Taimbach ist ein Forsthaus und Gemeindeteil der Stadt Rödental im Taimbacher Forst.
Taimbach Stadt Rödental | |
---|---|
Koordinaten: | 50° 20′ N, 11° 0′ O |
Höhe: | 425 m ü. NN |
Einwohner: | 0 (2014) |
Forsthaus |
Die Siedlung wurde 1459 erstmals als „Dammbech“ erwähnt.
Die Herzogliche Forstamtaußenstelle Taimbach wurde nach 1840 mit den Forstbezirken Neukirchen und Oberwohlsbach zusammengelegt. Die Forstei betrieb auch Landwirtschaft und hatte Fischteiche sowie Gärten. Sie gehörte bis 1806 zum Amt Coburg und Gericht Lauter.
Am 1. April 1928 wurde das Taimbach nach Fornbach eingegliedert. Bis dahin war der Ort dem Schul- und Kirchensprengel Unterlauter zugeordnet.
Im Jahr 1856 hatte Taimbach 15 Einwohner, 1910 waren es 10 und 1970 noch 4. Am 1. Oktober 1966 wurde die Forstamtsaußenstelle aufgelöst. Heute ist der Gemeindeteil unbewohnt.
Weblinks Bearbeiten
Commons: Taimbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise Bearbeiten
- Horst Graßmuck: Die Ortsnamen des Landkreises Coburg. Inaugural-Dissertation der Universität Erlangen 1955, S. 64
- Walter Eichhorn: Lautertal; Die Zent Lauter Bindeglied zwischen Franken und Thüringen. Blätter zur Geschichte des Coburger Landes, Coburg 1992, ISBN 3-926480-06-8. S. 43
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 441.
- Walter Eichhorn: Lautertal. S. 156
- www.gemeindeverzeichnis.de
- Volkszählung vom 27. Mai 1970