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Ursula Benedix Engler 12 September 1922 in Neurode Schlesien 17 Mai 2014 1 in Emden war eine deutsche Politikerin der CDU Sie war zunachst funf Jahre Mitglied des Niedersachsischen Landtages und zog 1972 erstmals uber die Landesliste Niedersachsen in den Bundestag ein dem sie bis 1983 angehorte Ursula Benedix vermutlich bei einer CDU Veranstaltung 1975 im ehemaligen Haus Berlin in Sankt Andreasberg jetzt Haus HemmingwayUnterschrift von Ursula Benedix auf einem Parteiausweis der Jungen Union Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBenedix wurde als Tochter eines Lebensmittelgrosshandlers geboren und besuchte das Progymnasium in Neurode Nach dessen Abschluss absolvierte sie eine kaufmannische Lehre und besuchte anschliessend die Wirtschaftsoberschule an der sie 1943 das Abitur bestand An der Handelshochschule Leipzig und an der Universitat Breslau studierte sie Betriebswirtschaftslehre bis sie im Oktober 1944 zum Reichsarbeitsdienst eingezogen wurde Nach Ende des Krieges arbeitete sie zunachst als Hilfslehrerin wahrend sie an der Universitat zu Koln Wirtschaftspadagogik studierte Im Jahr 1950 legte sie ihre Diplomarbeit vor die sie zur Diplom Handelslehrerin auszeichnete Nach einem praktisch padagogischen Jahr war sie als Lehrerin an der Kreisberufsschule in Uelzen tatig Spater arbeitete sie auch als Oberstudienratin an verschiedenen Berufs und Berufsfachschulen in Uelzen Sie heiratete 1979 den Emder Reedereidirektor und ostfriesischen CDU Bezirksvorsitzenden Arthur Engler Politik BearbeitenBenedix trat im Jahr 1953 in die CDU ein und gehorte dem Kreis und Bezirksvorstand der Partei an Im Jahr 1964 wurde sie Ratsherrin der Stadt Uelzen Von 1970 bis 1989 war sie stellvertretende Landesvorsitzende der CDU in Niedersachsen Ausserdem wurde sie 1971 zur Vorsitzenden der CDU Frauenvereinigung in Niedersachsen gewahlt was ihr ein Jahr spater auch bei der Frauen Union auf Bundesebene gelang Beide Amter behielt sie noch lange nach ihrer Abgeordnetentatigkeit bis 1990 Am 5 Mai 1967 zog sie erstmals in den Niedersachsischen Landtag ein dem sie in der sechsten und siebten Legislaturperiode vom 5 Mai 1967 bis 24 Januar 1973 angehorte Sie war dort kulturpolitische Sprecherin und ausserdem Mitglied des Fraktionsrates Am 24 Januar 1973 schied sie aus dem Landtag aus da sie bei der Bundestagswahl im Jahr zuvor uber die Landesliste von Niedersachsen in den Deutschen Bundestag eingezogen war Sie war insgesamt drei Wahlperioden von der siebten bis zur neunten Mitglied des Deutschen Bundestages sie wurde jeweils uber die Landesliste von Niedersachsen gewahlt In allen drei Wahlperioden war sie Mitglied im Ausschuss fur Bildung und Wissenschaft in der neunten sogar als stellvertretende Vorsitzende dieses Ausschusses Wahrend ihrer ganzen Mandatsdauer war sie Mitglied des Kuratoriums der Bundeszentrale fur politische Bildung bpb 1979 wurde Benedix das Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen Ihr Nachlass wird als Depositum vom Archiv fur Christlich Demokratische Politik der Konrad Adenauer Stiftung in Sankt Augustin verwaltet Veroffentlichungen BearbeitenMit Hans Helmuth Knutter Ihr Kind morgen ein fanatischer Klassenkampfer Der Einfluss der Konfliktpadagogik auf Elternhaus und Schule Union Betriebs Gesellschaft Bonn 1977 Und fuhren wohin ich nicht will Meine Autobiographie Memoria Verlag Leer 2004 ISBN 3 938020 01 6 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 54 Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 33 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ursula Benedix im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ursula Benedix Internationales Biographisches Archiv 26 1976 vom 14 Juni 1976 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Ich wollte meine Heimat nie verlassen Ursula Benedix Engler stellt ihre Biographie vor In Schlesische Nachrichten 5 2005 vom 1 Marz 2005 S 14 auf oberschlesien aktuell de PDF 284 kB Artikel zu Benedix 90 GeburtstagEinzelnachweise Bearbeiten Anzeige in der Emder Zeitung 20 Mai 2014Normdaten Person GND 129741434 lobid OGND AKS VIAF 1099702 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Benedix UrsulaALTERNATIVNAMEN Benedix Engler Ursula vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 12 September 1922GEBURTSORT NeurodeSTERBEDATUM 17 Mai 2014STERBEORT Emden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Benedix amp oldid 224808413