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Upfkofen ist ein Ortsteil des Marktes Mallersdorf Pfaffenberg im niederbayerischen Landkreis Straubing Bogen Bis 1978 bildete es eine selbststandige Gemeinde UpfkofenMarkt Mallersdorf PfaffenbergKoordinaten 48 50 N 12 15 O 48 827877 12 242928 380 Koordinaten 48 49 40 N 12 14 35 OHohe 380 m u NHNEinwohner 193 1 Jan 2020 Eingemeindung 1 Januar 1978Postleitzahl 84066Vorwahl 09451Upfkofen Bayern Lage von Upfkofen in BayernUpfkofen mit der Filialkirche St MartinUpfkofen mit der Filialkirche St Martin Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Kirchdorf Upfkofen liegt etwa funf Kilometer nordlich von Mallersdorf im Donau Isar Hugelland unmittelbar an der Grenze zur Oberpfalz Geschichte BearbeitenAus dem Einkunftebuch des Stiftes Niedermunster in Regensburg das im 13 Jahrhundert angelegt wurde ist zu entnehmen dass die Abtissin in Obfpchoven einen grossen Hof und drei halbe Huben besass die dem Kloster Reichnisse an Weizen Hafer Hopfen Gulten Wochekasen Eiern Konigspfennig Leinpfennig und Korn abwarfen Fur den Ort tauchen in den historischen Unterlagen uber die Jahrhunderte verschiedenste Schreibweisen auf So ist unter anderem die Rede von Ubenkofen Upfkouer Upfkchover Upfchouer Uoppchofer Upchouer Uppchover Upfchover Uppehoven Uppfchofen Uffchoffen Uppchoffen Uppfkofen Im 15 Jahrhundert scheint Upfkofen ein selbststandiger Pfarrsitz gewesen zu sein da in den Urkunden von Kloster Seligenthal der Pfarrer und die Zechleute Kirchenpfleger aufgefuhrt sind Spater wurde es als Filiale der Pfarrei Ascholtshausen angegliedert Upfkofen lag im 16 Jahrhundert im Rentamt Landshut und im Gericht von Kirchberg 1820 21 wurde die Gemeinde Upfkofen gebildet zu der noch der Weiler Dillkofen und die Einode Zaislhof 1 gehorten Im Jahr 1823 setzte sich das Dorf Upfkofen aus 32 Hausern einer Tochterkirche und einem Wirtshaus zusammen 130 Einwohner lebten im Ort 1925 zahlte man schon 250 Einwohner in 47 Wohngebauden 1 Durch den Abschluss der Gebietsreform in Bayern kam die Gemeinde Upfkofen am 1 Januar 1978 zum neu formierten Markt Mallersdorf Pfaffenberg 1987 hatte Upfkofen 219 Einwohner Sehenswurdigkeiten BearbeitenFilialkirche St Martin Die jetzige Kirche wurde 1865 auf alteren spatgotischen Mauerwerken neu errichtet Vereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr Upfkofen Krieger und Reservistenkameradschaft Inkofen UpfkofenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Upfkofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Upfkofen Upfkofen in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 16 Mai 2023 Einzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 558 Digitalisat Ortsteile von Mallersdorf Pfaffenberg Ascholtshausen Baumuhle Berghausen Breitenhart Dillkofen Ettersdorf Galling Hainkirchen Hainthal Hirschenkreuth Hochstetten Holzen Holztraubach Horgelsdorf Klause Kleinzaitzkofen Kumpfmuhle Lehrlbach Mallersdorf Mitterhaselbach Neuburg Niederlindhart Oberellenbach Oberhaselbach Oberhausen Oberlindhart Pfaffenberg Pisat Ried Roith Scharn Schierlmuhle Schofbach Seethal Steinkirchen Steinrain Stiersdorf Stofflach Unterellenbach Unterhaselbach Unterhausen Upfkofen Wagensonn Waldhof Waschmuhle Weilnberg Weinberg Westen Winisau Winkl Winklmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Upfkofen amp oldid 233786686