www.wikidata.de-de.nina.az

Thomas Kühn Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum deutschen Sozialpsychologen siehe Psychologe 15 September 1943

Thomas Kühn

Thomas Kühn (* 15. September 1943) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der von 1964 bis 1967 für die BSG Chemie Leipzig in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse im DDR-Fußball, aktiv war. Er war an der Meisterschaft 1964 und am Pokalerfolg 1965/66 beteiligt.

Sportliche Laufbahn Bearbeiten

In seiner vierjährigen Karriere in der DDR-Oberliga bestritt Thomas Kühn nur elf Punktspiele für die Betriebssportgemeinschaft (BSG) Chemie Leipzig. Zu seinem ersten Oberligaspiel kam er am 2. Februar 1964, als er anstelle des nicht einsatzbereiten Mittelfeldspieler Horst Slaby in der Begegnung SC Chemie Halle – Chemie Leipzig (0:1) aufgeboten wurde. Damit hatte er einen geringen Anteil an dem überraschenden Meisterschaftsgewinn der Leipziger. In der Spielzeit 1964/65 wurde er nur in der Reservemannschaft eingesetzt. Als Chemie Leipzig in der Saison 1965/66 DDR-Pokalsieger wurde, kam Kühn im Pokalspiel der 2. Hauptrunde zum Einsatz. Im Pokalfinale, das die Leipziger mit 1:0 über Lok Stendal gewannen, war Kühn nicht dabei. Außerdem bestritt er drei der sechs Spiele im Inter-Cup sowie ein Oberligaspiel. In den folgenden Spielzeiten kam Kühn 1966/67 viermal und 1967/68 fünfmal in der Oberliga zum Einsatz. In seiner letzten Leipziger Saison 1968/69 spielte er nur mit der 2. Mannschaft in der drittklassigen Bezirksliga.

Zur Saison 1969/70 wechselte Kühn zur BSG Chemie Böhlen in die zweitklassige DDR-Liga. Dort eroberte er sich sofort einen Stammplatz, denn er bestritt 25 der 30 ausgetragenen Punktspiele. 1970/71 erreichte er dasselbe Ergebnis und erzielte zudem das einzige Tor seiner Laufbahn im höheren Ligabereich. In den Spielzeiten 1971/72 und 1972/73 kam er dann nur noch elf- (von 20 Punktspielen) bzw. zwölfmal (von 22) zum Einsatz. Als er im Sommer 1973 knapp dreißigjährig seine Laufbahn im Leistungsfußball beendete, hatte er eine Bilanz von elf Oberligaspielen und 61 DDR-Liga-Spielen (ein Tor) aufzuweisen.

Literatur Bearbeiten

  • Deutsches Sportecho: Jahrgänge 1963–1973. ISSN 0323-8628
  • Andreas Baingo, Michael Horn: Die Geschichte der DDR-Oberliga. 2. Auflage. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-428-6, S. 327.

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Kühn, Thomas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM 15. September 1943
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele
Veröffentlichungsdatum:
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum deutschen Sozialpsychologen siehe Thomas Kuhn Psychologe Thomas Kuhn 15 September 1943 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler der von 1964 bis 1967 fur die BSG Chemie Leipzig in der DDR Oberliga der hochsten Spielklasse im DDR Fussball aktiv war Er war an der Meisterschaft 1964 und am Pokalerfolg 1965 66 beteiligt Sportliche Laufbahn BearbeitenIn seiner vierjahrigen Karriere in der DDR Oberliga bestritt Thomas Kuhn nur elf Punktspiele fur die Betriebssportgemeinschaft BSG Chemie Leipzig Zu seinem ersten Oberligaspiel kam er am 2 Februar 1964 als er anstelle des nicht einsatzbereiten Mittelfeldspieler Horst Slaby in der Begegnung SC Chemie Halle Chemie Leipzig 0 1 aufgeboten wurde Damit hatte er einen geringen Anteil an dem uberraschenden Meisterschaftsgewinn der Leipziger In der Spielzeit 1964 65 wurde er nur in der Reservemannschaft eingesetzt Als Chemie Leipzig in der Saison 1965 66 DDR Pokalsieger wurde kam Kuhn im Pokalspiel der 2 Hauptrunde zum Einsatz Im Pokalfinale das die Leipziger mit 1 0 uber Lok Stendal gewannen war Kuhn nicht dabei Ausserdem bestritt er drei der sechs Spiele im Inter Cup sowie ein Oberligaspiel In den folgenden Spielzeiten kam Kuhn 1966 67 viermal und 1967 68 funfmal in der Oberliga zum Einsatz In seiner letzten Leipziger Saison 1968 69 spielte er nur mit der 2 Mannschaft in der drittklassigen Bezirksliga Zur Saison 1969 70 wechselte Kuhn zur BSG Chemie Bohlen in die zweitklassige DDR Liga Dort eroberte er sich sofort einen Stammplatz denn er bestritt 25 der 30 ausgetragenen Punktspiele 1970 71 erreichte er dasselbe Ergebnis und erzielte zudem das einzige Tor seiner Laufbahn im hoheren Ligabereich In den Spielzeiten 1971 72 und 1972 73 kam er dann nur noch elf von 20 Punktspielen bzw zwolfmal von 22 zum Einsatz Als er im Sommer 1973 knapp dreissigjahrig seine Laufbahn im Leistungsfussball beendete hatte er eine Bilanz von elf Oberligaspielen und 61 DDR Liga Spielen ein Tor aufzuweisen Literatur BearbeitenDeutsches Sportecho Jahrgange 1963 1973 ISSN 0323 8628 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga 2 Auflage Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 428 6 S 327 Weblinks BearbeitenThomas Kuhn in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesPersonendatenNAME Kuhn ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 15 September 1943 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Kuhn amp oldid 238156537