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Tymbark ist ein Dorf in Polen in der Wojewodschaft Kleinpolen Es ist Sitz der Landgemeinde Tymbark TymbarkTymbark Polen TymbarkBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KleinpolenPowiat LimanowaGmina TymbarkGeographische Lage 49 45 N 20 19 O 49 75 20 316666666667 Koordinaten 49 45 0 N 20 19 0 OHohe 427 m n p m Einwohner 2700Postleitzahl 34 650Telefonvorwahl 48 18Kfz Kennzeichen KLIWirtschaft und VerkehrStrasse Limanowa Mszana DolnaEisenbahn Chabowka Nowy SaczNachster int Flughafen Krakau BaliceVerwaltungWebprasenz www tymbark plUberblick Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Bauwerke 4 Ansassige Unternehmen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenDer Ort liegt in den Inselbeskiden an der Droga krajowa 28 zwischen Limanowa und Mszana Dolna Geschichte BearbeitenDer Ort Tymbark verdankt seine Existenz Kasimir dem Grossen der 1349 hier eine Pfarrei und eine dazugehorige Kirche ecclesia nostra Tymbarcensi grundete Der Ort wurde Jodlowa Gora z B im Jahr 1353 als in civitate Jodiowa gora etwa Tannenberg in der Quellen z B Timbarg im Jahr 1393 genannt 1 Schon drei Jahre spater verlieh er dem Ort Stadtrecht Vermutlich waren die Einwohner zu dieser Zeit hauptsachlich Deutsche weil der deutsche Name die polnische Jodlowa Gora verdrangte Wahrend der zunehmenden Polonisierung kam es zu einer Anpassung des deutschen Namens Tannenberg an die polnische Sprache und so wurde im 16 Jahrhundert das erste Mal der heutige Name Tymbark erwahnt Zu Beginn des Jahrhunderts wurde die Stadt auch unter direkte Verwaltung des Konigs gestellt Trotz des Stadtstatus war die Stadt sehr von der Landwirtschaft abhangig und auch ihre Struktur war grosstenteils dorflich Ende des 16 Jahrhunderts wurde eine kirchliche Schule und ein Spital errichtet Die Stadt gehorte zunachst zum Konigreich Polen ab 1569 Adelsrepublik Polen Litauen Woiwodschaft Krakau Kreis Szczyrzyc Bei der Ersten Teilung Polens kam Tymbark 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Ab dem Jahr 1855 gehorte Tymbark zum Bezirk Limanowa 1830 kam Tymbark in Privatbesitz und blieb es bis zum Ersten Weltkrieg In den 1830er Jahren erfuhr die Stadt einen Aufschwung so vergrosserte sich die Anzahl der Handwerker und auch der Handel belebte sich 1837 wurde eine Darlehenskasse in Tymbark eroffnet Es folgten eine Post und der Anschluss an die Bahnstrecke Chabowka Nowy Sacz Wahrend des Ersten Weltkrieges zogen russische und osterreichische Truppen durch die Stadt 1934 verlor Tymbark auf Grund einer zu geringen Bevolkerung sein Stadtrecht Erst von 1947 bis 1957 wurde die Stadt elektrifiziert Ebenfalls wurde ein Sagewerk errichtet Bauwerke BearbeitenDie Pfarrkirche von 1824 Die Bergkapelle aus dem 19 Jahrhundert Die Myszkowski Kapelle von 1875 Der Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg Ansassige Unternehmen BearbeitenDas grosste und bedeutendste Unternehmen des Ortes ist der Obst und Gemuseverarbeiter Tymbark S A das den Namen der Stadt sehr bekannt in Polen machte Er wurde 1936 als eine Genossenschaft gegrundet Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Unternehmen 1950 verstaatlicht Heute zahlt es zu den bedeutendsten Lebensmittelproduzenten Polens Unter anderem werden Obst und Gemusesafte sowie Marmelade produziert und weltweit exportiert Seit 1999 gehort Tymbark zur Grupa Maspex Wadowice Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tymbark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tymbark In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 12 Szlurpkiszki Warlynka Walewskiego Warschau 1892 S 705 polnisch edu pl Offizielle Website des Ortes Website der Tymbark S A englisch Einzelnachweise Bearbeiten Barbara Czopek Kopciuch Adaptacje niemieckich nazw miejscowych w jezyku polskim Die Adaptation deutscher Ortsnamen im Polnischen Prace Instytutu Jezyka Polskiego Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego 1995 ISBN 83 8557933 8 ISSN 0208 4074 S 78 polnisch Online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tymbark amp oldid 233071356