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Als Tiegeldruckpresse wird in der Drucktechnik eine Druckerpresse bezeichnet bei der sowohl der Press als auch der Gegendruckkorper je eine ebene Flache bilden Der flache Gegendruckkorper wird als Tiegel bezeichnet Oft wird die gesamte Tiegeldruckpresse verkurzt Tiegel genannt Der beruhmt gewordene Heidelberger Tiegel Inhaltsverzeichnis 1 Druckprinzip 1 1 Anwendung 1 2 Konstruktionsarten 2 Tiegelautomat 3 Handtiegel 4 Geschichte und Entwicklung 5 Literatur 6 WeblinksDruckprinzip BearbeitenTiegeldruckpressen sind Handpressen oder Druckmaschinen die im Hochdruckverfahren und nach dem Druckprinzip Flache gegen Flache arbeiten Der Bedruckstoff wird durch den Tiegel parallel auf die Druckform gefuhrt und mit einer sehr hohen Kraft bedruckt die einem Gewicht von einigen zehn Tonnen entspricht In einer Tiegeldruckpresse steht die Druckform oft senkrecht und wird durch eine rotierende Farbwalze eingefarbt Der Bedruckstoff wird uber einen mit einem Aufzug versehenen Drucktiegel mit einer grossen Kraft in die Druckform gebracht Die Einstellung der Druckstarke wird anhand eines drehbaren Hebelsystems oder uber ein Keilsystem vorgenommen Dies hat den Vorteil dass die Druckstarke der jeweiligen Druckform angepasst werden kann da jede Druckform eine andere Druckstarke benotigt Der Tiegel ist die bewegliche Gegenplatte die den Aufzug tragt und normalerweise auch als Papieranlage dient Anwendung Bearbeiten Mit einer Tiegeldruckpresse lassen sich wegen der hohen Anforderungen an die Ebenheit des Tiegels der Platte nur Formate bis etwa DIN A3 sauber drucken Deshalb werden Tiegelpressen vor allem fur den Druck kleinformatiger Erzeugnisse verwendet zum Beispiel fur den Druck von Karten Briefpapier Etiketten Prospekten Tiegeldruckpressen lassen sich auch zum Pragen Rillen und Stanzen auch in einem gemeinsamen Arbeitsgang mit dem Drucken verwenden Konstruktionsarten Bearbeiten Je nach der Anordnung der Druckform Aufbau des Fundaments und der Tiegelbewegung werden unterschieden Spindelpresse Schraubenpresse Stanhope Presse Kniehebelpresse Boston System Sie wurde von Isaac Adams gebaut und wird vor allem in Kleinbetrieben im Akzidenzdruck eingesetzt Das Fundament steht senkrecht und fest Der Tiegel bewegt sich um eine Welle unterhalb des Fundaments auf die Druckform zu Die Bewegung kann durch Zugstangen oder Kniehebel erfolgen Liberty System Das Satzfundament ist beweglich und auf einer Welle zusammen mit dem Tiegel auf dem das Papier angelegt wird Der Liberty Tiegel hat zwei gleich aufgebaute Seiten fur den Tiegel und das Druckfundament die beim Druck um einen gemeinsamen Drehpunkt aufeinander zu klappen Daher auch der Name Scharnierpresse Der Tiegel offnet sehr weit daher kann der Druckbogen gut angelegt werden Gally System Das Satzfundament steht senkrecht und ist fest mit dem Grundgestell der Presse verbunden wahrend der Tiegel Papieranlage auf einer Gleitbahn gefuhrt wird Die Gally Tiegelpresse hat einen frei gelagerten Tiegel der uber ein System aus Gleitschienen Knaggen und Schub Zugstangen parallel an das Fundament herangefuhrt wird Der Tiegel nimmt kurz vor dem Druck eine parallele Stellung zum Fundament ein und wird durch Zugstangen an die Druckform gepresst Gordon System Das Satzfundament bewegt sich um eine horizontale Welle wahrend der Tiegel Papieranlage beweglich auf einer separaten horizontalen Achse liegt Der Tiegel und das Fundament