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Die Trusebahn war eine Schmalspurbahn in Thuringen die ursprunglich von der Trusebahn AG T B erbaut und betrieben wurde Sie verlief sudlich des Thuringer Waldes von Wernshausen nach Trusetal bis 1951 Herges Auwallenburg Wernshausen TrusetalStrecke der TrusebahnStreckenlange 9 0 kmSpurweite 750 mm Schmalspur Legende 0 0 Wernshausen0 2 Werra2 1 Fambach2 8 Oelmuhle3 0 Truse4 5 Winne6 2 Wahles7 8 Anschluss Reum AG8 3 Trusetal Sud fruher Trusen 8 9 Anschluss Grube Mommel spater Trusetalwerk 9 0 Trusetal fruher Herges Vogtei Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Fahrzeugeinsatz 3 Verweise 3 1 Literatur 3 2 WeblinksGeschichte BearbeitenBereits im Sommer 1896 und 1897 verkehrte auf derselben Trasse wie die Trusebahn eine 600 mm Feldbahn die zur Unterstutzung der 1895 fast vollstandig niedergebrannten Gemeinde Brotterode gebaut worden war Hauptartikel Feldbahn Brotterode Wernshausen Am 2 November 1898 wurde die Trusebahn AG vom Konigreich Preussen dem Kreis Herrschaft Schmalkalden sowie den Gemeinden Auwallenburg Herges Vogtei und Trusen gegrundet Nach kurzer Bauzeit konnte die Kleinbahn am 25 Juli 1899 eroffnet werden Sie fuhrte ausgehend vom Bahnhof Wernshausen im Werratal durch das Trusetal am Westrand des Thuringer Waldes 9 km mit maximaler Steigung von 1 30 aufwarts nach Herges Vogtei Die Betriebsleitung hatte ihren Sitz in Herges Vogtei das ab 1936 Herges Auwallenburg und ab 1951 Trusetal hiess 1911 plante die Kommanditgesellschaft Lubbecke amp Kehl Eisenach unter Einbeziehung der Trusebahn die Erweiterung der Bahnstrecke Immelborn Liebenstein Schweina nach Brotterode und Waltershausen was aber scheiterte Im Jahre 1938 beschloss die Hauptversammlung der AG diese in einen Eigenbetrieb des Kreises Herrschaft Schmalkalden umzuwandeln Im April 1946 wurde auf Befehl der SMAD mit dem Abbau der Strecke als Reparationsleistung begonnen allerdings kurz darauf wieder beendet und die schon entfernten Schienen wieder aufgebaut Die Kreisbahn wurde am 1 April 1949 der Deutschen Reichsbahn unterstellt Der Personenverkehr endete mit dem Winterfahrplan 1966 1967 der Guterverkehr folgte am 31 Dezember 1968 nachdem der Abtransport von Eisenerz und Schwerspat auf den Kraftverkehr verlagert worden war Fahrzeugeinsatz Bearbeiten nbsp 99 4532 die ehem TRUSETALBereits als Bauzuglokomotiven waren zwei zweiachsige Dampfloks WALLENBURG und MOMMEL eingesetzt nach der Eroffnung erwiesen sie sich aber fur die regularen Zuge als zu schwach sodass die beiden Maschinen ab 1901 grosstenteils als Reservemaschinen kalt abgestellt waren Ausgemustert wurde die eine Lok bereits 1910 die andere erst 1922 1901 wurde mit der HENNEBERG eine dritte diesmal vierachsige Maschine beschafft die sich recht gut bewahrte und bis 1935 im Einsatz stand 1908 wurde von der Trusebahn AG eine zweite vierachsige Maschine die 1909 als GLUCKAUF in Betrieb genommen wurde bestellt Eine zweite baugleiche Lok die TRUSETAL wurde 1924 nachbestellt Bei der Deutschen Reichsbahn erhielten die Lokomotiven die Nummern 99 4531 und 99 4532 Eine der Lokomotiven gelangte nach 1958 uber Umwege nach Sachsen und wurde bis 1990 im Bahnhof Zittau als Rangierlokomotive eingesetzt Die andere diente als Ersatzteilspender und wurde anschliessend verschrottet Die Deutsche Reichsbahn setzte ab Anfang der 1950er Jahre fabrikneue Lokomotiven der Baureihe 99 77 79 im Trusetal ein Auch diese Lokomotiven gelangten nach der Stilllegung der Strecke nach Sachsen Verweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Steffen Dietsch Die Trusebahn EK Verlag Freiburg 1996 ISBN 3 88255 421 5 Anita Schondube Vom Trusebahnchen und andere Thuringer Schmunzelgeschichten ISBN 3 930588 32 3Weblinks Bearbeiten Kursbuch 1944Normdaten Geografikum GND 4419438 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trusebahn amp oldid 237203514