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Sugdidi mingrelisch und georgisch ზუგდიდი ist die Hauptstadt der Region Mingrelien und Oberswanetien im Westen Georgiens Sie ist mit 42 998 Einwohnern Stand 2014 die siebtgrosste Stadt Georgiens Sugdidi liegt unweit des linken Ufers des Flusses Enguri der dort die Grenze zu Abchasien bildet durch die Stadt fliesst der linke Nebenfluss Tschchouschi Sugdidi ზუგდიდიWappen FlaggeStaat Georgien GeorgienRegion Mingrelien und OberswanetienMunizipalitat SugdidiKoordinaten 42 30 N 41 52 O 42 508333333333 41 866666666667 100 110 Koordinaten 42 30 N 41 52 OHohe 100 110 m u M Flache 16 85 km Einwohner 42 998 2014 Bevolkerungsdichte 2 552 Einwohner je km Zeitzone Georgian Time UTC 4 Telefonvorwahl 995 215 Gemeindeart StadtSugdidi Georgien SugdidiDer Dadiani Palast in SugdidiFreiheitsplatz in SugdidiDer Name der Stadt entstammt entweder dem Wort Surgdidi deutsch grosser Hugel oder dem Toponym Subi Subdidi Er wurde erstmals zu Beginn des 17 Jahrhunderts erwahnt Sie existiert jedoch schon wesentlich langer Zeugnis dieser Zeit ist eine Kuppelkirche aus der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts Bis 1803 war die Stadt ein Mittelpunkt des westgeorgischen Furstentums Mingrelien Die Fursten Dadiani errichteten zwischen 1860 und 1890 einen Palast mit Hofkirche und einem botanischen Garten Bauherr war Achille Napoleon ein Enkel von Napoleons Schwester Caroline Bonaparte der 1868 die Tochter des letzten mingrelischen Herrschers Salome Dadiani heiratete Der Palast wurde 1894 und 2000 von Feuer heimgesucht und wird gegenwartig wiederhergestellt Das stadtische Museum fur Geschichte und Volkskunde prasentiert seit 1921 uber 41 000 Gegenstande aus den Bestanden des Dadiani Palasts Darunter sind eine Totenmaske Napoleons ein Bild des franzosischen Kaisers Waffen Wappen Mobel Geschirr und Bucher Es enthalt auch das bis 1453 in der kaiserlichen Schatzkammer von Konstantinopel aufbewahrte Gewand der Jungfrau Maria Die Reliquie hatte bis 1921 ihren Platz in einem orthodoxen Kloster nahe Sugdidi wurde dann von der Kommunistischen Partei in den Dadiani Palast verbracht In Sugdidi wurde 2005 eine moderne Herzklinik eroffnet Die Stadt hat eine georgisch franzosische Oberschule die einen franzosischen Lyzeumsabschluss erlaubt Gut 30 Kilometer nordostlich von Sugdidi steht bei Dschwari vor dem Eintritt des Enguri in die Kolchische Tiefebene die Enguri Staumauer mit dem grossten Wasserkraftwerk des Kaukasus zugleich hochste Bogenstaumauer der Erde Stadtepartnerschaften BearbeitenSugdidi unterhalt mit folgenden Stadten eine Stadtepartnerschaft Vereinigte Staaten nbsp Columbus Georgia USA Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenAndria Dadiani 1850 1910 Prinz von Mingrelien Nona Gaprindaschwili 1941 Schachspielerin Salome Jicia 1986 Opernsangerin Sopran Walerian Gwilia 1994 FussballspielerSiehe auch Liste der Stadte in GeorgienWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sugdidi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien das Dadiani Museum in Sugdidi englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sugdidi amp oldid 235441256