www.wikidata.de-de.nina.az
Ulrike Tauber 16 Juni 1958 in Karl Marx Stadt ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin die fur die DDR startete Ulrike TauberUlrike Tauber 1974 Personliche InformationenName Ulrike TauberNation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikSchwimmstil e Lagen Rucken SchmetterlingGeburtstag 16 Juni 1958Geburtsort Karl Marx StadtGrosse 1 73 mMedaillen Olympische SpieleGold 1976 Montreal 400 m LagenSilber 1976 Montreal 200 m Schmett WeltmeisterschaftenGold 1975 Cali 400 m LagenSilber 1975 Cali 200 m LagenSilber 1978 Berlin 400 m LagenBronze 1978 Berlin 200 m LagenEuropameisterschaftenGold 1974 Wien 200 m LagenGold 1974 Wien 400 m LagenGold 1977 Jonkoping 200 m LagenGold 1977 Jonkoping 400 m LagenSilber 1974 Wien 100 m RuckenSilber 1974 Wien 200 m Rucken Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 DDR Doping 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenIhren ersten grossen Erfolg feierte sie mit dem Gewinn der Goldmedaillen bei den Europameisterschaften 1974 in Wien uber 200 Meter und 400 Meter Lagen Ausserdem gewann sie Silber uber 100 Meter und 200 Meter Rucken Ihre nachsten Erfolge waren der Weltmeistertitel uber 400 Meter Lagen bei den Weltmeisterschaften 1975 in Cali sowie der Sieg bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal uber die gleiche Strecke Des Weiteren gewann sie bei diesen Sommerspielen die Silbermedaille uber die 200 Meter Schmetterlingdistanz Im Jahr darauf konnte sie bei den Europameisterschaften 1977 in Jonkoping beide Titel uber die beiden Lagenstrecken verteidigen nbsp Ulrike Tauber bei den DDR Hallenschwimmmeisterschaften in Rostock 1978 Bei den Schwimmweltmeisterschaften 1978 in West Berlin konnte sie ihren Titel uber 400 Meter Lagen nicht verteidigen wobei sie sich nur der US Amerikanerin Tracy Caulkins geschlagen geben musste und die Silbermedaille gewann Uber 200 Meter Lagen wurde sie Dritte Nach den Olympischen Spielen 1980 in Moskau bei denen sie keine Medaille mehr gewinnen konnte trat sie vom Leistungssport zuruck und wurde Arztin Im Jahr 1988 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen 1976 wurde sie mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet 1 Sie war Weltschwimmerin 1974 und 1977 Beide Auszeichnungen wurden 2013 zuruckgenommen 2 DDR Doping Bearbeiten Im Zuge des DDR Dopingprozesses und den damit im Zusammenhang stehenden Nachforschungen und Archivaufarbeitungen der Doping Praktiken der DDR Mediziner und Sportfunktionare wurden unter anderem Dopingplan Vorgaben von Ulrike Tauber gefunden Fur Tauber wurde sowohl ein arztliches Dopingprogramm als auch eine anschliessende Wiederherstellungstherapie entwickelt 3 Weiters ist sie eine jener Sportlerinnen die eine Doping Mitwisserschaft zugeben 4 5 Tauber wurde ihre Auszeichnung als Welt Schwimmerin des Jahres durch das US Magazin Swimming World aberkannt 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ulrike Tauber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ulrike Tauber in der International Swimming Hall of Fame englisch Ulrike Tauber in der Datenbank von Swimrankings net englisch Ulrike Tauber in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Von der Ehrung fur die Olympiamannschaft der DDR Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen Vaterlandischer Verdienstorden in Silber Nicht mehr online verfugbar In Neues Deutschland ZEFYS Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin 