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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Trebel Begriffsklarung aufgefuhrt Die Trebel ist ein etwa 70 km mit langstem Quellbach fast 87 km langer Fluss in Mecklenburg Vorpommern Der Name kommt aus dem Slawischen und bedeutet so viel wie Fluss durch Rodeland Bei der Verleihung der Stadtrechte von Tribsees durch Wizlaw II im Jahre 1285 wird die Trebel zum ersten Mal erwahnt TrebelDie Trebel mit ZuflussenDie Trebel mit ZuflussenDatenGewasserkennzahl DE 9666 mit Poggendorfer Trebel Lage Mecklenburg Vorpommern DeutschlandFlusssystem PeeneAbfluss uber Peene OstseeFlussgebietseinheit Warnow PeeneQuelle bei Zarnewanz Gemeinde Suderholz54 3 35 N 13 11 55 O 54 0597638 13 1987469 22 5Quellhohe 22 5 m u NHN 1 Mundung in die Peene53 914444444444 13 019611111111 0 1 Koordinaten 53 54 52 N 13 1 11 O 53 54 52 N 13 1 11 O 53 914444444444 13 019611111111 0 1Mundungshohe 0 1 m u NHN 1 Hohenunterschied 22 4 mSohlgefalle 0 26 Lange 87 km 1 mit Poggendorfer Tr 69 5 km ab Vereinigung von Poggendorfer und Kronshorster TrebelEinzugsgebiet 956 km 2 Linke Nebenflusse Roter BruckengrabenRechte Nebenflusse Kronhorster Trebel Blinde Trebel WarbelKleinstadte Tribsees GrimmenTrebel bei NehringenTrebel bei NehringenDa es in Vorpommern zwischen Stralsund Tribsees Demmin und Greifswald zahlreiche Urstromtaler gibt ist die Trebel durch Graben und Bache mit mehreren anderen Gewassern vernetzt Die Poggendorfer Trebel als langster Quellbach entspringt in Zarnewanz 22 5 Meter uber NHN Die Kronhorster Trebel als weiterer Quellfluss entspringt sudostlich von Franzburg Beide vereinigen sich 3 8 Meter uber dem Meer in Grimmen Tribsees mit TrebelVon Grimmen fliesst die Trebel zunachst an Quitzin vorbei in Richtung Westen Etwa drei Kilometer nachdem vom nordlich gelegenen Franzburg her auf 0 8 Meter uber NHN die Blinde Trebel eingemundet ist wendet sie sich westlich um Tribsees herum nach Suden Hier gab es bis Anfang des 20 Jahrhunderts einen kleinen Schifffahrtskanal zum 6 km entfernten Bad Sulze an der Recknitz Vom Beginn des Trebelbogens knapp oberhalb von Tribsees bis zur Mundung der Peene in den Peenestrom bei Demmin liegt die Gewassersohle durchgangig unter dem Meeresspiegel wie in der Recknitz ab Bad Sulze Von Tribsees bis kurz vor Demmin ist die Trebel die historische Grenze zwischen Mecklenburg und Pommern Der alte Grenzverlauf ist bis heute teilweise erhalten als Sudgrenze des Landkreises Vorpommern Rugen In den 1950er Jahren wurde unterhalb von Tribsees jedoch ein Stuck des naturlichen Flusses durch den Trebelkanal ersetzt Nach der Einmundung der Warbel bei Bassendorf zu Deyelsdorf fliesst die Trebel zunehmend sudostwarts In dem nordlich und sudwestlich vom Lauf der Trebel begrenzten Dreieck befindet sich ein kompliziertes Netz von Graben mit unterschiedlichen Fliessrichtungen die untereinander verbunden sind und an mehreren Stellen an Trebel und Peene anschliessen Dazu gehoren Ibitzgraben und Ibitzbach zwischen Siemersdorf zu Tribsees an der Trebel und Loitz an der Peene und der Rote Bruckengraben zwischen Ibitzgraben und Nehringen zu Grammendorf an der Trebel In Demmin mundet sie in die Peene 0 1 Meter uber NHN Der Fluss ist ein bekanntes und beliebtes Wasserwander und Anglerrevier In Nehringen und in Tribsees befinden sich Wasserwanderrastplatze In den Jahren 1998 bis 2001 wurden im Rahmen eines LIFE Projektes umfangreiche Renaturierungsmassnahmen im Bereich Grenztalmoor bis Bassendorf vollzogen mit dem Ziel naturliche Wasserverhaltnisse zu erhalten und die trockengelegten Moore wieder zu vernassen 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Trebel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Flussbeschreibung auf flussinfo netLiteratur BearbeitenTopografische Karten 1 100 000 C 1942 Stralsund und C 2342 Demmin Landesvermessungsamt Mecklenburg VorpommernEinzelnachweise Bearbeiten a b c Geodatenviewer des Amtes fur Geoinformation Vermessungs und Katasterwesen Mecklenburg Vorpommern Hinweise Themen Wasser mit Kilometrierung aller klassifizierten Gewasser u topografischer Hintergrund Bestandsaufnahme 2004 nach Wasserrahmenrichtlinie in der Flussgebietseinheit Warnow Peene Hrsg Landesamt fur Umwelt Naturschutz und Geologie Mecklenburg Vorpommern Gustrow 2005 S 4 Renaturierung der Flusstalmoore der Recknitz und der mittleren Trebel PDF 340 kB Steckbrief zur WRRL Umsetzung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trebel amp oldid 187272366