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Das Vasa Museum schwedisch Vasamuseet ist ein maritimes Museum in Stockholm Schweden Es befindet sich auf der Insel Djurgarden und zeigt das fast vollstandig erhaltene auf seiner Jungfernfahrt 1628 gesunkene Kriegsschiff Vasa sowie dessen Geschichte Vasa Museum Aussenansicht des Vasa Museums 2018 DatenOrt StockholmArchitekt Mansson amp DahlbackEroffnung 15 Juni 1990Besucheranzahl jahrlich 1 5 Millionen 2017 1 Leitung Marika HedinWebsite www vasamuseet seDas Museum wurde 1990 eroffnet gehort zum Verbund Statens maritima museer deutsch Staatlich Maritime Museen Schwedens und ist das meistbesuchte Museum in Skandinavien Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstellung 3 Architektur 4 Abbildungen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Innenansicht des provisorischen Vasa Museums mit Besucherplattform 1975 Seitenansicht der VasaVon 1961 bis 1988 wurde die Vasa provisorisch in der Wasavarvet Vasa Werft untergebracht und zur Konservierung mit Polyethylenglykol behandelt Die schwedische Regierung beschloss 1981 ein eigenstandiges Vasa Museum errichten zu lassen und veranstaltete einen Architekturwettbewerb dessen endgultige Sieger Marianne Dahlback und Goran Mansson sich gegen insgesamt 384 eingereichte Modelle durchsetzten Der Bau des neuen Gebaudes wurde um ein Trockendock einer alten Schiffswerft ausgefuhrt und begann am 2 November 1987 mit einer Zeremonie unter Teilnahme von Prinz Bertil Im Dezember 1988 zog man die Vasa in das geflutete Trockendock unter dem halbfertigen Gebaude und im Sommer 1989 als bereits Besucher die Baustelle betreten durften zahlte man schon 228 000 Interessierte Das Museum wurde am 15 Juni 1990 eroffnet 2 Die Baukosten beliefen sich auf uber 200 Mio Kronen 3 Bisher ist die Vasa von uber 25 Millionen Menschen gesehen worden Mit 1 495 760 Besuchern loste die Ausstellung 2017 Skansen als meistbesuchtes Museum des Landes ab 1 Ausstellung Bearbeiten Die vier Museumsschiffe des MuseumsIn der 34 m hohen Haupthalle sind neben der Vasa verschiedene archaologische Funde von Schiffen und Gegenstanden des fruhen 17 Jahrhunderts ausgestellt Das Schiff ist komplett im Gebaude inklusive der unteren Mastsektionen Bugspriet und Takelage untergebracht Fehlende oder stark zerstorte Teile wurden ersetzt aber nicht behandelt oder gestrichen so dass sie sich deutlich von den Originalteilen die im Wasser uber die Jahrhunderte nachdunkelten abheben Laut Angaben des Museums sind 98 des Schiffs Originalteile und nur 2 nach der Bergung hinzugefugt bzw ersetzt 4 Das Schiff kann von sechs Ebenen aus betrachtet werden vom Kiel bis zum Ende des Achterkastells Umlaufend sind verschiedene Gegenstande und Modelle ausgestellt die Konstruktion Fund und Wiederherstellung der Vasa veranschaulichen Daneben gibt es viele Exponate zur Geschichte Schwedens im 17 Jahrhundert die Hintergrundinformationen die zum Bau des Schiffes fuhrten liefern Das Museum verfugt uber 12 540 m2 Ausstellungsflache In einem Hafen vor dem Museum befinden sich die zum Seehistorischen Museum gehorenden Museumsschiffe Eisbrecher Sankt Erik Indienststellung 1915 Feuerschiff Finngrundet 1903 Schnellboot Spica 1966 Seenotrettungsboot Bernhard Ingelsson 1944 Das Buch Vasa I Die Archaologie eines schwedischen Kriegsschiffes von 1628 wurde 2006 veroffentlicht Nachfolgende Bande werden jahrlich prasentiert 3 Architektur BearbeitenDas neue Museum wird von einem grossen Kupferdach mit stilisierten Masten dominiert die die ursprungliche Rigghohe der Vasa zeigen sollen Teile des Gebaudes sind mit farbigen Holzpaneelen bedeckt Abbildungen Bearbeiten Haupthalle des Museums Modell der Vasa zur Linken und das Original zur Rechten Aussenansicht Eingangsbereich Details der AussenansichtSiehe auch BearbeitenBeckholmenLiteratur BearbeitenLars Ake Kvarning Bengt Ohrelius The Vasa The Royal Ship 1998 ISBN 91 7486 581 1 Weblinks Bearbeiten Commons Vasa Museum Album mit Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website deutsch Jahresbericht 2008 der Staatlichen Maritimen Museen PDF schwedisch 1 9 MB Einzelnachweise Bearbeiten a b Vasamuseet Skansen och Naturhistoriska drog mest besokare SVT Nyheter 11 Januar 2018 abgerufen am 14 November 2019 schwedisch Lars Ake Kvarning Bengt Ohrelius The Vasa The Royal Ship S 163 173 a b Homepage des Vasa Museums Abgerufen am 7 Juni 2013 schwedisch How much of Vasa is original The Ship Customer Support Forum The Vasa Museum Abgerufen am 15 Juni 2018 englisch 59 327777777778 18 091111111111 Koordinaten 59 19 40 N 18 5 28 O Normdaten Korperschaft GND 5238421 4 lobid OGND AKS LCCN n92002961 VIAF 156078468 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vasa Museum amp oldid 223776903