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Die Synagoge in Mandel wurde in der Mitte des 19 Jahrhunderts errichtet Bei den Novemberpogromen 1938 wurde die Synagoge verwustet 1959 60 wurden die Reste des Gebaudes abgerissen Synagoge MandelOrt MandelBaujahr Mitte 19 JahrhundertAbriss 1959 60 Inhaltsverzeichnis 1 Synagoge 2 Judische Gemeinde Mandel 2 1 Entwicklung der judischen Einwohnerzahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseSynagoge BearbeitenBereits vor dem Bau der Synagoge gab es einen Betraum in Mandel Dieser war in einem Privathaus untergebracht Die Synagoge wurde ca in der Mitte des 19 Jahrhunderts errichtet Es handelte sich um einen kleinen Bau aus rotem Sandstein mit Satteldach Die Synagoge verfugte uber Rundbogenfenster und befand sich auf dem Grundstuck eines Landwirtes Bei den Novemberpogromen 1938 wurde die Synagoge durch Mitglieder der SA verwustet und so schwer beschadigt dass nur die Aussenmauern erhalten blieben 1959 60 wurden die Reste der Synagoge abgerissen 1 2 Judische Gemeinde Mandel BearbeitenErste Juden siedelten in der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts auf dem Gebiet von Mandel Die Gemeinde bestand bis Anfang der 1940er Jahre Ab Mitte des 19 Jahrhunderts gehorten auch die Einwohner von Weinsheim zur judischen Gemeinde die uber eine Mikwe sowie uber eine Religionsschule verfugte Zeitweise war ein eigener Religionslehrer angestellt der auch die Aufgaben des Vorbeters und Schochet innehatte Die Verstorbenen wurden auf dem judischen Friedhof in Mandel beigesetzt Beruhmtester Sohn der judischen Gemeinde Mandel ist der Wirtschaftswissenschaftler Julius Hirsch 1 2 Entwicklung der judischen Einwohnerzahl Bearbeiten Jahr Juden Judische Familien Bemerkung1808 251858 751895 481925 221933 23Quelle alemannia judaica de 1 judische gemeinden de 2 Das Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 1945 und die Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer von Yad Vashem fuhren 17 Mitglieder der judischen Gemeinschaft Mandel die dort geboren wurden oder zeitweise lebten auf die wahrend der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden 3 4 Literatur BearbeitenStefan Fischbach Ingrid Westerhoff und dies ist die Pforte des Himmels Synagogen Rheinland Pfalz und Saarland Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege Rheinland Pfalz Staatliches Konservatoramt des Saarlandes Synagogue Memorial Jerusalem Gedenkbuch der Synagogen in Deutschland 2 Verlag Philipp von Zabern Mainz 2005 ISBN 3 8053 3313 7 S 263 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Mandel alemannia judaica de abgerufen am 15 Mai 2020 a b c Mandel Rheinland Pfalz judische gemeinden de abgerufen am 15 Mai 2020 Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Bundesarchiv abgerufen am 15 Mai 2020 Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer Yad Vashem Internationale Holocaust Gedenkstatte abgerufen am 15 Mai 2020 Synagogen im Landkreis Bad Kreuznach Altenbamberg Argenschwang Bad Kreuznach Alt Bad Kreuznach Bad Sobernheim Dorrebach Furfeld Hennweiler Hundsbach Kirn Langenlonsheim Mandel Meisenheim Merxheim Planig Schweppenhausen Seibersbach Staudernheim Waldhilbersheim Waldlaubersheim Windesheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Synagoge Mandel amp oldid 207977621