert werden Cameron bekam ein Fussleiden Dillon litt am Fieber Am 26 Mai kam der Rest der Expedition in Sicht Aber nur ein Weisser Cecil Murphy befand sich bei ihr Moffat war unterwegs den Einflussen des Klimas erlegen Die Gesamtexpedition bestand nunmehr aus drei Europaern einem des Lesens und Schreibens kundigen Fuhrer 35 mit Gewehren bewaffneten Askaris 192 Tragern sechs Dienern Kochen und Flintentragern und drei Knaben ferner aus 22 Eseln drei Hunden und einigen Frauen und Sklaven welche die Trager und Askaris begleiten mussten Anfang August 1873 in der Nahe des Dorfes Kwikurah in der Landschaft Utakamah erreichte die Expedition ein Gehoft in welchem fruher bereits Stanley und Livingstone logiert hatten Heftige Fieberanfalle mit zeitweiliger Erblindung zwangen die Reisenden zu einem Genesungsaufenthalt Am 20 Oktober brachte ein Bote die Nachricht von Livingstones Tod und kundete das Eintreffen von Dienern an welche mit der Leiche des Verstorbenen nach der Kuste unterwegs waren Einige Tage spater traf Livingstones Leiche ein zusammen mit Kisten Gewehren und Instrumenten Eine weitere offenbar besonders wertvolle Kiste war dagegen in Udschidschi am Tanganjika See zuruckgeblieben Der ursprungliche Zweck der Expedition war damit hinfallig geworden Dennoch beschloss Cameron die Reise zum Tanganjika See fortzusetzen um die in Udschidschi zuruckgelassene Kiste zu bergen Murphy beschloss nach der Ostkuste zuruckzukehren Eine Darmentzundung veranlasste Dillon ihn zu begleiten und am 9 November brachen die beiden mit Livingstones Leiche nach Sansibar auf Nur wenige Tage spater am 18 November erschoss sich Dillon im Fieberdelirium Auch Cameron war zu dieser Zeit gesundheitlich schwer angeschlagen Durch Fieber bis fast zum Skelett abgemagert durch einen Sturz vom Esel am Rucken verletzt und an einer Augenentzundung leidend setzte er seine Reise nach Westen fort Begleitet wurde er von etwa 100 Dienern und Tragern Am 18 Februar 1874 erreichte er Kawele Hauptort des Gebiets von Udschidschi am Tanganjika See wo er von einem freundlich gesinnten arabischen Handler Livingstones Kiste mit Papieren und einer Karte erhielt Umgehend expedierte er diese Kiste nach England Erkundung des sudlichen Tanganjika Sees Bearbeiten nbsp Die Betsy auf dem Tanganjika SeeAm Tanganjika See begannen seine geographischen Forschungen Die Hohe des Sees uber dem Meeresspiegel wurde ermittelt und die geographische Position von Udschidschi bestimmt Danach gelang es Cameron ein Boot zu mieten das er mit einem lateinischen Segel versah Fur die Vorrate lieh er sich ein zweites Boot letzteres erhielt den Namen Pickle das grossere erste sein Flaggschiff Betsy Mit diesen Booten nahm er vom 13 Marz bis zum 9 Mai 1874 mit astronomischen Messungen die Sudhalfte des Tanganjika Sees auf den Burton Speke und Livingstone nur teilweise hatten erkunden konnen Uber vier Breitengrade auf einer Lange von 500 Meilen fuhr er entlang der Kuste und sandte eine detaillierte Karte nach London wo sie von der Royal Geographical Society nicht nur mit Begeisterung und Anerkennung aufgenommen wurde sondern auch eine heftige Diskussion uber den Ursprung des Nils ausloste Ursache dieser Diskussion war Camerons Entdeckung dass sich bei Hochwasser der See in den nach Westen fliessenden Lukuga ergoss was spater von Stanley bestatigt worden ist Damit war der Beweis erbracht dass der Tanganjika See nicht wie von Burton behauptet zum System des Nils sondern zu dem des Lualaba gehort von dem Cameron zu Recht annahm dass er ein Quellfluss des Kongo sei In der Hoffnung uber den Lualaba den Kongo zu erreichen und auf diesem bis zum Atlantischen Ozean zu fahren drang er vom Tanganjika See in den Lukuga ein wurde aber nur funf Meilen stromabwarts durch schwimmende Pflanzenmassen zur Umkehr gezwungen Vom Tanganjika See nach Benguela Bearbeiten nbsp Ubergang uber den LowoiSeine Vermutung dass der Lualaba in den Kongo fliesst wurde in Udschidschi von arabischen Handlern bestatigt Cameron uberquerte daraufhin Ende Mai 1874 den Tanganjika See und reiste vielfach auf den Spuren von Livingstone nach Nyangwe am Ostufer des Lualaba Die hier gemessene Meereshohe von 450 Meter lieferte ihm den endgultigen Beweis dass der Lualaba nicht zum System des Nils gehort In Nyangwe begegnete