10 September 1976 S 4 archiviert vom Original am 26 Juli 2018 abgerufen am 10 April 2018 kostenfreie Anmeldung erforderlich nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zefys staatsbibliothek berlin de Quintett um Kristin Otto verliert Auszeichnungen Handelsblatt 3 Dezember 2013 Memento des Originals vom 12 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www handelsblatt com Kinder Spielballe fur Mediziner und Trainer Memento des Originals vom 7 November 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www berliner zeitung de online bei der Berliner Zeitung 8 April 1994 Stand 6 Mai 2009 Exklusives Forum fur eine aufruttelnde Debatte online bei der Berliner Zeitung 18 Oktober 1997 Stand 6 Mai 2009 Die Dopingschlinge zieht sich zu bei Spiegel Online 5 September 2000 Stand 6 Mai 2009 Schwimmerin des Jahres Kristin Otto verliert ihre Auszeichnung In Spiegel Online 3 Dezember 2013 abgerufen am 9 Juni 2018 nbsp Olympiasiegerinnen uber 400 m Lagen 1964 Vereinigte Staaten nbsp Donna de Varona 1968 Vereinigte Staaten nbsp Claudia Kolb 1972 Australien nbsp Gail Neall 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ulrike Tauber 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Petra Schneider 1984 Vereinigte Staaten nbsp Tracy Caulkins 1988 Vereinigte Staaten nbsp Janet Evans 1992 Ungarn nbsp Krisztina Egerszegi 1996 Irland nbsp Michelle Smith 2000 Ukraine nbsp Jana Klotschkowa 2004 Ukraine nbsp Jana Klotschkowa 2008 Australien nbsp Stephanie Rice 2012 China Volksrepublik nbsp Ye Shiwen 2016 Ungarn nbsp Katinka Hosszu 2020 Japan nbsp Yui ŌhashiListe der Olympiasieger im SchwimmenWeltmeisterinnen uber 400 m Lagen 1973 Gudrun Wegner 1975 Ulrike Tauber 1978 Tracy Caulkins 1982 Petra Schneider 1986 Kathleen Nord 1991 Li Lin 1994 Dai Guohong 1998 Chen Yan 2001 Jana Klotschkowa 2003 Jana Klotschkowa 2005 Katie Hoff 2007 Katie Hoff 2009 Katinka Hosszu 2011 Elizabeth Beisel 2013 Katinka Hosszu 2015 Katinka Hosszu 2017 Katinka Hosszu 2019 Katinka Hosszu 2022 Summer McIntosh 2023 Summer McIntoshEuropameisterinnen uber 200 m Lagen 1970 Martina Grunert 1974 Ulrike Tauber 1977 Ulrike Tauber 1981 Ute Geweniger 1983 Ute Geweniger 1985 Kathleen Nord 1987 Cornelia Sirch 1989 Daniela Hunger 1991 Daniela Hunger 1993 Daniela Hunger 1995 Michelle Smith 1997 Oxana Werewka 1999 Jana Klotschkowa 2000 Beatrice Cașlaru und Jana Klotschkowa 2002 Jana Klotschkowa 2004 Jana Klotschkowa 2006 Laure Manaudou 2008 Mireia Belmonte 2010 Katinka Hosszu 2012 Katinka Hosszu 2014 Katinka Hosszu 2016 Katinka Hosszu 2018 Katinka Hosszu 2020 Anastasia Gorbenko 2022 Anastasia GorbenkoEuropameisterinnen uber 400 m Lagen 1962 Adrie Lasterie 1966 Bettie Heukels 1970 Evelyn Stolze 1974 Ulrike Tauber 1977 Ulrike Tauber 1981 Petra Schneider 1983 Kathleen Nord 1985 Kathleen Nord 1987 Noemi Lung 1989 Daniela Hunger 1991 Krisztina Egerszegi 1993 Krisztina Egerszegi 1995 Krisztina Egerszegi 1997 Michelle Smith 1999 Jana Klotschkowa 2000 Jana Klotschkowa 2002 Jana Klotschkowa 2004 Jana Klotschkowa 2006 Alessia Filippi 2008 Alessia Filippi 2010 Hannah Miley 2012 Katinka Hosszu 2014 Katinka Hosszu 2016 Katinka Hosszu 2018 Fantine Lesaffre 2020 Katinka Hosszu 2022 Viktoria Mihalyvari Farkas PersonendatenNAME Tauber UlrikeKURZBESCHREIBUNG deutsche SchwimmerinGEBURTSDATUM 16 Juni 1958GEBURTSORT Karl Marx Stadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrike Tauber amp oldid 232464951