bewegen sich also um zwei getrennte Achsen aufeinander zu Tiegelautomat Bearbeiten nbsp ADAST Tiegel tschechischer Nachbau des Heidelberger Tiegel ADAST Der Begriff Automat unterscheidet den Handtiegel vom vollautomatisch arbeitenden System dem Tiegelautomaten Beim Automaten sind sowohl die Papieranlage und die Einfarbung als auch die Auslage unabhangig vom Bediener Tiegeldruckautomaten werden noch heute fur Stanz und Pragearbeiten in der modernen Druckerei eingesetzt Es ist beispielsweise moglich Hologramme auf bereits bedruckte Materialien aufzubringen Da beim Tiegel zwei flache Flachen aufeinander drucken wird der Bedruckstoff keiner mechanischen Belastung ausgesetzt die zum Reissen oder Brechen fuhren konnen Daher konnen sogar Plastikkarten wie etwa EC Karten auf diese Weise mit Hologrammen und Signierstreifen versehen werden Unterschieden wird in Tiegelautomaten mit Propellergreifersystem Original Heidelberger Tiegelautomat windmill GrafoPress Tiegeldruckpresse und Tiegelautomaten mit separatem Anlegesystem wie Kobold Automat PhonixA Tiegel oder Victoria Tiegeldruckpresse Jede Tiegelart hat spezifische Vor und Nachteile im Druckbetrieb In Deutschland konnten sich nur die Gally Beispiel Victoria Pressen und die Bostonpresse Beispiel Original Heidelberger Tiegel OHT durchsetzen Die Stundenleistung der Tiegelautomaten liegt bei etwa 5500 Drucken Heidelberger Tiegel Dieses Tempo kann aber nur bei Arbeiten die nicht registerhaltig sein mussen auch genutzt werden In der Praxis der 2010er Jahre wird man selten erleben dass ein Tiegelautomat mit Hochstgeschwindigkeit betrieben wird Neben der Registerproblematik spielt dabei auch eine Rolle dass bei niedrigen Geschwindigkeiten der Verschleiss vernachlassigbar klein wird Auf den Mehrfarbdruck der die Farbtone durch feine Raster und Ubereinanderdrucken simuliert 4 C sollte auf kleinen Handanlege Tiegeln verzichtet werden Spot Farben dagegen werden vor dem Druck gemischt und dann nacheinander gedruckt Pro Farbe ist ein Druckstock Klischee Satz und Druckdurchgang notig Der Druck mit Echtfarben Spotfarben vereinfacht auch die Verwendung von Spezialfarben insbesondere Silber oder Gold Der Heidelberger Tiegelautomat ist auch fur den Druck von kleinen Farbbildern geeignet Die vier je einer fur Gelb Cyan Magenta und Schwarz Druckstocke Klischees mussen jedoch fur den 4 Farbdruck 4C entsprechend gerastert sein Druckfarben fur Tiegeldruckmaschinen mussen uber eine geringe Zugigkeit verfugen damit der bedruckte Bogen nach dem Druck problemlos aus der Presse genommen werden kann Handtiegel Bearbeiten nbsp Boston TiegelAls Handtiegel bezeichnet man kleine Druckpressen die nach dem Tiegeldruckprinzip arbeiten und die meist durch Muskelkraft angetrieben werden Diese Pressen wurden vorrangig fur Akzidenzen verwendet also fur Visitenkarten Briefpapier Trauerkarten usw da sie in der Anschaffung sehr viel gunstiger als die automatischen Tiegel waren Sie werden daher auch von kleinen Druckereien betrieben Handtiegel wurden seit 1800 gebaut und stellen bis heute die Mehrzahl aller jemals gebauten Druckpressen dar Sie werden im Formatbereich von Briefmarkengrosse bis zu A3 gebaut Daruber wird die notwendige Druckkraft zu gross und der Tiegel mit Kraftantrieb bevorzugt Fur Stanz und Pragearbeiten gibt es Tiegel mit einer Druckflache von 70 100 cm Schwungradgetriebene Handtiegel Schwungerzeugung durch Handantrieb und Vorgelege sind auch bekannt wie die Hogenforst