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Ivano Gianola 16 Februar 1944 in Biasca ist ein Schweizer Architekt der Tessiner Schule der sogenannten Tendenza Das Kulturzentrum LAC in Lugano Le Lac SudfassadeInhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Werke 3 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksWerdegang BearbeitenGianola absolvierte 1960 bis 1963 eine Lehre als Bauzeichner in Zurich ein Architekturstudium durchlief er nicht 1966 eroffnete er ein eigenes Buro in Riva San Vitale mit dem er 1977 nach Mendrisio umzog Gianola war und ist umfangreich in der Lehre tatig er erfullte 1970 und 1973 bis 1977 Lehrauftrage an der ETH Zurich bei Luigi Snozzi Ernst Studer und Livio Vacchini wo er ausserdem 1995 96 eine Gastprofessur innehatte In weiteren Gastprofessuren lehrte er in Genf 1982 Syracuse New York 1983 und Nancy 1985 am SCI Arc in Vico Morcote 1986 sowie in Strasbourg 1995 1980 bis 1995 nahm er Einsitz in der Kommission fur die historischen Monumente des Kantons Tessin ab 2002 in der Eidgenossischen Kommission fur Denkmalpflege EKD Er wurde 1981 in den Bund Schweizer Architekten aufgenommen und ist seit 1996 Ehrenmitglied des Bundes Deutscher Architekten Nach den von der Fachwelt beachteten kleinen Werken der Fruhzeit vorwiegend Einfamilienhausern wie dem blockhaften Sichtbetonbau eines dreigeschossigen Hauses in Cugnasco aber auch dem Kindergarten in Balerna baute Gianola ab den 1980er Jahren auch mehrfach in Suddeutschland darunter war er an dem Gebaudekomplex beteiligt der um die Jahrtausendwende in Munchen unter Funf Hofe bekannt wurde Seit der Jahrtausendwende baute er einige sehr exklusive Villen im Tessin darunter auch wieder sehr radikale wie die Casa Giardino die in Mendrisio sich zu Strasse hin nur als einfache Betonwand beinahe ohne Offnungen zu erkennen gibt und ihren Luxus den Garten nach innen entfaltet Sein spates Hauptwerk ist neben viel beachteten kleineren Gebauden der 1970er Jahre und vorwiegend in Deutschland entstandenen grosseren Burobauten der 1980er und 1990er Jahre wohl das 2015 in Lugano eroffnete Kunst und Kulturzentrum LAC Werke BearbeitenCasa a Cugnasco 1970 71 Primarschule Balerna 1971 74 Casa Lambrughi Novazzano Einfamilienhaus 1973 74 Einfamilienhaus Vacallo 1974 75 Casa Rusconi Castel San Pietro Einfamilienhaus 1983 84 Casa alle Orsoline Mendrisio 1983 84 Centro Tognano Villa di Coldrerio 1985 87 Wohnuberbauung Pregassona 1988 90 Borgo Geschaftszentrum Biasca 1988 91 Borgo Geschaftszentrum Biasca 1988 91 Casa Arnaboldi Balerna 1988 91 Haus Platz Saulgau 1991 92 Haus Schmidt Augsburg 1991 93 Atelier Mendrisio 1991 94 Umnutzung einer Fabrik Bruckenwasen Plochingen 1991 94 Rekonstruktion von Hauserblocks in Munchens Innenstadt Schafflerhof Maffeihof Hypovereinsbank Munchen 1997 2000 Steiger Shops Munchen Dusseldorf Hamburg 2000 Casa Giardino Haus Garten Mendrisio 2003 Sechs Reihenhauser Biasca 2004 05 Mehrfamilienhaus Castagnola 2004 05 Casa Carrion Riva San Vitale 2006 07 Lugano Arte e Cultura LAC Lugano 2002 15Schriften BearbeitenCasa alle Orsoline Studio d architettura Ivano Gianola Mendrisio 1989 Literatur BearbeitenKatia Accossato Nicola Probst Hrsg Ivano Gianola Buildings and Projects Edition Axel Menges Stuttgart London 2007 ISBN 978 3 930698 97 4 Paolo Fumagalli Gianola Ivano In AKL Allgemeines Kunstlerlexikon De Gruyter Reference Global Berlin 2009 ff Roman Hollenstein Gespur fur Formen Hrsg Neue Zurcher Zeitung Zurich 15 Dezember 2008 nzz ch abgerufen am 19 April 2018 Weblinks BearbeitenIvano Gianola In archINFORM Ivano Gianola WebsiteNormdaten Person GND 118694626 lobid OGND AKS LCCN no2008051725 VIAF 37710592 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gianola IvanoKURZBESCHREIBUNG Schweizer ArchitektGEBURTSDATUM 16 Februar 1944GEBURTSORT Biasca Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ivano Gianola amp oldid 237511880