www.wikidata.de-de.nina.az
Strzelce deutsch Strehlitz ist eine Ortschaft in der Landgemeinde Domaszowice im Powiat Namyslowski der Woiwodschaft Oppeln in Polen Niederschlesien Strzelce Strehlitz Strzelce Strehlitz Polen Strzelce StrehlitzBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat NamyslowskiGmina DomaszowiceGeographische Lage 51 4 N 17 51 O 51 066944444444 17 850555555556 Koordinaten 51 4 1 N 17 51 2 OHohe 170 m n p m Einwohner 655 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 46 146Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen ONAWirtschaft und VerkehrStrasse DK 42 Namyslow StarachowiceEisenbahn Kluczbork OlesnicaNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Kirche St Martin 3 2 Schloss Strehlitz 3 3 Weitere Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter des Ortes 5 Vereine 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Landschaft bei StrzelceDas Waldhufendorf Strzelce liegt zwei Kilometer nordwestlich von Domaszowice Noldau elf Kilometer sudostlich der Kreisstadt Namyslow Namslau sowie 60 Kilometer nordlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Oppeln in der Schlesischen Tiefebene Durch den Ort fliesst die Strzalka Sudlich des Ortes liegt verlauft die Kluczbork Olesnica sowie die Landesstrasse Droga krajowa 42 Ortsteil von Strzelce ist der Weiler Szerzyna Breitedorf Nachbarorte sind im Westen Rychnow Reichen im Nordwesten Bukowa Slaska Buchelsdorf im Norden Woskowice Male Lorzendorf und im Sudosten Domaszowice Noldau Geschichte Bearbeiten nbsp Martinskirche in Strehlitz Zeichnung aus dem 18 Jahrhundert nbsp Ansichten von Strehlitz um 1935 nbsp Martinskirche 1936Der Ort wurde erstmals 1235 erwahnt Ende des 13 Jahrhunderts wurde die Kirche im Ort errichtet Der Ortsname leitet sich vom polnischen Begriff strzelac schiessen ab ubersetzt in etwa Schutzendorf 2 Fur das Jahr 1359 ist der Ortsname Strelicz belegt 3 1613 wurde die katholische holzerne Katharina errichtet Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Grambschutz mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Strehlitz ab 1816 zum Landkreis Namslau im Regierungsbezirk Breslau 1845 bestanden im Dorf eine katholische Kirche eine evangelische Schule eine katholische Kirche drei Vorwerke eine Freischoltisei eine Wassermuhle eine Windmuhle und 140 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Strehlitz 1244 Menschen davon 587 katholisch und 19 judisch 3 1874 wurde der Amtsbezirk Strehlitz gegrundet welcher die Landgemeinden Strehlitz I Strehlitz II und Strehlitz III und den Gutsbezirk Strehlitz I umfasste Erster Amtsvorsteher war der Rittergutsbesitzer und Lieutenant Benneke in Strehlitz 4 Zwischen 1896 und 1897 wurde die evangelische Kirche errichtet 5 1933 zahlte Strehlitz 1473 sowie 1939 1508 Einwohner Bis 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Namslau 6 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung wurde in Strzelce umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Am 26 Oktober 1946 wurde die deutsche Bevolkerung vertrieben 7 1950 wurde Strzelce der Woiwodschaft Oppeln zugeteilt Um 1950 wurde die evangelische Kirche abgerissen 1999 wurde es Teil des wiedergegrundeten Powiat Namyslowski Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Martin Bearbeiten Hauptartikel St Martin Strzelce Die romisch katholische Kirche St Martin poln Kosciol sw Marcina wurde 1326 erstmals erwahnt Ein erster Kirchenbau entstand bereits Ende des 13 Jahrhunderts Die Kirche entstand im gotischen Stil Der um 1500 erbaute westliche Glockenturm steht auf einem rechteckigen Grundriss und besitzt ein Satteldach Die Inneneinrichtung entstand Mitte des 19 Jahrhunderts im neogotischen Stil Der Kirchenbau steht seit 1965 unter Denkmalschutz 8 Schloss Strehlitz Bearbeiten Das Schloss Strehlitz poln Palac Strzelce entstand Anfang des 19 Jahrhunderts errichtet Ende des 19 Jahrhunderts wurde der Schlossbau im eklektischen Stil umgebaut Nach 1945 wurde das Schloss zu einem Mehrfamilienhaus umgebaut 9 Der Schlossbau steht seit 2014 unter Denkmalschutz 8 Weitere Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Der Schlosspark mit einer Grosse von 5 5 Hektar wurde im 19 Jahrhundert angelegt Marienstatue ehemaliges Gefallenendenkmal Steinernes Wegekreuz Holzernes WegekreuzSohne und Tochter des Ortes BearbeitenMartin Kilian 1928 2014 deutscher Bobfahrer Sportfunktionar und Kommunalpolitiker Karlheinz Misera 1933 2008 deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerVereine BearbeitenFussballverein LZS Strzelce Namyslowskie Freiwillige Feuerwehr OPS StrzelceLiteratur BearbeitenDehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 883 884 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strzelce Domaszowice Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Raport o gminie Einwohnerzahlen S 6 poln Chronik von Strelitz a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 664 Territorial Amtsbezirk Strehlitz Geschichte und Bilder Evangelische Kirche Strehlitz poln Michael Rademacher Verwaltungsgeschichte Kreis Namslau Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Geschichte uber die Vertreibung aus Strehlitz a b Denkmaler Woiwodschaft Opole Memento des Originals vom 14 Januar 2022 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wuozopole pl S 31 poln Geschichte und Beschreibung Schloss Strehlitz poln Orte in der Gmina Domaszowice Noldau Domaszowice Noldau Dziedzice Dziedzitz Greboszow Grambschutz Nowa Wies Erdmannsdorf Polkowskie Polkowitz Siemyslow Steinersdorf Strzelce Strehlitz Wieloleka Bachwitz Wlochy Wallendorf Woskowice Gorne Hennersdorf Zofijowka Sophienthal Weiler und Siedlungen Jarzebiec Vorwerk Friedenshof Kopalina Friedenshof Miedzybrodzie Miedzybrodzie Pieklo Pieklo Stary Greboszow Alt Grambschutz Suloszow Eleonorenhof Szerzyna Breitedorf Swibne Klein Lorzendorf Wielka Kolonia Johannsdorf Wygoda Wygoda Zalesie Salesche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strzelce Domaszowice amp oldid 238030575