EXPRESS Die Farbwalzen bis DIN A4 sind es meist zwei Stuck bei DIN A3 meist drei werden beim Handtiegel teilweise durch das Tellerfarbwerk oder eine oder mehrere Verreibewalzen unterstutzt Handtiegel gibt es in Deutschland vorrangig in der Boston Bauweise aber auch als Gally Liberty oder Gordon Tiegel Eine Bauform der Boston Tiegel sind Kniehebel Pressen z B Heidelberg Hohner Heidsieck die Maschinen von Degener und Weiler benutzen jedoch Zugstangen Kleine Handpressen fur Visitenkarten und etwas grosser benutzen eine einfache Boston Bauweise die ohne Kniegelenk auskommt Durch eine Aufwartsbewegung des Handgriffs offnet sich der Tiegel Anschliessend wird das Papier von Hand in die Presse eingelegt Das Farben wird uber zwei Auftragswalzen vorgenommen Die Druckform wird mit mindestens zwei Schliesswerkzeugen in den Rahmen geschlossen Anschliessend wird sie in das Formbett des Tiegels gegeben und dort befestigt Der Drucktiegel wird mit dem Handhebel z B uber das Kniehebelsystem an die Druckform gepresst Nach dem Druck wird der Handgriff nach oben gedruckt und der Tiegel offnet sich Der bedruckte Bogen kann entnommen werden Geschichte und Entwicklung BearbeitenUm 1450 hat Johannes Gutenberg eine bereits vorhandene Spindelpresse Weinpresse Kelter seinen Zwecken angepasst und sie mit einem Mechanismus versehen welcher gestattete Form und Papier leicht unter den druckenden Teil der Presse und ebenso leicht wieder aus demselben herauszubringen nbsp Handtiegelpresse von 1811Die erste Abbildung einer Presse fur den Buchdruck gibt 1507 das Druckerzeichen des Pariser Buchdruckers Iodocus Badius es zeigt die Presse aus Holz wie sie noch viereinhalb Jahrhunderte nach der Erfindung gebraucht worden ist in ihren charakteristischen noch sehr rohen Formen Die Hauptteile einer solchen sind das Gestell und der Karren Ersteres besteht aus zwei senkrechten durch einen oberen Querbalken Krone verbundenen Seitenwanden Wangen ein unterer Verbindungsbalken tragt die Schienen auf welchen der Karren d h der die Druckform tragende Teil der Presse mit Fundament einer geschliffenen Eisenplatte Deckel und Rahmchen vermittelst Kurbel und Treibgurt in und aus der Presse gedreht ein und ausgefahren wird Der Druck wird durch den Tiegel ausgeubt dieser aber eine Platte aus Metall an den altesten Pressen aus Holz hangt an Hakenstangen horizontal am unteren Ende einer machtigen Schraube der Pressspindel welche in zwei zwischen den Presswanden befindlichen inneren Verbindungsbalken lauft Von denen ruht der obere in Zapfenlochern mit elastischen Lagern wahrend der untere die Brucke feststeht sie ist oben umfasst von einer kraftigen Schraubenmutter unten ubt sie mit geharteter Stahlspitze ihren Druck auf die Mitte des Tiegels in einer Pfanne aus Von der Mitte der Spindel steht waagerecht ein starker eiserner Hebel mit Holzgriff Bengelscheide und Schwungkugel ab der Pressbengel dessen Heranziehen bewirkt den Niedergang des Tiegels resp die Ausubung des Druckes Der Deckel sitzt in Gewinden am Karren ebenso das Rahmchen an ersterem Im Deckel aber werden durch Schraubenkopfe die Punkturen an gabelartigen verstellbaren Eisen befindliche Stahlspitzen gehalten in welche die Bogen vor dem Druck eingestochen werden um beim Druck der zweiten Form des Widerdrucks genau das Register halten zu konnen d h der Druck muss so erfolgen dass die Seiten der Vorder und die der Ruckseite sich durchaus decken Das Rahmchen hat den angelegten Bogen im