er dem ungekronten arabischen Konig Zentralafrikas dem Sklaven und Elfenbeinhandler Tippu Tip Nachdem er vergeblich versucht hatte Kanus fur die Talfahrt auf dem Lualaba zu beschaffen schloss er sich Tippu Tip nach dessen Lager in Kasongo unweit des Flusses Lomami an Jenseits des Lomami wurde ihm die Weiterreise nach Westen untersagt Cameron blieb daher nichts anderes ubrig als entlang dem rechten Ufer des Lomami nach Suden auszuweichen Im Oktober 1874 traf er in Kilemba ein Residenz des machtigen Herrschers Kassongo und Hauptstadt des bis dahin noch unbekannten zentralafrikanischen Reiches Urua in welchem arabische Handler von der Ostkuste mit portugiesischen Handlern von der Westkuste verkehrten Bei einem Abstecher nach Norden entdeckte er im November 1874 den abflusslosen Mohrja See auf dem die Bewohner uber dem Wasser in strohgedeckten Pfahlbauhutten lebten Ein weiterer Abstecher fuhrte ihn sudostlich von Kilemba zum grossen vom Lualaba durchflossenen Kassali oder Kikondscha See Nur von weitem von einer Anhohe aus konnte er diesen See erkunden die Ufer des Sees durfte er nicht betreten Nachdem er seinen Plan auf dem Lualaba stromabwarts den Kongo zu erreichen endgultig aufgegeben hatte fasste Cameron den Entschluss ganz Zentralafrika bis zum Atlantischen Ozean zu Fuss zu durchqueren Sein Ziel war der portugiesische Hafen Benguela Verhangnisvoll war die Anstellung des Sklavenhandlers Jose Alviz aus Bihe der fur eine hohe Geldsumme sich bereit erklarte innerhalb von 68 Tagen die Expedition an die Westkuste zu fuhren Vier Monate bis zum Februar 1875 musste Cameron in Kilemba warten bis Alviz endlich zum Aufbruch bereit war Eine Rast von weiteren drei Monaten wurde im nahe gelegenen Totela gehalten Alviz erklarte gleichmutig fur seinen Herrscher Kassongo ein Haus bauen zu mussen Cameron beschimpfte ihn als grossten Lugner den er je getroffen hatte Er provozierte damit einen dramatischen Zwischenfall Wahrend Alviz Begleiter ein Mulatte namens Kwarumba mehrere Raubzuge und Sklavenjagden veranstaltete wurde sein Lager in Brand gesteckt Nur mit Muhe gelang es Cameron seine Karten Aufzeichnungen und Tagebucher zu retten Ende Mai 1875 nur 10 Tagemarsche weiter wurde Lunga Mandi s die Hauptstadt eines Unterhauptlings erreicht Weitere drei untatige Wochen vergingen bis Alviz funfzig mit Stricken aneinandergefesselte Frauen von einem anderen Sklavenjager in Empfang nehmen konnte Mit zahlreichen weiteren Aufenthalten verursacht durch das Einfangen von entlaufenen Sklaven und langwierigen Verhandlungen beim Ankauf von Lebensmitteln wurden die Lander Ussambi und Ulunda passiert In Lovale betrat Cameron die Wasserscheide zwischen den nach Norden dem Kongo zustromenden Flussen und den nach Suden gerichteten Quellflussen des Sambesi ein 1500 m hohes Tafelland das 1854 bereits von Livingstone uberschritten worden war Cameron war der Ansicht dass in der Umgebung des kleinen Dilolo Sees die beiderseitigen Quellflusse sich so sehr einander nahern wurden dass bei starken Regenfallen eine Bifurkation entsteht Die Regenzeit machte der Expedition schwer zu schaffen Uber offenes Prarieland und raue Granitpasse wurde ein unbewohntes odes Gebirgsland erreicht In Holzjochen liegende Gerippe von in den Tod getriebenen Sklaven markierten den Weg Schliesslich war die Expedition so erschopft dass Cameron gezwungen war mit den kraftigsten und vertrauenswurdigsten Mannern vorauszueilen und Hilfe aus Benguela zu holen Verzweifelt sandte Cameron kurz vor seinem Ziel zwei Leute mit einem Brief voraus worin er jede Person die angetroffen wird um Nahrungsmittel bat Halb verhungert erschopft und von Skorbut geplagt stand er am 7 November 1875 mit 57 Begleitern bei Catumbella nordlich von Benguela am Ufer des Atlantischen Ozeans Nur mit Hilfe der portugiesischen Behorden gelang es ihm Benguela zu erreichen und die zuruckgelassenen Trager nachkommen zu lassen Seine Begleiter schickte Cameron auf einem Segelschiff nach der Ostkuste Afrikas zuruck Er selbst fuhr nach Madeira um seine zerruttete Gesundheit wiederherzustellen Im April 1876 traf er in London ein Camerons Reiseweg durch Afrika dargestellt auf zeitgenossischen Karten in Petermanns Geographischen Mitteilungen nbsp Von Bagamoyo zum Tanganjika See Ausschnitt nbsp