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Valentin Eibes 26 Dezember 1897 in Morbach 18 Mai 1964 in Ziegenhain war ein deutscher Politiker der NSDAP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenValentin Eibes besuchte die Volksschule in Morbach und arbeitete anschliessend im elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb Von 1916 bis 1918 nahm er bis zu einer Verwundung im Sommer 1918 am Ersten Weltkrieg teil Anschliessend arbeitete er bei der Deutschen Reichsbahn wo er bis zum Ober Gutervorsteher aufstieg Zum 1 Oktober 1930 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 323 707 1 und wurde Ortsgruppenleiter von Perl Nennig und Besch Im Juni 1931 wurde er zum Kreisleiter von Saarburg ernannt ein Amt das er bis 1945 ausubte 1932 wurde er Mitglied des Preussischen Landtags Im November 1933 Marz 1936 und April 1938 wurde er fur den Reichstag vorgeschlagen ohne jedoch ein Mandat zu erhalten Vom 12 Januar 1934 bis Kriegsende war er Amtsburgermeister von Saarburg Als Saarburg besetzt wurde war er fur funf Tage Landrat von Birkenfeld Anschliessend setzte er sich in das Ruhrgebiet ab wo er zunachst unter falschem Namen lebte bis er 1946 von den Briten verhaftet wurde 1947 wurde er in das Internierungslager Dachau verlegt danach 1948 nach Garmisch Anschliessend wurde er nach Luxemburg ausgeliefert wo ihm der Prozess als Kriegsverbrecher gemacht werden sollte Er wurde jedoch wegen Krankheit aus der Haft entlassen und liess sich in Obergrenzebach nieder 1950 wurde ein Strafverfahren wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingeleitet Eibes hatte federfuhrend an der Reichskristallnacht teilgenommen Wegen Prozessunfahigkeit wurde das Verfahren jedoch vorlaufig eingestellt Bis zu seinem Tod 1964 wurde Eibes jahrlich auf Prozessfahigkeit untersucht er blieb jedoch reise und verhandlungsunfahig Literatur BearbeitenFranz Maier Biographisches Organisationshandbuch der NSDAP und ihrer Gliederungen im Gebiet des heutigen Landes Rheinland Pfalz Veroffentlichungen der Kommission des Landtages fur die Geschichte des Landes Rheinland Pfalz Nr 28 2 erganzte Auflage v Hase amp Koehler Mainz Zarrentin 2009 ISBN 978 3 7758 1408 9 S 503 504 Albert Putz Der Geisterlandrat Valentin Eibes Reichsbahnassistent In Jahrbuch Kreis Trier Saarburg Trier 2003 S 209 217 Weblinks BearbeitenValentin Eibes in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 7481265Landrate des Landkreises Birkenfeld Herbert Wild 1937 1945 Valentin Eibes 1945 Karl Nieten 1945 1946 Jakob Heep 1946 1956 Walter Beyer 1957 1982 Ernst Theilen 1982 1994 Wolfgang Hey 1995 2003 Axel Redmer 2003 2011 Matthias Schneider 2011 2023 Bruno Zimmer 2023 kommissarisch als Erster Kreisbeigeordneter Miroslaw Kowalski seit 2023 Normdaten Person GND 1051183111 lobid OGND AKS VIAF 308713961 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eibes ValentinKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker der NSDAPGEBURTSDATUM 26 Dezember 1897GEBURTSORT MorbachSTERBEDATUM 18 Mai 1964STERBEORT Ziegenhain Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Valentin Eibes amp oldid 231671582