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Der Eidgenossische Preis fur freie Kunst fruher Eidgenossisches Kunststipendium ist ein schweizerischer Kunstpreis fur junge Kunstler der jahrlich vom Eidgenossischen Departement des Innern vergeben wird Swiss Art Awards 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Regularien 2 Bekannte Stipendiaten 2 1 Eidgenossisches Kunststipendium 2 2 Eidgenossischer Preis fur freie Kunst 2 3 Eidgenossischer Kunstpreis fur Architekturvermittlung 3 Andere vom Bundesamt fur Kultur vergebene Kunstpreise 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte und Regularien BearbeitenDer Preis wurde erstmals 1899 als Eidgenossisches Kunststipendium fur Reisestipendien nach Munchen Paris und Florenz im Rahmen eines jahrlichen Wettbewerbs vergeben Die Preistrager begabte jungere Schweizer Kunstler werden nach Beratung mit der neunkopfigen Eidgenossischen Kunstkommission durch das Bundesamt fur Kultur ausgewahlt Seit 1916 ist das Hochstalter Ausnahmen sind moglich auf 40 Jahre festgesetzt Seit 1944 werden die Arbeiten der Preistrager und seit 1947 die Arbeiten aller Bewerber offentlich ausgestellt 1994 wurde das Eidgenossische Kunststipendium in Eidgenossischer Preis fur freie Kunst umbenannt 1 Die Hohe der Stipendien im Eidgenossischen Wettbewerb fur freie Kunst wird von Fall zu Fall festgesetzt Ein Stipendium betragt mindestens 18 000 Franken und hochstens 25 000 Franken ein Kunstler kann hochstens dreimal ein Studienstipendium erhalten Pro Jahr werden zwischen 20 und 40 Preise zugesprochen In der fast 110 jahrigen Geschichte der Kunstpreises haben sich bisher 15 000 Teilnehmer um einen Preis beworben etwa 1 400 von ihnen haben den Preis erhalten 2 Der Eidgenossische Preis fur freie Kunst wird in den Sparten Kunst Architektur und Kunst und Architekturvermittlung vergeben Seit 2014 wird der Wettbewerb unter dem Titel Swiss Art Awards gefuhrt Bekannte Stipendiaten BearbeitenEidgenossisches Kunststipendium Bearbeiten John Armleder 1979 1978 Silvia Bachli 1984 Jakob Bill 1969 1971 Jurgen Brodwolf 1955 Buchner Brundler 2003 Gion A Caminada 1996 2010 Daniel Cartier 1977 1980 Bearth amp Deplazes 1992 Degelo Morger 1992 Roger Diener 2009 Max Dudler 1985 Hansjurg Egli 1988 Marianne Eigenheer 1980 1981 EM2N 2004 Frank Escher 1995 Helmut Federle 1972 1969 Pascal Flammer 2006 Fischli Weiss 1985 Sylvie Fleury 1993 1992 Franz Gertsch 1971 Silvia Gmur 2011 Ivano Gianola 1980 Ernst Gisel 1950 1951 Romina Grillo 2022 Gregor 1944 1984 1981 Eric Hattan 1985 1987 Jacques Herzog amp Pierre de Meuron 1978 Felix Stephan Huber 1985 Jungling amp Hagmann 1994 Christian Kerez 1999 Gramazio amp Kohler 2004 James Licini 1974 Bernhard Luginbuhl 1956 1950 Urs Luthi 1974 Maria Conen 2015 Miller Maranta 1997 2013 Peter Markli 2017 Meili Peter 2019 Pascal Muller 2003 Valerio Olgiati 1994 1995 Alfred Pauletto 1960 1961 Stefan Pente 1995 pool Architekten 2014 Markus Raetz 1965 1963 Pipilotti Rist 1993 1991 Hans Scharer 1958 Adrian Schiess 1981 Luigi Snozzi 2018 Raoul Sigl 2015 Roman Signer 1974 1973 Dino Simonett 1988 Peter Sigrist 2003 Hasler Staufer 2015 Hasler Stump 1994 Martin Steinmann 2016 Beat Streuli 1988 1986 Ralph Thut 1969 Liviu Vasiu 2022 Gunther Vogt 2012 Brauen Walchli 1993 1994 Andy Wildi 1973 1975 1978 Remy Zaugg 1971 1970 Lamuniere amp Devanthery 2011 Peter Zumthor 2006 Eidgenossischer Preis fur freie Kunst Bearbeiten Esther Eppstein 2003 2006 Robert Estermann 2005 2007 2009 Bob Gramsma 1995 1996 2001 Yves Netzhammer 2000 2002 2006 Karim Noureldin 1997 Elodie Pong 2006 Ugo Rondinone 1991 1994 1995 Christine Streuli 2004 2005 2006 Andro Wekua 2003 Eidgenossischer Kunstpreis fur Architekturvermittlung Bearbeiten Quelle 3 Heinz Wirz 2003 Axel Simon 2006 Daniel A Walser 2007 Ramun Fidel Capaul 2008 4 Andere vom Bundesamt fur Kultur vergebene Kunstpreise BearbeitenDas Stipendium der Kiefer Hablitzel Stiftung wird im Rahmen eines Wettbewerbs an mehrere Kunstler unter 30 Jahren verliehen Stipendiaten waren bisher unter anderen John Armleder Samuel Buri Martin Disler Leiko Ikemura Markus Raetz Klaudia Schifferle Andro Wekua Christoph von Tetmajer Remy Zaugg und Urs Fischer 5 Der Meret Oppenheim Preis wird jahrlich an einen oder mehrere bereits anerkannte Schweizer Kunstler Architekten und Kunstvermittler die alter als 40 Jahre sind vom Bundesamt fur Kultur auf Empfehlung der Eidgenossischen Kunstkommission vergeben Er ist mit je 40 000 Franken dotiert Literatur BearbeitenBundesamt fur Kultur Hrsg Prix conseille 1899 1999 100 ans de Concours federal des Beaux arts Uber Preise lasst sich reden 100 Jahre Eidgenossischer Wettbewerb fur freie Kunst Premi apprezzati Orell Fussli Zurich 1999 ISBN 3 280 02403 X Weblinks BearbeitenBundesamt fur Kultur Schweizer Kunstwettbewerb fur Kunst Architektur und Kritik Edition Ausstellung auf bak admin chEinzelnachweise Bearbeiten Nicola Dischinger Hoch Eidgenossisches Kunststipendium Finanzierungsformen der Kunst Eine Untersuchung der Kunstfinanzierung von Auftraggeberschaft bis Sponsoring LIT Berlin Hamburg Munster 2002 S 240 online Uber Preise lasst sich reden 100 Jahre Eidgenossischer Wettbewerb fur freie Kunst auf ofv ch Memento vom 15 Juli 2015 im Internet Archive Swiss Art Awards 2007 Abgerufen am 5 Dezember 2021 Alumni In Swiss Art Awards Abgerufen am 21 Juli 2021 amerikanisches Englisch Internetseite der Kiefer Hablitzel Stiftung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eidgenossischer Preis fur freie Kunst amp oldid 236596198