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Ulrich Obst 18 Juli 1946 in Hiltrup ist ein deutscher Slawist und emeritierter Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang Forschung und Lehre 2 Ausgewahlte Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang Forschung und Lehre BearbeitenObst studierte an der Universitat Munster an der er 1979 mit dem akademischen Grad eines Dr phil abschloss und wo er sich 1985 habilitierte 1987 folgte er dem im Vorjahr ausgeschiedenen Herbert Brauer auf dem sprachwissenschaftlichen Slawistik Lehrstuhl der Universitat zu Koln 1 In der Folge legte er seinen Forschungsschwerpunkt einerseits auf den Gegenwartssprachgebrauch rund um Russisch Serbokroatisch Bulgarisch Lettisch und Litauisch und den bilingualen Sprachvergleich sowie andererseits auf Fragestellungen der russischen Sprachgeschichte Dies schlug sich auch in der Lehre nieder in der er neben russischer Sprachgeschichte inklusive Altkirchenslawisch und moderner russischer Sprache auch sprachwissenschaftliche Themen aus dem sud und westslawischen Bereich thematisierte 2 Obst ist Mitherausgeber des Periodikums Beitrage zur Namenforschung Seit 2011 ist er emeritiert Ausgewahlte Schriften BearbeitenStudien zur zweidimensionalen syntagmatischen Substitution in modernen Prosatexten des Russischen Munster Aschendorff 1981 Mit Juraj Glovna und Jutta Lindner Slovakische russische und deutsche Phraseologismen Ein Nachschlagewerk fur Studierende Numbrecht Kirsch 2007 Beobachtungen zur Verwendung der Kurz und Langformen von Adjektiven in einem zeitgenossischen serbischen Text Zeitschrift fur Slavische Philologie 45 1986 225 257 Zur Klassifikation altkirchenslavischer Wiedergaben der griechischen Genera Verbi In Reinhold Olesch amp Hans Rothe Hg Slavistische Studien zum X Internationalen Slavistenkongress in Sofia 1988 121 143 Koln Bohlau 1988 Zum Ausdruck von Ornativitat durch Basis und Prafixverben im Russischen und Deutschen Die Welt der Slaven 38 1993 308 319 Zum Vergleich des Aspekt und Tempussystems im Russischen Kroatischen und Serbischen Suvremena lingvistika 20 1994 37 1 35 58 Zur Wahl des Prafixes bei russ slatʹ In Herbert Jelitte Hg Slavistische Studien zum XII Internationalen Slavistenkongress in Krakau 1998 171 192 Koln Bohlau 1998 Kritisches zu den Begriffen komitativ Komitativitat und sovmestnyj sovmestnostʹ in der Russistik Die Welt der Slaven 47 2002 85 106 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ulrich Obst im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Zur Geschichte des Slavischen Instituts auf der Website des Instituts Ulrich Obst Slavistik in Koln Bulletin der deutschen Slavistik 7 2001 47 52 Inhaber der Professuren am Slavischen Institut der Universitat zu Koln Professur fur Slavische Sprachwissenschaft Reinhold Olesch 1953 1975 Herbert Brauer 1975 1986 Ulrich Obst 1986 2011 Daniel Buncic seit 2013 Professur fur Slavische Literaturwissenschaft Wolfgang Kasack 1969 1992 Bodo Zelinsky 1993 2008 Jorg Schulte seit 2014 Normdaten Person GND 133228061 lobid OGND AKS LCCN n82078996 VIAF 27651852 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Obst UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Slawist und SprachwissenschaftlerGEBURTSDATUM 18 Juli 1946GEBURTSORT Hiltrup Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Obst amp oldid 226246332