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Thomas Koerfer 23 Marz 1944 in Bern ist ein Schweizer Filmregisseur Produzent und Verleiher Er ist einer der Mitbegrunder des jungen Deutschschweizer Spielfilms Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Francois Simon als Flohzirkusdirektor in dem Film von Thomas KoerferThomas Koerfer kam 1944 als Sohn des Industriellen Jacques Koerfer und seiner Frau Irene geborene Feine in Bern zur Welt Er ist ein Enkel des Kolner Architekten Jacob Koerfer und Neffe des Architekten Hanns Koerfer Zu seinen Geschwistern gehoren der Historiker Daniel Koerfer und der Verlagskaufmann Adrian Koerfer Aufgewachsen ist Thomas Koerfer in Bolligen Nach der Matura am Freien Gymnasium Bern begann er 1969 das Studium der Volkswirtschaft und Soziologie in Berlin Munchen und St Gallen 1 Nach einem Volontariat bei Alexander Kluge an der Hochschule fur Gestaltung Ulm arbeitete er fur das Schweizer Fernsehen DRS inszenierte und produzierte 1973 seinen ersten Spielfilm Der Tod des Flohzirkusdirektors mit Francois Simon der in Mannheim den Josef von Sternberg Preis errang Bereits dieser Film hatte es im Ausland leichter als in der Schweiz weil er im in der Deutschschweiz ungeliebten Schriftdeutschen und nicht in einer der Deutschschweizer Mundarten dialogisiert war Als Koerfer seinen zweiten Film Der Gehulfe nach dem gleichnamigen Roman von Robert Walser vorbereitete bestand zeitweise die Moglichkeit das Hochdeutsch Walsers ins Zurcherische gleichsam zuruck zu ubersetzen jedoch verwarf Koerfer diese Idee mit Rucksicht auf den Rang des Autors Der Gehulfe mit Paul Burian lief in Cannes 1976 in der Semaine internationale de la Critique sowie im Forum des internationalen jungen Films in Berlin Mit Glut mit Armin Mueller Stahl und Katharina Thalbach leistete Koerfer 1983 einen Beitrag zur Schweizer Vergangenheitsbewaltigung 1994 grundete er den Verleih Frenetic Films ubernahm 2000 die Quinnie Cinemas in seiner Heimatstadt Bern versuchte sich am Zurcher Schauspielhaus als Theaterregisseur und baute eine Sammlung erotischer Kunst auf Filmografie BearbeitenDer Tod des Flohzirkusdirektors oder Ottocaro Weiss reformiert seine Firma 1973 Der Gehulfe nach dem Roman Der Gehulfe von Robert Walser 1975 Alzire oder der neue Kontinent nach Motiven des Theaterstucks Alzire ou les Americains von Voltaire 1977 Die Leidenschaftlichen nach Die Leiden des jungen Werthers von Goethe 1981 Glut 1983 Konzert fur Alice 1985 Noch ein Wunsch TV Film 1989 Exit Genua Alternativtitel All Out 1990 Gesichter der Schweiz 1991 Episode Pater Christoph Der grune Heinrich nach Motiven des Romans Der grune Heinrich von Gottfried Keller 1991 Luna Papa von Bachtijor Chudoinasarow mit Moritz Bleibtreu Koproduzent 1999 Literatur BearbeitenAnne Cuneo La machine fantaisie Galland Vevey 1977 Marianne Karabelnik Hrsg Stripped Bare Der entblosste Korper in der zeitgenossischen Kunst und Fotografie Cantz Ostfildern 2006 ISBN 978 3 7757 1499 0 Ute Schneider Thomas Koerfer Regisseur In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 11 1988 Weblinks BearbeitenOffizielle Website Thomas Koerfer in der Internet Movie Database englisch Thomas Koerfer bei filmportal de Thomas Koerfer bei swissfilms chEinzelnachweise Bearbeiten Biografische Angaben bei Wolfsberg Arts Forum 2005 1 2 Vorlage Toter Link www wolfsberg com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 162 kB Normdaten Person GND 129637742 lobid OGND AKS LCCN nr00034908 VIAF 74937364 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koerfer ThomasKURZBESCHREIBUNG Schweizer FilmregisseurGEBURTSDATUM 23 Marz 1944GEBURTSORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Koerfer amp oldid 231488423