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Tresi Rudolph 18 August 1911 in Gottingen 22 Januar 1997 in Hamburg war eine deutsche Opernsangerin Sopran Schauspielerin und Gesangspadagogin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte Tresi Rudolph auf dem Friedhof OhlsdorfSie erhielt mit 15 Jahren Gesangsunterricht in ihrer Heimatstadt und ging mit 17 Jahren nach Berlin wo sie ihre Gesangsausbildung bei Ernst Grenzebach fortsetzte Mit 21 Jahren wurde sie an die Staatsoper Unter den Linden verpflichtet 1937 wechselte sie zum Deutschen Opernhaus heute Deutsche Oper Berlin 1 wo sie Triumphe feierte 1938 wurde ihr der Titel Kammersangerin verliehen Dem Ensemble des Deutschen Opernhauses gehorte sie bis zur Schliessung der Buhne im Sommer 1944 an Rudolph stand 1944 auf der Gottbegnadeten Liste Nach dem Krieg hatte sie neben Tourneen innerhalb Deutschlands und des europaischen Auslandes verschiedene Engagements so auch wieder an der Staatsoper Unter den Linden und vor allem an der Hamburger Staatsoper Tresi Rudolph begann ihre Karriere als Koloratursoubrette mit Partien wie Papagena Die Zauberflote und Musette La Boheme Im Laufe der Jahre entwickelte sich ihre Stimme zum lyrisch dramatischen Sopran Am Deutschen Opernhaus wie auch spater in Hamburg und anderswo sang sie viele der grossen Partien ihres Faches wie Nedda Bajazzo Cho Cho San Madama Butterfly Violetta La traviata Mimi La Boheme Georgette Il tabarro Tosca Aida Agathe Der Freischutz Carmen Uber ihr Buhnenschaffen hinaus wurde sie einem grossen Horerkreis bekannt durch Schallplatten und unzahlige Rundfunkaufnahmen 1936 erhielt sie die Hauptrolle in Josef von Bakys Filmkomodie Intermezzo in der sie die Lieder Viva el Torero und Fur jede Frau gibt s einen Mann auf Erden von Theo Mackeben singt Es blieb ihr einziger Filmauftritt 1959 beendete sie ihre Laufbahn als Sangerin um sich fortan der Gesangspadagogik zu widmen Anfang der 1960er Jahre ging sie mit ihrem Mann dem Dirigenten Alfred Hering nach Kolumbien Dort nahm sie einen mehrjahrigen Lehrauftrag als Professorin der Gesangsklasse an der Musikhochschule von Tolima an Ihre letzte Ruhestatte fand Tresi Rudolph auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf im Planquadrat R 29 520 an der Seite ihres Mannes Literatur BearbeitenKarl Josef Kutsch Leo Riemens Hansjorg Rost Grosses Sangerlexikon Vierte erweiterte und aktualisierte Auflage K G Saur Munchen 2003 ISBN 3 598 11598 9 7 Bande S 4052 Weblinks BearbeitenTresi Rudolph bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Tresi Rudolph bei Discogs Tresi Rudolph in der Internet Movie Database englisch Tresi Rudolph bei filmportal de Tresi Rudolph In Virtual History englisch Einzelnachweise Bearbeiten Detlef Meyer zu Heringdorf Das Charlottenburger Opernhaus von 1912 bis 1961 Dissertation Deutsche Oper Berlin 1988 ISBN 3 926412 07 0 S 667 fNormdaten Person GND 134609166 lobid OGND AKS LCCN no89013853 VIAF 19237057 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rudolph TresiKURZBESCHREIBUNG deutsche Opernsangerin Sopran Schauspielerin und GesangspadagoginGEBURTSDATUM 18 August 1911GEBURTSORT GottingenSTERBEDATUM 22 Januar 1997STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tresi Rudolph amp oldid 235874731