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Urs Martin Strub 20 April 1910 in Olten 16 August 2000 in Zurich heimatberechtigt in Olten und Trimbach war ein Schweizer Psychiater Lyriker und Essayist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenUrs Martin Strub Sohn des vermogenden Kaufmanns Paul Strub und der Marie geborene Eggenschwiler Maturand an der Stiftsschule Engelberg nahm 1931 ein Studium der Medizin an den Universitaten Zurich Basel Bern Munchen und Paris auf das er 1937 mit dem Staatsexamen sowie der Promotion zum Dr med abschloss Beruflich war Strub zunachst Assistent in Wien von 1938 bis 1942 Assistenzarzt an der psychiatrischen Klinik Burgholzli in Zurich von 1943 bis 1946 psychiatrischer Oberarzt an der Nervenheilanstalt Rheinau von 1947 bis 1969 Chefarzt des psychiatrischen Sanatoriums Kilchberg bis er eine eigene psychiatrische Praxis in Zurich eroffnete und die Leitung der Stahlhandelsfirma seiner Familie in Solothurn ubernahm Urs Martin Strub er heiratete 1943 Liselotte Berta die Tochter des Hans Robert Pfluger verstarb am 16 August 2000 vier Monate nach Vollendung seines 90 Lebensjahres in Zurich Der Lyriker und Prosadichter Urs Martin Strub er veroffentlichte bereits 1930 seinen ersten Gedichtband suchte in seinen Gedichten von denen einige vertont wurden vor allem die Musikalitat der Form Strub wurde 1941 und 1954 mit dem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung sowie 1976 mit dem Kulturpreis des Kantons Solothurn ausgezeichnet Werke Auswahl BearbeitenFruhe Feier Jugendgedichte Eugen Haag Verlag Luzern 1930 Die dreiunddreissig Gedichte Vereinigung Oltner Bucherfreunde Olten 1941 Lyrik Atlantis Verlag Zurich 1946 Lyrische Texte Kiepenheuer amp Witsch Koln 1953 Die Wandelsterne Prosadichtungen Kiepenheuer amp Witsch Koln 1955 Signaturen Klangfiguren Gedichte Hoffmann und Campe Hamburg 1964 Klangfiguren Johannes Asmus Verlag Hamburg 1965 Der Morgenritt Kranich Verlag Zollikon 1990 Poetische Zeit Kranich Verlag Zollikon 1990 ISBN 390664006X Wechselsatze Kranich Verlag Zollikon 2002 ISBN 3909194109 Aufgehobene Zeit Hundert Gedichte herausgegeben von Charles Linsmayer und Gerhard Piniel Edition Howeg Zurich 2016 ISBN 978 3 85736 315 3 Literatur BearbeitenCarmen Furger Strub Urs Martin In Historisches Lexikon der Schweiz Wilhelm Kosch Deutsches Literaturlexikon 3 Auflage Band 21 Munchen 2001 Seite 127 Solothurn Kanton Kantonales Amt fur Kultur und Sport Kantonales Kuratorium fur Kulturforderung Solothurn Kantonales Kulturzentrum Palais Besenval Solothurn Solothurner Autorinnen und Autoren 1992 Verlag Kantonales Kulturzentrum Besenval 1992 Seite 183 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Urs Martin Strub im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Urs Martin Strub bei Kritikatur Das Kulturportal Strub Urs Martin bei www linsmayer chNormdaten Person GND 115558063 lobid OGND AKS LCCN no2002008991 VIAF 42570587 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strub Urs MartinKURZBESCHREIBUNG Schweizer Psychiater Lyriker und EssayistGEBURTSDATUM 20 April 1910GEBURTSORT OltenSTERBEDATUM 16 August 2000STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Urs Martin Strub amp oldid 223369908