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Trudy Schlatter eigentlich Gertrud Schlatter 15 August 1912 in Bern 9 Dezember 1980 in Montreux heimatberechtigt in Schaffhausen war eine Schweizer Kunstlerin und Verfechterin der Frauenbewegung Nach ihr ist der Trudy Schlatter Preis der Frauenzentrale Bern FZB mit einem Preisgeld von 5000 Franken benannt der seit 1984 alljahrlich vergeben wird 1 Inhaltsverzeichnis 1 Wirken 2 Nachlass 3 Ausstellungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWirken BearbeitenTrudy Schlatter erhielt 1949 ein Eidgenossisches Kunststipendium fur Malerei 2 Sie war langjahriges Mitglied der Gesellschaft Schweizer Malerinnen Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen GSMBK seit 2003 Schweizerische Gesellschaft Bildender Kunstlerinnen SGBK in der Sektion Bern und war dort an mehreren Gruppenausstellungen beteiligt Anlasslich der 1950 zusammen mit Helen Dahm und Ruth Stauffer in der Kunsthalle Bern prasentierten Ausstellung Grandma Moses und drei Schweizer Malerinnen stand in der Zeitschrift Das Werk Architektur und Kunst 3 Wenn sich von der Malerei der Schweizerinnen zu derjenigen der Grandma Moses kaum irgendwelche Assonanzen ergeben so vereinigen sich ihrerseits die Eigenschaften der Malerinnen Dahm Stauffer und Schlatter zu einer eindrucklichen Reprasentation fraulichen Kunstlertums wie es in der Schweizer Malerei Geltung hat Alle drei entfernen sich von harter Naturalistik ohne indessen einem der surrealen oder abstrakten Stile zu huldigen W A Schlatter die vorwiegend Frauenbildnisse malte wurde gleichzeitig attestiert Trudy Schlatter hat ihre Starke vor allem in einer Portratistik die von intensiver Anteilnahme am Charakter und seinen Ausserungen spricht Die menschliche Erscheinung ist dabei auf einfache Grundzuge zuruckgefuhrt und man darf wohl sagen intensiviert und verwesentlicht W A Nachlass BearbeitenEin Teil ihrer Bilder befindet sich in den Sammlungen des Kunstmuseums Thun 4 und des Museums zu Allerheiligen 113 Gemalde und 937 Zeichnungen 5 Sie vererbte der GSMBK Schweiz ihre Eigentumswohnung in Montreux Die Organisation verkaufte diese 1986 und grundete vom Erlos 1987 einen Sozialfonds denGertrud Schlatter Fonds 6 1994 umbenannt in Gertrud Schlatter Hanni Pfister Art et Sante Geneve Fonds GSBK SSFA Ihr restliches Vermogen ging an die Frauenzentrale Bern die daraufhin den Trudy Schlatter Preis fur Frauenwerke aussetzte 7 8 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1950 Grandma Moses und drei Schweizer Malerinnen mit Helen Dahm und Ruth Stauffer Kunsthalle Bern Katalogausstellung 9 1961 mit Elisabeth Stamm Kunsthalle Bern 10 1984 Gedenkausstellung Grosse Orangerie Elfenau Bern Katalogausstellung 11 2012 This is a women s world 10 Jahre Frauenkunstpreis Kunstmuseum Thun 12 Literatur BearbeitenSchlatter Trudy In Hans Jorg Heusser Red Lexikon der zeitgenossischen Schweizer Kunstler Schweizerisches Institut fur Kunstwissenschaft Frauenfeld St 1981 Gedenkschrift Trudy Schlatter Gedenkausstellung Grosse Orangerie Elfenau Bern 26 Mai bis 17 Juni 1984 Frauenzentrale des Kantons Bern Hrsg 1984 Auf den Spuren der Berner Malerin Trudy Schlatter SN 3 September 2013 Stadtarchiv Schaffhausen Weblinks BearbeitenSchlatter Trudy In Sikart Stand 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Frauenzentrale Bern Trudy Schlatter Preis fur Frauenwerke kulturfoerderung ch Kunstpreise und Stipendien Auszug aus Das Werk Architektur und Kunst L oeuvre architecture et art 36 1949 PDF Grandma Moses und drei Schweizer Malerinnen In Das Werk Architektur und Kunst L oeuvre architecture et art 37 1950 S 155 156 PDF This is a Women s World 10 Jahre Frauenkunstpreis Kunstmuseum Thun 2012 Informationen uber Trudy Schlatter gesucht In Der kleine Bund 22 Juni 2013 S 36 PDF Schweizerische Gesellschaft Bildender Kunstlerinnen SGBK In Bestandeubersicht Archive von Organisationen und Institutionen Gosteli Stiftung Stand November 2018 S 67 Nr 299 PDF Memento des Originals vom 1 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gosteli foundation ch 100 Jahre SGBK Sektion Bern Eine Chronik S 5 6 8 13 online einsehbar Gertrud Schlatter Hanni Pfister Art et Sante Geneve Fonds SGBK SSFA Helen Dahm Trudy Schlatter Ruth Stauffer Kunsthalle Bern 7 Sept 1 Okt 1950 Kunsthalle Bern 1950 Stattgefundene Ausstellungen Auszug aus Schweizer Kunst Art suisse Arte svizzera Swiss art H 5 6 1961 PDF Gedenkschrift Trudy Schlatter Gedenkausstellung Grosse Orangerie Elfenau Bern 26 Mai bis 17 Juni 1984 Frauenzentrale des Kantons Bern Hrsg 1984 Trudy Schlatter In This is a women s world 10 Jahre Frauenkunstpreis anlasslich der Ausstellung This is a Women s World 10 Jahre Frauenkunstpreis im Kunstmuseum Thun 20 Oktober 25 November 2012 Kunstmuseum Thun Hrsg Thun 2012 S 74 75 Normdaten Person GND 108936153X lobid OGND AKS VIAF 1211145856950822920531 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlatter TrudyALTERNATIVNAMEN Schlatter Gertrud wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Zeichnerin und Verfechterin der FrauenbewegungGEBURTSDATUM 15 August 1912GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 9 Dezember 1980STERBEORT Montreux Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trudy Schlatter amp oldid 232761352