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Teichhauser historische Bezeichnungen adl Kolonie und Klein Jerischke niedersorbisch Gaty ist ein amtlich ausgewiesener Wohnplatz im Ortsteil Jerischke der Gemeinde Neisse Malxetal im Landkreis Spree Neisse im Sudosten des Landes Brandenburg Der Ort gehort dem Amt Dobern Land an TeichhauserGemeinde Neisse MalxetalKoordinaten 51 37 N 14 44 O 51 61962 14 73248 112 Koordinaten 51 37 11 N 14 43 57 OHohe 112 m u NHNPostleitzahl 03159Vorwahl 035600Bild gesucht BWLage BearbeitenTeichhauser liegt in der Niederlausitz am nordlichen Rand des Muskauer Faltenbogens jeweils rund 15 Kilometer Luftlinie sudostlich von Forst Lausitz und nordostlich von Weisswasser Die Grenze zu Polen ist zwei Kilometer entfernt Umliegende Ortschaften sind Bahren im Nordosten Zelz im Osten Zarki Wielkie im Sudosten Pusack im Suden Jerischke im Westen sowie Preschen und Raden im Nordwesten In der Umgebung der Teichhauser erstreckt sich ein weitreichendes Waldgebiet Teichhauser liegt an der Kreisstrasse 7101 Westlich der Ansiedlung befindet sich der Binnengraben 2 Jerischke Geschichte BearbeitenTeichhauser entstand als Kolonie des Gutes Jerischke und gehorte ab 1816 zum Landkreis Sorau Lausitz in der preussischen Provinz Brandenburg Der heute genutzte Name der Siedlung geht auf die westlich gelegenen Teiche zuruck auf historischen Karten ist ein weiterer Teich direkt am Ort zu erkennen der heute jedoch nicht mehr existiert In der Anfangszeit wurde Teichhauser nicht als einzelne Siedlung sondern lediglich als Kolonie oder Ausbausiedlung bezeichnet 1821 lebten dort 26 Menschen 1 Fur den 1 Dezember 1871 sind in der Landgemeinde Jerischke gehorenden Colonie Teichhauser 24 Einwohner in sechs Wohngebauden verzeichnet 2 Seit 1874 gehorte Teichhauser als Teil von Jerischke zum Amtsbezirk Preschen Am 2 Dezember 1895 hatte Teichhauser 30 Einwohner 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden der Landkreis Sorau und der Amtsbezirk Preschen aufgelost und die Gemeinde Jerischke mit dem Ortsteil Teichhauser in den Landkreis Spremberg Lausitz umgegliedert Zunachst gehorte die Siedlung zur Sowjetischen Besatzungszone und ab Oktober 1949 zur DDR Bei der Kreisreform am 25 Juli 1952 wurde Teichhauser als Teil von Jerischke dem neu gebildeten Kreis Forst im Bezirk Cottbus zugeordnet Nach der Wiedervereinigung lag Teichhauser im Landkreis Forst im Land Brandenburg der im Dezember 1993 im neuen Landkreis Spree Neisse aufging Am 31 Dezember 2001 fusionierte die Gemeinde Jerischke mit Gross Kolzig Klein Kolzig Jocksdorf und Preschen zu der neuen Gemeinde Neisse Malxetal zu der Teichhauser seitdem als Wohnplatz gehort Einzelnachweise Bearbeiten Ortgeschichte von Jerischke In chronik jerischke de abgerufen am 7 Juli 2020 Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Teil II Provinz Brandenburg Berlin 1873 S 227 Online Konigliches Statistisches Bureau Gemeindelexikon des Konigreiches Preussen Teil III Stadtkreis Berlin und Provinz Brandenburg Berlin 1898 S 276 Online Orts und Gemeindeteile der Gemeinde Neisse Malxetal Ortsteile Gross Kolzig Wjeliki Kolsk Jerischke Jarjesk Klein Kolzig Maly Kolsk Preschen Rjascany Jocksdorf Kosmejce Gemeindeteile Bahren Baran Gosda II Gozda Pusack Pusak Raden Radom Zelz Selc Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Teichhauser Neisse Malxetal amp oldid 229406871