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Untere Weingartsmuhle auch Hussnersmuhle Wagnersmuhle ist eine Wustung in der Gemarkung von Geiselwind im unterfrankischen Landkreis Kitzingen Die Muhle wurde im 18 Jahrhundert aufgegeben Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenDie Wustung befindet sich unmittelbar sudlich von der noch erhaltenen Weingartsmuhle der ehemaligen Oberen Weingartsmuhle an der Ebrach Weiter sudlich fuhrt die Bundesautobahn 3 an der Wustungsstelle vorbei Im Osten steht die Hammermuhle von Futtersee im Westen in etwa 1 3 km Entfernung die Burkarduskirche von Geiselwind Die Muhle war ein Rest des untergegangenen Dorfes Weingarten Geschichte BearbeitenWie die Weingartsmuhle verweist auch ihr unteres Pendant auf die ehemalige Siedlung Weingarten Zeitweise benannte man die Anlage allerdings auch nach ihrem Besitzer oder ihrer Nutzung als Walk oder Lohmuhle Erstmals erwahnt wurde die Muhle im Jahr 1506 In einem Zinsbuch der Herren zu Schwarzenberg tauchten auch Lohemuhl und Weingartten bey des Hussners mul auf Dort lebte damals die Witwe des ehemaligen Mullers Heinz Hussner Im Jahr 1611 verzeichnete die Pfarrmatrikel von Geiselwind den Mullermeister Hans Muller von der untern Weingartsmuhl 1622 wurde die Muhle Wagnerssmuhl genannt wahrscheinlich bezogen auf den Familiennamen des damaligen Inhabers Im Jahr 1734 war Johann Sternecker Muller in der Unterweingartsmuhl ehe die Anlage 1755 letztmals genannt wurde Im Jahr 1830 wurden die Fundamente der ehemaligen Muhle ausgegraben 1 Literatur BearbeitenWolf Dieter Ortmann Landkreis Scheinfeld Historisches Ortsnamensbuch von Bayern Mittelfranken Bd 3 Munchen 1967 Ortsnamenteil Einzelnachweise Bearbeiten Ortmann Wolf Dieter Landkreis Scheinfeld S 213 49 7702676 10 48884809 Koordinaten 49 46 13 N 10 29 19 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Untere Weingartsmuhle amp oldid 207444338