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Thomas Kurzhals 13 Dezember 1953 in Ronneburg 2 Januar 2014 in Glauchau war ein deutscher Keyboarder Komponist und Rockmusiker Bekannt wurde er als Mitglied der Bands Stern Combo Meissen und Karat Thomas Kurzhals wahrend eines Auftritts mit der Stern Combo Meissen im August 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kompositionen 3 Klassik Adaptionen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZur Musik kam Kurzhals durch seinen Vater der bei der Wismut im Schalmeiorchester spielte Mit acht Jahren fing er mit Akkordeonspielen an lernte Noten und stieg mit elf Jahren auf Klavier um Im Jahr 1970 begann Kurzhals sein funfjahriges Studium an der Musikhochschule Dresden Wahrend seiner Studienzeit spielte er in verschiedenen Amateurbands unter anderem bei der Exitas Combo aus Freiberg Martin Schreier von der Stern Combo Meissen wurde berichtet dass dort ein guter Organist spiele und warb ihn ab Kurzhals ging 1972 zur Stern Combo Meissen als Keyboarder und Komponist Unter anderem komponierte er mehrere Stucke des Konzeptalbums Weisses Gold und schrieb auch die meisten Arrangements Anfang der 1980er Jahre wurde der Bandname in Stern Meissen geandert was auch einen Wechsel der Stilrichtung und standige Umbesetzungen zur Folge hatte Die Band wurde bei den Fans kaum noch akzeptiert und es fanden nur noch wenige Konzerte statt Im Jahr 1984 fragte Henning Protzmann von Karat bei Kurzhals an Er suchte einen Keyboarder der standig zur Verfugung stand und Reisekader war Protzmann hatte sich im Vorfeld uber Kurzhals erkundigt und fand heraus dass Kurzhals diese Bedingungen erfullte Noch im selben Jahr wechselte er als Keyboarder zu Karat Sein erster Auftritt mit Karat fuhrte ihn in das niedersachsische Bersenbruck Weitere folgten unter anderem nach Kuba und auf den Hockenheimring Kurzhals baute sich 1992 ein eigenes Tonstudio in Erkner auf und spielte noch bei Karat bis ein Ersatz fur ihn gefunden wurde Bis 1999 produzierte er hauptsachlich Horfunk und Werbespots und arbeitete mit Hans Joachim Preil und Eberhard Cohrs Spater wurde das Tonstudio zum Musikstudio umgebaut Er produzierte unter anderem fur Karat Katrin Sass und den Verlag Volk und Wissen Im Jahr 1996 kehrte er zur Stern Combo Meissen zuruck Nach erneuten internen Problemen verliess Kurzhals im Dezember 2002 die Band und widmete sich von da an wieder intensiv seinem Musikstudio Zwischenzeitliche Auftritte wie mit Werther Lohse 2006 auf dem Berliner Gendarmenmarkt bei der East Rock Symphony und 2007 beim 60 Geburtstag von Thomas Natschinski folgten Kurzhals kehrte 2008 erneut zur Stern Combo Meissen zuruck Mit Katrin Frenzel produzierte er 2009 den Song Kinderzeit und 2010 einen Song fur den Wiederaufstieg des FC Erzgebirge Aue in die 2 Fussball Bundesliga Aus der daraus resultierenden Zusammenarbeit entstand 2010 das Projekt Thomas Kurzhals amp Friends mit Katrin Frenzel und dem Gitarristen Bastian Morgner Fur das 2011 erschienene Album der Stern Combo Meissen Lebensuhr steuerte Kurzhals die meisten Kompositionen bei Am 8 April 2013 wurden im Stage Theater am Potsdamer Platz in Berlin zusammen mit Kurzhals die Aufnahmen fur die erste Live DVD der Stern Combo Meissen realisiert die am 10 Januar 2014 als Doppel DVD CD unter dem Titel Stern Combo Meissen im Theater am Potsdamer Platz wenige Tage nach Kurzhals Tod veroffentlicht wurde In der Nacht zum 2 Januar 2014 starb Thomas Kurzhals in Glauchau nach kurzer schwerer Krankheit 1 Am 7 Februar 2014 wurde seine Urne unter grosser Anteilnahme vieler Freunde und Fans in Erkner beigesetzt 2 Seine letzten musikalischen Arbeiten befinden sich auf den Stern Combo Meissen Alben Musik unserer Generation Die grossten Hits und Senftenberg 2013 die im September 2014 veroffentlicht wurden Kompositionen BearbeitenZieh die Schuhe aus Stern Combo Meissen amp Nina Hagen 1976 Wenn ich traume Stern Combo Meissen 1977 Mutter gehn fort ohne Laut Stern Combo Meissen 1977 Licht in das Dunkel Stern Combo Meissen 1977 