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Ulrike Scheidel 1 Mai 1886 in Berlin April Mai 1945 in Berlin Nikolassee war eine deutsche Politikerin DNVP Ulrike ScheidelAuf einem DNVP Parteitag in Konigsberg von links Elsa Hielscher Panten Else von Sperber Annagrete Lehmann dahinter Magdalene von Tiling Margarete Behm dahinter Therese Deutsch Helene Freifrau von Watter Paula Muller Otfried dahinter Ulrike Scheidel Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenScheidel besuchte hohere Madchenschulen in Berlin und Schoneberg b Berlin Danach wurde sie an einem Lehrerinnenseminar Viktoria Luisen Schule in Wilmersdorf ausgebildet 1906 legte sie die Lehrerprufung fur hohere und mittlere Schulen in Berlin ab Anschliessend unterrichtete sie kurzzeitig an einer Knabenvolksschule in Spandau Von 1908 bis 1911 studierte Scheidel in Berlin wo sie 1911 die Oberlehrerinnenprufung ablegte Danach arbeitete sie als Oberlehrerin an einem Privatlyzeum in Berlin Von 1912 bis 1922 war sie Studienratin am Hohenzollernlyzeum zu Berlin Wilmersdorf 1922 wurde Scheidel die seit 1920 der Reichsschulkonferenz angehorte Studiendirektorin am Charlottenlyzeum in Berlin 1919 trat Scheidel in die Deutschnationale Volkspartei DNVP ein Im Dezember 1924 wurde sie als Kandidatin der DNVP fur den Wahlkreis 2 Berlin in den Reichstag gewahlt dem sie bis zur Wahl vom Mai 1928 angehorte Daneben war Scheidel Mitglied und von 1918 bis 1922 Vorsitzende des Verbandes akademisch gebildeter Lehrerinnen Ferner tat sie sich durch gelegentliche Artikelveroffentlichungen zu padagogischen Themen in Zeitungen und Zeitschriften hervor Ausserdem war sie Herausgeberin des deutschen Lesebuches Der Garten beim Verlag Grote in Berlin Am 1 April 1932 wurde Ulrike Scheidel Oberstudiendirektorin der Luise Henriette Schule Stadtische realgymnasiale Studien Anstalt mit Lyzeum in Berlin Bezirk Tempelhof Diesen Posten hatte sie fur zwei Jahre inne bis sie unter Berufung auf das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums am 1 September 1934 in den Ruhestand versetzt wurde 1 Ulrike Scheidel heiratete 1942 den Padagogen und ehemaligen preussischen Landtagsabgeordneten Karl Pflug In den letzten Kriegstagen wurde sie zusammen mit ihrem Ehemann von Soldaten der Roten Armee in Berlin Nikolassee erschossen 2 Das Ehepaar wurde auf dem Alten Friedhof Wannsee beigesetzt 3 Schriften BearbeitenDenkschrift zur Feier des 50jahrigen Bestehens des Charlotten Lyzeums zu Berlin 1929 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ulrike Scheidel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ulrike Scheidel in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten DIPF BBF Archiv GUT LEHRER 176630 Ulrike Scheidel Paul Oestreich Aus dem Leben eines politischen Padagogen Selbstbiographie Verlag Volk und Wissen Berlin Leipzig 1947 S 81 Onlineprojekt Gefallenendenkmaler abgerufen am 4 November 2015 Normdaten Person GND 130088560 lobid OGND AKS VIAF 15867339 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scheidel UlrikeALTERNATIVNAMEN Pflug UlrikeKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin DNVP MdRGEBURTSDATUM 1 Mai 1886GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM April 1945 oder Mai 1945STERBEORT Berlin Nikolassee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrike Scheidel amp oldid 231722282