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Veľka Maca bis 1948 slowakisch Veľky Macad bis 1927 Hruby Macad ungarisch Nagymacsed 1 ist eine Gemeinde in der Westslowakei mit 2573 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Veľka MacaWappen KarteVeľka Maca Slowakei Veľka MacaBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Trnavsky krajOkres GalantaRegion Dolne PovazieFlache 14 813 km Einwohner 2 573 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 174 Einwohner je km Hohe 124 m n m Postleitzahl 925 32Telefonvorwahl 0 31Geographische Lage 48 15 N 17 42 O 48 241666666667 17 691666666667 124 Koordinaten 48 14 30 N 17 41 30 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 GAKod obce 504122StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Dagmar KosnacovaAdresse Obecny urad Veľka Maca13792532 Veľka MacaWebprasenz www velkamaca sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Bildung 6 Verkehr 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde befindet sich im slowakischen Donautiefland auf einer Ebene zwischen den Flussen Dudvah westlich und Waag ostlich des Ortes Sudwestlich des bebauten Ortsgebiets findet man den geschutzten Eichenhain Maciansky haj ansonsten ist das Gemeindegebiet entwaldet Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 124 m n m und ist jeweils sechs Kilometer von Sered und Sladkovicovo acht Kilometer von Galanta sowie ungefahr 55 Kilometer ostlich von der slowakischen Hauptstadt Bratislava entfernt Nachbargemeinden sind Sered im Norden Dolna Streda im Nordosten Gan im Osten Galanta im Suden Sladkovicovo im Sudwesten Mala Maca und Abraham im Westen und Hoste im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Haus in dem Jan Kuciak und Martina Kusnirova ermordet wurdenBei Veľka Maca liegt der archaologische Fundort Macianske vŕsky Ein Fund von dort ein Kreuz genauer ein Enkolpion aus dem 10 Jahrhundert war bis 2008 vor der Einfuhrung des Euro auf der slowakischen 10 Kronen Munze dargestellt Veľka Maca wurde 1326 zum ersten Mal als Mached schriftlich erwahnt Weitere historische Bezeichnungen sind unter anderen Mached utraque 1335 Machid 1390 Nagmached 1473 Welky Maczid 1773 Das Dorf war Besitz verschiedener Familien des Landadels im 16 Jahrhundert gehorte ein Teil des Ortes zum Herrschaftsgebiet der Burg Schintau Die Einwohner waren vorwiegend als Landwirte beschaftigt Bis 1918 gehorte die Gemeinde im Komitat Pressburg zum Konigreich Ungarn und kam dann zur neu entstandenen Tschechoslowakei Durch den Ersten Wiener Schiedsspruch kam der Ort von 1938 bis 1945 kurzzeitig wieder zu Ungarn und ist seit 1993 ein Teil der heutigen Slowakei Am 21 Februar 2018 wurden der Investigativjournalist Jan Kuciak und seine Verlobte Martina Kusnirova in Kuciaks Haus in Veľka Maca ermordet Der Auftragsmord und die nachfolgenden Enthullungen losten eine politisch gesellschaftliche Krise in der Slowakei aus Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Veľka Maca 2603 Einwohner davon 1982 Magyaren 529 Slowaken 11 Roma sechs Tschechen sowie jeweils ein Bulgare und Pole Ein Einwohner gab eine andere Ethnie an und 72 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 2287 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 34 Einwohner zur Evangelischen Kirche A B 15 Einwohner zur Pfingstbewegung zehn Einwohner zur evangelisch methodistischen Kirche vier Einwohner zur reformierten Kirche jeweils zwei Einwohner zur apostolischen Kirche zur griechisch katholischen Kirche und zur orthodoxen Kirche sowie ein Einwohner zu den Zeugen Jehovas 16 Einwohner bekannten sich zu einer anderen Konfession 83 Einwohner waren konfessionslos und bei 147 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 2 Bauwerke und Denkmaler Bearbeiten nbsp Kirche in Veľka MacaDas bedeutendste sakrale Bauwerk ist die romisch katholische Johannes der Taufer Kirche aus dem Jahr 1783 im uberwiegend klassizistischen Stil mit einigen barocken Elementen Dazu gibt es einige Statuen rund um den Ort wie die Statue der Heiligen Familie Donatusstatue Floriansstatue Johannes der Taufer Statue Wendelinsstatue sowie eine Dreifaltigkeitssaule Des Weiteren steht im Ort ein Vertriebenendenkmal in Erinnerung an die Magyaren die nach dem Zweiten Weltkrieg im Rahmen des tschechoslowakisch ungarischen Bevolkerungsaustauschs zwangsumgesiedelt wurden sowie ein Szeklertor aus dem Jahr 1996 Seit 1997 betreibt die Gemeinde ein Dorfmuseum das die Geschichte Volksbrauchtum und Landschaftskunde der Gemeinde ausstellt Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Veľka MacaBildung BearbeitenDie Gemeinde betreibt eine Grundschule mit Kindergarten Verkehr BearbeitenAm Rande von Veľka Maca verlauft die Strasse 1 Ordnung 62 zwischen Senec und Sintava Der Anschluss an die Schnellstrasse R1 ist vier Kilometer entfernt Die nachsten Bahnhofe sind in Gan an der Bahnstrecke Leopoldov Galanta drei Kilometer sowie Sladkovicovo und Galanta an der Bahnstrecke Bratislava Budapest jeweils acht Kilometer Einzelnachweise Bearbeiten Slovenske slovniky Nazvy obci Slovenskej republiky Majtan 1998 Ergebnisse der Volkszahlung 2011 slowakisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Veľka Maca Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Galanta Abraham Cierna Voda Cierny Brod Dolna Streda Dolne Saliby Dolny Chotar Galanta Gan Horne Saliby Hoste Janovce Jelka Kajal Kosuty Kraľov Brod Mala Maca Matuskovo Mostova Pata Puste Sady Puste Uľany Sered Sladkovicovo Salgocka Sintava Soporna Tomasikovo Topoľnica Trstice Vahovce Veľka Maca Veľke Uľany Veľky Grob Vinohrady nad Vahom Vozokany Zemianske Sady Normdaten Geografikum LCCN no2020068306 VIAF 16159154068211990005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veľka Maca amp oldid 235924775