In den Kosmos Stern Combo Meissen 1978 Das Bild Stern Combo Meissen 1978 Ouverture Weisses Gold Stern Combo Meissen 1979 Des Goldes Bann Weisses Gold Stern Combo Meissen 1979 Die Flucht Weisses Gold Stern Combo Meissen 1979 Zweifel Weisses Gold Stern Combo Meissen 1979 Weisses Gold Weisses Gold Stern Combo Meissen 1979 Gib mir was du geben kannst Stern Combo Meissen 1979 Was bleibt Stern Combo Meissen 1979 Allein Reise zum Mittelpunkt des Menschen Stern Meissen 1981 Hinwendung Reise zum Mittelpunkt des Menschen Stern Meissen 1981 Romanze Reise zum Mittelpunkt des Menschen Stern Meissen 1981 Innenwelt Reise zum Mittelpunkt des Menschen Stern Meissen 1981 Menschenzeit Reise zum Mittelpunkt des Menschen Stern Meissen 1981 Der eine und der andere Stern Meissen 1982 Stundenschlag Stern Meissen 1982 Das Paar Stern Meissen 1982 In der selben Bahn Stern Meissen 1982 Wir sind die Sonne Stern Meissen 1983 Heute ist ein neuer Tag Stern Meissen 1983 Theater Stern Meissen 1983 Hab den Mond mit der Hand beruhrt Karat 1985 Halleluja Welt Karat 1985 Der Doppelganger Karat 1987 Immer so Karat 1989 Tag aller Tage Karat 1989 Regenbogen Instrumental Karat 1991 Schwerelos Karat 1991 Wunder Karat 1991 Der Garten Eden Karat 1991 Regen und Eis Karat 1991 Sturm im Wasserglas Karat 1991 Visionen Karat 1991 TNTK Stern Combo Meissen 2007 Das kurze Leben des Raimund S Stern Combo Meissen 2009 Lebensuhr Stern Combo Meissen 2011 Der zweite Blick Stern Combo Meissen 2011 Verlieren ist sinnlos Stern Combo Meissen 2011 So geseh n Stern Combo Meissen 2011 Waldesstille Stern Combo Meissen 2011 Gelbe Elbe Stern Combo Meissen 2011 Lebensblues Stern Combo Meissen 2013Klassik Adaptionen BearbeitenFinlandia Jean Sibelius 1976 Rhapsody in Blue George Gershwin 1976 Eine Nacht auf dem Kahlen Berge Modest Petrowitsch Mussorgski 1977 Das alte Schloss Modest Petrowitsch Mussorgski 1978 Der Fruhling Antonio Vivaldi 1979Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thomas Kurzhals Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Thomas Kurzhals im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Interview auf deutsche mugge Diskographie der Stern Combo Meissen Thomas Kurzhals bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Kurzhals im Alter von 60 Jahren gestorben In Rheinische Post vom 2 Januar 2014 abgerufen am 2 Januar 2014 Thomas Kurzhals Abschied von einer Musiker Legende In superillu de Abgerufen am 20 Oktober 2023 KaratDaniel Batge Martin Becker Claudius Dreilich Heiko Jung Bernd RomerKonrad Burkert Herbert Dreilich Thomas Kurzhals Christian Liebig Thomas Natschinski Neumi Neumann Ulrich Pexa Henning Protzmann Michael Schwandt Ulrich Ed SwillmsStudioalbenKarat Uber sieben Brucken Schwanenkonig Der blaue Planet Die sieben Wunder der Welt Funfte Jahreszeit im nachsten Frieden Karat 91 Die geschenkte Stunde Balance Licht und Schatten Weitergeh n Seelenschiffe LabyrinthLivealbenAuf dem Weg zu euch 25 Jahre Das Konzert Symphony 40 Jahre Live von der Waldbuhne Berlin Die legendaren Konzerte 1975 amp 1978KompilationenVierzehn Karat 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Ganz oben Long Version Unter dem Wind Jedermann Der achte Tag Vielleicht Radio Edit Vielleicht Der Ozean Lebenszeichen Niemandsland Das kann niemand so wie Du Ich liebe jede Stunde Remake Jede Stunde Original Ich liebe jede Stunde Remake Kleine Dinge Das kann niemand so wie Du Dann kann ich fliegen In deiner Galerie Blumen aus Eis Soweit der Wind Melancholie Der letzte Countdown Melancholie Der letzte Countdown Winterzeit nie zu weit Weitergeh n Berlin So wie Du Der blaue Planet Seelenschiffe Soll ich dich befreien Sag seit wann Hoffnung 1 mit DirDiskografie Normdaten Person GND 134437322 lobid OGND AKS VIAF 30753655 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kurzhals ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikerGEBURTSDATUM 13 Dezember 1953GEBURTSORT RonneburgSTERBEDATUM 2 Januar 2014STERBEORT Glauchau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Kurzhals amp oldid 238318169