Camerons Aufnahme des sudlichen Tanganjika Sees nbsp Vom Tanganjika See nach BenguelaErgebnisse und Ehrungen BearbeitenWenn auch nicht so aufsehenerregend und popular in seinen Resultaten wie nach ihm Stanley hat Cameron doch bei dieser kuhnen Durchquerung die wissenschaftlich wertvolleren Ergebnisse erzielt Zahlreiche astronomische Ortsbestimmungen und 3718 Hohenmessungen deren wichtigstes Ergebnis die hydrographische Zugehorigkeit des Tanganjika Sees war trugen wesentlich zur Aufhellung Zentralafrikas bei Als Erster erkundete er das Becken zwischen dem Tanganjika See und Angola legte den Mittellauf des Lomami fest und zog ein Itinerar von Nyangwe am Lualaba uber die Quellgebiete der sudlichen Kongo Zuflusse bis zum Atlantischen Ozean Sein Tagebuch enthalt eine Fulle von ethnografischen botanischen und hydrografischen Beobachtungen Camerons Werk Across Africa ist eine ausfuhrliche Darstellung dieser Expedition Der deutschen Ausgabe Quer durch Afrika ist eine mehrfach gefaltete farbige Karte beigefugt die im Massstab 1 4 8 Millionen nicht nur den Verlauf der Reise zeigt sondern am unteren Rand mit einem Hohenprofil versehen ist das erstmals die Wasserscheiden der innerafrikanischen Flussgebiete und die Beckennatur des zwischen dem Tanganjika See und Angola gelegenen Raumes darstellt Bei seiner Ruckkehr in London wurde Cameron mit Ovationen und Ehrenbezeichnungen uberschuttet In einer Sitzung der britischen Royal Geographical Society wurde ihm nach abgestattetem Reisebericht die goldene Jahresmedaille zuerkannt Die Societe de Geographie in Paris ehrte ihn mit der grossen goldenen Medaille 1876 wohnte er dem von Konig Leopold II von Belgien in Brussel zusammenberufenen Kongress der Afrikareisenden bei Weitere Unternehmungen Bearbeiten Von 1878 bis 1879 bereiste Cameron Zypern und das Euphrat Tigris Gebiet um die Moglichkeit einer Eisenbahnverbindung zwischen Indien und dem Mittelmeer zu untersuchen Im Jahr darauf erschien uber dieses Unternehmen das 2 bandige Werk Our future highway 1882 forschte er gemeinsam mit Richard Francis Burton in den Landern an der Goldkuste in Westafrika Mit astronomischen Messungen wurde der Ankobra Fluss aufgenommen und naturwissenschaftliche Sammlungen angelegt Letzte Lebensjahre Bearbeiten Ab dem Jahre 1890 beschaftigte sich Cameron mit der Entwicklung der europaischen Kolonien in Afrika Britischen portugiesischen und belgischen Kompanien die nur zu dem Zweck gegrundet worden sind einen profitorientierten grenzuberschreitenden Handelsverkehr in Innerafrika zu entwickeln konnte er sachdienliche Hinweise erteilen Verney Lovett Cameron starb am 27 Marz 1894 nach einem Sturz vom Pferd in Soulsbury Werke BearbeitenAcross Africa 2 Bande 1877 Deutsch Quer durch Afrika In zwei Theilen Leipzig 1877 Our future highway 2 Bande London 1880 Richard Francis Burton u Verney Lovett Cameron To the Gold Coast for Gold A Personal Narrative 2 Bande London 1883 Literatur BearbeitenPetermanns Mitteilungen1875 Tafel 10 Cameron s Aufnahme des sudlichen Tanganjika Sees 1876 Cameron s Reise durch Afrika und seine neueste Karte des Gebietes westlich vom Tanganjika See Der Congo Strom und sein Gebiet E Behm Verney Lowett Cameron s Reise quer durch Afrika 1873 75 Globus Illustr Zeitschrift fur Lander u Volkerkunde Band 31 1877 Nr 20 24 Band 33 1878 Nr 1 7 Friedrich Embacher Lexikon der Reisen und Entdeckungen Leipzig 1882 S 68 f Amand Freiherr v Schweiger Lerchenfeld Afrika Der dunkle Erdtheil im Lichte unserer Zeit Wien u a 1886 S 173 ff Dietmar Henze Enzyklopadie der Entdecker und Erforscher der Erde Graz 1978 Band I S 483 ff Kurt Kayser Hrsg Die beruhmten Entdecker und Erforscher der Erde Koln 1965 S 105 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Verney Lovett Cameron Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Verney Lovett Cameron im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 117669342 lobid OGND AKS LCCN nr90001797 VIAF 80787 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cameron Verney LovettKURZBESCHREIBUNG englischer AfrikaforscherGEBURTSDATUM 1 Juli 1844GEBURTSORT Radipole bei Weymouth Dorset STERBEDATUM 27 Marz 1894STERBEORT Soulsbury Leighton Buzzard Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verney Lovett Cameron amp oldid 236721092