Deckel festzuhalten und ihn vor dem Beschmutzen an den weiss bleibenden Stellen zu schutzen es wird deshalb vor Beginn des Druckes ganz mit Papier beklebt und nur diejenigen Stellen werden ausgeschnitten welche aus dem Bogen wirklich bedruckt werden sollen Zur Presse gehort der Farbtisch auf welchem die Farbe dunn ausgestrichen und mit der Walze verrieben dann aber auf die Form durch wiederholtes Uberrollen mit der Walze auf getragen wird Der erste Verbesserer der Presse soll etwa hundert Jahre nach Gutenberg der Buchdrucker Danner zu Nurnberg gewesen sein indem er die bis dahin aus Holz oder Eisen angefertigte Spindel durch eine solche aus Messing ersetzte Ihm folgte um 1620 der Hollander Willem Janszoon Blaeu welcher oberhalb des Tiegels unter der so genannten Brucke eine nach unten gebogene stark federnde Platte anbrachte die durch ihr Geradewerden beim Druck demselben seine stossartige Plotzlichkeit nahm und ihn verstarkte zugleich aber auch bei dessen Nachlassen den Pressbengel zuruckschnellte Eine fast in allen Teilen aus Eisen konstruierte Presse schuf 1772 zuerst der Schriftgiesser Wilhelm Haas und sein gleichnamiger Sohn und Nachfolger verbesserte dieselbe nbsp Stahlstich Zeichnung einer Handpresse um 1833Die Haassche Presse war einem Pragewerk nachgebildet und wie bei diesem befand sich der Bewegungsmechanismus der Bengel oberhalb des gusseisernen Pressgestells Die Verbreitung der Haasschen Presse wurde durch zunftlerische Engherzigkeit beeintrachtigt Im April 1789 stellte der Hofdrucker Philippe Denis Pierres die erste Konstruktion einer Klapptiegelpresse in Paris vor In einem kastenformigen Holzgestellt ruhte das Fundament mit der Druckform Darunter war ein Exzentersystem angebracht Dieses erzeugte anstelle der Spindel den Anpressdruck Der Tiegel war durch Eisenscharniere am Gestell befestigt Der Druckvorgang gestaltete sich genauso wie bei vorherigen Pressen allerdings wurde ein starkerer Anpressdruck ausgeubt Dies ermoglichte das volle Ausdrucken der Druckform Ausserdem war mit dieser Presse ein leichteres Zuruckschwenken in die Ausgangsposition moglich Um 1800 baute Charles Stanhope eine Presse ganz aus Eisen deren kraftig wirkender Mechanismus den Druck einer Form mit einem einzigen Zug gestattete mit einer Hand ausgefuhrt wahrend die Holzpresse deren zwei und das Ziehen mit beiden Handen erforderte Mit Hilfe des Technikers Walker wurde die Stanhope Presse hergestellt welche zuerst in der Druckerei Bulmers eines damals renommierten Druckers in London zur Aufstellung kam Unabhangig von Stanhope hatte auch Friedrich Koenig gestrebt die Presse zu verbessern Am 29 Marz 1810 erhielt Friedrich Koenig ein Patent auf seine Tiegeldruckmaschine Im April 1811 erfolgte der erste Druck des Annual Registers fur 1810 in einer Auflage von 3 000 Exemplaren Die Druckleistung dieser Maschine lag bei 400 Bogen pro Stunde Im Vergleich zu vorherigen Tiegeldruckmaschinen konnte diese einige Neuerungen vorweisen Des Weiteren war ein Muhlwerk eingesetzt worden das den Antrieb gewahrleistete Es gab zwei Auftragswalzen wobei eine die Druckform bei ihrem Hinlauf und die andere bei ihrem Rucklauf einfarbte Dieses wurde durch ein abwechselndes Heben und Senken erreicht Die Farbung wurde durch den Einsatz einer Farbbuchse mit einer dreifachen Fuhrung verbessert Die Vorwarts und Ruckwartsbewegung des Karrens erfolgte durch Treibriemen oder eine Kette uber ein Schnurenrad und Endrollen Das mechanische