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Takemikazuchi jap タケミカヅチ bzw 建御雷之男神 タケミカヅチノヲ Takemikazuchi no wo no kami oder タケミカヅチノオ Takemikazuchi no o no kami Karl Florenz ubersetzt mit Tapfer gewaltiger Altehrwurdiger Mann und Tapferer Klingenglanzender Altehrwurdiger Gott alias Take futsu no kami 建布都神 タケフツ bei Florenz Tapfer zischend oder auch Toyo futsu no kami 豊布都神 トヨフツ bei Florenz Reichlich zischend ist ein Kami in der Mythologie des Shintō Dem Kojiki zufolge wurde er aus dem Blut des Kagutsuchi geboren das vom Schwert des Izanagi auf die umliegenden Felsen getropft war nachdem dieser jenen erschlagen hatte Somit ist er der Sohn des Kami von Izanagis Schwert Ame no bzw Itsu no wo ha bari no kami bei Florenz Der Gewaltige mannliche Schwertschneiden breite oder der Gewaltige vorn an der Schneide Verbreiterte Dagegen wird er in einer Variante des Nihonshoki sowie im Kogoshui als ein Sohn bzw Nachkomme des ebenfalls aus dem Blut des Kagutsuchi entstandenen Mika haya hi oder bi no kami Er gilt oft als ein Donner Kami und wird zusammen mit Futsunushi mit dem er auch manchmal identifiziert wird als Gottheit des Krieges verehrt daruber hinaus gilt er auch als Ujigami der Bogenmacher sowie Gottheit der Judōka und Kenshi Sein Hauptschrein ist der Kashima jingu in der japanischen Stadt Kashima Prafektur Ibaraki auf dessen Standort er als Kashima Daimyōjin den Erdbeben Kami Namazu eingeschlossen haben soll wenngleich der ursprunglich dort verehrte Kashima no ōkami ursprunglich wohl eine separate Lokalgottheit war Weitere Schreine in denen er mit Futsunushi zusammen verehrt wird sind der Kashima Schrein in Shirakawa die 47 Koshiō Schreine im Nordwesten von Honshu der Ariga Schrein in Mito und der Ozaki Schrein ein massha der Drei Berge von Dewa In den unzahligen Toyo futsu Schreinen wird zudem auch behauptet dass der dort verehrte Haupt Kami mit Takemikazuchi identisch sei Kuniyuzuri BearbeitenTakemikazuchis bekannteste Tat durfte gewesen sein im Auftrag der himmlischen Kami amatsukami stellvertretend durch Amaterasu und Takagi fur diese das Mittelland des Schilfgefildes Japan vom Irdischen Kami kunitsukami Ōkuninushi in Besitz genommen zu haben kuniyuzuri wozu zuerst sein Vater Itsu no wo ha bari no kami auserkoren war der aber seinen Sohn empfahl Im Kojiki wurde ihm vor seinem Abstieg zum Strandchen o bama der Stadt Inasa im Land Izumo noch Ame tori no fune bei Florenz das Himmlische Vogel Boot im Nihonshoki Futsunushi zur Seite gestellt In einer alternativen Nihonshoki Version vollzog sich vor dem Abstieg noch eine merkwurdige Episode Futsunushi und Takemikazuchi bitten darum dass ein boser ashiki Himmlischer Kami namens Ama tsu mika hoshi oder Ame no kagase wo vor der Ausfuhrung ihres Auftrages hingerichtet tsumi nafu werden moge Bei diesem handelt es sich um den Kami der Sterne In der Hauptversion des Nihonshoki fehlt diese Episode siehe dazu weiter unten Im Lande Izumo angekommen steckten die Kami ihre Schwerter mit dem Griff nach unten auf einen Wellenkamm im Kojiki bzw in die Erde im Nihonshoki und setzten sich im Schneidersitz auf die Spitzen der Schwerter worauf sie mit ihren Verhandlungen begannen Im Kojiki liess Ōkuninushi die Frage der