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Der Veilchenberg war eine Anhohe im Westen von Konigsberg Preussen Geschichte BearbeitenHier wie in Jerusalem Konigsberg liess Heinrich Reuss von Plauen 1457 eine Schanze mit tiefem Graben aufwerfen um die aufstandischen Kneiphofer abzuschnuren Die 1626 angelegte Umwallung von Altstadt Konigsberg liess den Veilchenberg ausserhalb liegen Zeitweise diente er den Altstadtern als Statte des Hochgerichts 1 Am Fusse des Veilchenberges stand ein Pulverhauschen das dem Pulversteig seinen Namen gab 1682 als Damm aufgeschuttet fuhrte er von Kosse am holsteinischen Damm nach der Neuen Bleiche einem Gasthaus mit nur zwei Feuerstellen Der Steig war mit Weiden bepflanzt und von Ollampen erleuchtet Neben ihm floss ein Rinnsal An der Neuen Bleiche nach Kosse befand sich bis 1904 ein Etablissement das die Konigsberger gern besuchten 2 Um 1900 noch eine Brache bluhten auf dem 17 m hohen Hugel im Fruhling massenhaft Veilchen was ihm den Namen gab Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er mit schonen Grunanlagen geschmuckt Im Winter diente er als Rodel und Skiberg 1 Friedhofe Bearbeiten nbsp Friedhofe beim VeilchenbergAm Veilchenberg lagen eine Schrebergartenanlage und mehrere Friedhofe Steindammer Friedhof I Altstadtischer Friedhof II Altstadtischer Friedhof Domfriedhof I Tragheimer Friedhof Neurossgarter FriedhofNordlich der Pillauer Landstrasse lagen auf der Ostseite von Luisenwahl der II Tragheimer Friedhof und der III Neurossgarter Friedhof auf der Westseite der III Altstadtische Friedhof Siehe auch Konigsberg Preussen FriedhofeEinzelnachweise Bearbeiten a b Herbert Meinhard Muhlpfordt Konigsberg von A bis Z Ein Stadtlexikon Leer 1972 Robert Albinus Konigsberg Lexikon Wurzburg 2002 ISBN 3 88189 441 154 7125 20 4815 Koordinaten 54 43 N 20 29 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veilchenberg Konigsberg amp oldid 226453267