System wurde insofern verandert als dass eine Bewegung des Tiegels und des Karrens erreicht wurde die ein zweimaliges Stillstehen des Karrens wahrend der Auf und Abbewegung des Tiegels ermoglichte Diese erste Tiegeldruckmaschine von Friedrich Koenig konnte sich nicht durchsetzen und ein Jahr spater wurde sie neu entwickelt Nach jahrelangen Muhen gelangte er zur Erfindung der Schnellpresse bei der das Prinzip der Tiegelpresse flach gegen flach durch das neue Prinzip flach gegen rund ersetzt wurde Doch war auch diese zuerst nur eine Handpresse mit mechanischer Farbung und ebensolchem Betrieb nbsp KniehebelpresseEine sehr kraftig wirkende Presse schuf 1817 der Amerikaner George Clymer in der Columbiapresse bei welcher die Schraubenspindel durch ein kombiniertes Hebelwerk ersetzt und die Presse selbst zum Druck der schwersten Formen geeignet gemacht die Arbeit aber dem Drucker durch den vortrefflich konstruierten Mechanismus wesentlich erleichtert wurde Verbesserten Konstruktionen folgten ab jetzt rasch so die schottische Presse von John Ruthven bei welcher nicht wie bei allen bisher gebrauchlichen der Tiegel sondern das Fundament feststand wahrend ersterer auf Rollen hin und hergefuhrt wurde Zu allgemeiner Akzeptanz gelangten aber erst die Pressen der Amerikaner W Hagar und S Rust die Hagarpresse und die Washingtonpresse erstere zuerst in Deutschland von Christian Dingler in Zweibrucken gebaut und nach ihm Dinglerpresse genannt Sie ubt den Druck durch Geradestellung eines oder mehrerer Knie beim Anziehen des Bengels aus und wirkt sehr kraftig bei einfachster Konstruktion Die gleichen Prinzipien liegen den seit Dingler in Deutschland von zahlreichen anderen Fabrikanten gebauten Pressen zu Grunde und auch die Albionpresse jetzt in England allgemein verbreitet und zuerst erbaut von R C Cope ist nur eine vereinfachte und verbesserte Hagarpresse deren Grundprinzipien von den Pressenerbauern in Belgien und Frankreich ebenfalls adoptiert und je den Bedurfnissen entsprechend angewendet worden sind Die Schnellpressen und Accidenzmaschinen hatten nunmehr den Handpressen nur noch ein sehr beschranktes Arbeitsgebiet gelassen Literatur BearbeitenFritz Funke Buchkunde 6 Auflage K G Saur Verlag Munchen 1999 ISBN 3 598 11390 0 Claus W Gerhardt Geschichte der Druckverfahren Teil II Der Buchdruck Anton Hiersemann Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 7772 7521 2 Gutenberg Museum Mainz Hrsg Von Gutenberg zum WorldWideWeb Dachs Wien 2002 Helmu Hiller Stephan Fussel Worterbuch des Buches 6 Auflage Vittorio Klostermann Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 465 03220 9 Dieter Liebau Hugo Weschke Polygraph Fachlexikon der Druckindustrie und Kommunikationstechnik Polygraph Frankfurt am Main 1997 Walter Wilkes Buchdruck Schnellpressen und Endlos Rotationsmaschinen des 19 Jahrhunderts Band 1 Technische Universitat Darmstadt Darmstadt 2004 ISBN 3 88607 152 9 Hans Jurgen Wolfsturm Hermann Burkhardt Hochdruck Ravensburger Buchverlag Ravensburg 1994 ISBN 3 473 48382 6 Hans Jurgen Wolf Geschichte der Druckpressen INTERPRINT Druck amp Verlag GmbH Frankfurt Main 1974 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Platen presses Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Original Heidelberger Tiegeldruckautomat die Windmuhle bei aboutletterpress com Normdaten Sachbegriff GND 4396885 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tiegeldruckpresse amp oldid 231143224