beiden Kami ob er das Land dem erlauchten Kinde der Himmlischen Kami uberlassen wolle von seinen beiden Sohnen Ya he koto shiro nushi bei Florenz Der die achtfachen alle Dinge regierender Herr und Take mi na kata bei Florenz Tapferer ruhmvoller Ehrwurdiger zusammen mit seiner Frau Haupt Kami im Suwa Taisha beantworten Wahrend der erstere beim Vogel und Fischfang am Kap Miho beschaftigt sofort gehorchte verlangte Take mi na kata Felsen mit seinen Fingerspitzen herantragend nach einem Kraftevergleich den Takemikazuchi fur sich entscheiden konnte nachdem dieser jenen zum Suwa See im Lande Shinano gejagt und beinahe getotet hatte So gehorchte auch Take mi na kata der Bitte der Himmlischen Kami um verschont zu werden Letztere Episode fehlt im Nihonshoki Also dankte Ōkuninushi ab ubergab die Macht an die Himmlischen Kami und verschwand in der Unterwelt Im Kojiki bat er vorher noch um Kompensation in Form eines Palastes Schreins der auch sofort fur ihn gebaut wurde er wird zumeist mit dem Izumo no Ōyashiro identifiziert im Nihonshoki ubergab er stattdessen den Speer hiro hoko mit dem er das Land unterworfen hatte In einer alternativen Nihonshoki Version folgt hier noch eine Stelle in der Futsunushi und Takemikazuchi zunachst noch die bosartigen ashiki Kami wie auch die verschiedenen Arten der Krauter Baume und Steine toten Einzig der Sternen Kami Hoshi no kami bei Florenz Der glanzend helle Mann widersetzte sich der Unterwerfung Daher schicken Takemikazuchi und Futsunushi nach dem Weber Kami Shidori no kami Florenz ubersetzt auch wortlich mit der Gott des streifigen Gewebes Takehazuchi bei Florenz der ungestume schnelle Altehrwurdige wortlich ubersetzt er mit Tapfer Blatt Schlagel der den Sternen Kami schliesslich dazu brachte sich zu unterwerfen Takemikazuchi und sein Begleiter begaben sich daraufhin zuruck ins Himmelsgefilde und erstatteten Bericht woraufhin erst Ame no oshi ho mimi gebeten wurde das Land zu regieren Dieser verwies jedoch auf seinen Sohn Ninigi Herabsendung des Querschwertes vom Himmel BearbeitenAls der spatere Jimmu tennō wahrend seines Eroberungsfeldzugs bei Kumano von widrigen Machten vergiftet worden war und dadurch mit seinem Heer in Ohnmacht gefallen war kam Takakuraji aus Kumano weckte Jimmu auf und erzahlte ihm von einem Traum in dem Amaterasu und Takamimusubi sich an Takemikazuchi wendeten und ihm befohlen hatten als ehemaliger Unterwerfer des Landes herabzusteigen und dort Jimmu zu helfen Takemikazuchi lehnte es ab selber herabzusteigen sagte aber zu sein Querschwert Saji futsu no Kami Mika futsu no Kami bzw Futsu no Mitama hinab zu Takakuraji zu senden mit dem Jimmu alle widrigen Gottheiten zerschlagen und sein Heer wiedererwecken konne was auch geschah Dieses Schwert ist aller Wahrscheinlichkeit nach dasselbe mit dem Susanoo einst die Riesenschlange Yamatanoorochi erschlug und das gegenwartig im Isonokami jingu einlagern soll Die Schriften schweigen sich allerdings daruber aus wie dieses Schwert in den Besitz von Takemikazuchi gekommen sein sollte Weblinks BearbeitenKadoya Atsushi Takemikazuchi In Encyclopedia of Shinto Kokugaku in 10 Mai 2005 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Takemikazuchi amp oldid 189809181