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Stubbins H Ffirth 1784 in Salem New Jersey 1 1820 war ein US amerikanischer Arzt der durch Selbstversuche zu Gelbfieber Infektionen bekannt wurde Wirken BearbeitenNach der Gelbfieberepidemie in Philadelphia 1793 schrieb sich Ffirth bald darauf an der University of Pennsylvania ein Als Arzt in Ausbildung stellte er spater Untersuchungen zur Infektiositat des Gelbfiebers an um sein Medizinstudium mit einem Grad abzuschliessen 2 Zu diesem Zweck fuhrte er einige Selbstversuche durch Ffirths Ziel war es zu beweisen dass es sich bei Gelbfieber nicht um eine Infektionskrankheit handelte Ausgehend von der Beobachtung dass die Zahl der Gelbfiebererkrankungen im Sommer deutlich hoher als im Winter war und durch Patientenbeobachtungen stellte er die Vermutung auf dass es sich bei Gelbfieber um eine Krankheit handele die vor allem durch eine gesteigerte Erregung wie Hitze Essen oder Larm ausgelost wurde Infolgedessen begann er ab 1802 sich das typische schwarze Erbrochene auf verschiedenste Weise zu injizieren Praktiken waren dabei das Einfuhren uber Einschnitte im Arm Eintraufeln in den Augenbereich Inhalation von Dampfen des Erbrochenen sowie dem verschiedenartigen Verzehr desselben Anschliessend fuhrte er andere Korperflussigkeiten wie Blut Urin und Speichel in seinen Blutkreislauf ein Bei all diesen Versuchsreihen kam es nur zu kleineren Erscheinungen wie Kopfschmerzen Schweissausbruchen Ubelkeit oder Entzundungen jedoch nicht zu einer Infektion mit Gelbfieber Seine Ergebnisse veroffentlichte er und reichte sie 1804 bei der University of Pennsylvania erfolgreich als Dissertationsschrift ein woraufhin er promoviert wurde Spater fand man heraus dass das Gelbfieber tatsachlich durch Stechmuckenstiche ubertragen wird und das Gelbfieber Virus die Ursache ist Dies erklart einerseits den Unterschied der Krankheitszahlen zwischen Sommer und Winter wirft andererseits aber auch die Frage auf wieso Ffirth nicht erkrankte Vermutungen gehen uber pures Gluck bis hin zur Annahme dass die Patienten deren Korperflussigkeiten Ffirth verwendete sich in einem spaten Krankheitsstadium befanden in dem keine Ubertragung mehr stattfindet 3 Literatur BearbeitenStubbins Ffirth A Treatise on Malignant Fever with an Attempt to Prove its Non contagious Non Malignant Nature 1804 Graves Philadelphia Alex Boese Elefanten auf LSD Rowohlt 2009 ISBN 978 3 499 62439 1Einzelnachweise Bearbeiten NN STUBBINS H FFIRTH 1784 1820 JAMA 1964 Jul 27 189 319 20 PMID 14160499 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 13 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www the scientist com Smaglik P It could be worse Nature 2003 Oct 16 425 6959 745 PMID 14562109 Normdaten Person LCCN no2003054013 VIAF 68618989 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Ffirth Stubbins ALTERNATIVNAMEN Ffirth Stubbins H KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Arzt GEBURTSDATUM 1784 GEBURTSORT Salem New Jersey STERBEDATUM 1820 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stubbins Ffirth amp oldid 229908938