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Strzaliny deutsch Strahlenberg ist ein Dorf in der Gmina Landgemeinde Tuczno Tutz im Powiat Walecki Kroner Kreis der polnischen Woiwodschaft Westpommern Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Kirche 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Kirchdorf liegt nordostlich des Luptow Sees etwa zwanzig Kilometer sudostlich von Walcz Krone funf Kilometer ostlich von Tuczno und vier Kilometer sudlich von Zdbowo Stibbe Geschichte Bearbeiten nbsp Dorfstrasse 2018 nbsp Dorfkirche bis 1945 Gotteshaus der katholischen Gemeinde Strahlenberg 2008 Die Grenzregion des Netzedistrikts in der das Dorf liegt hatte ursprunglich zum Herzogtum Pommern gehort war vorubergehend unter polnische Herrschaft gelangt und dann an die Markgrafen von Brandenburg gekommen Im Rahmen der Ersten Teilung Polen Litauens kam das Dorf 1772 zusammen mit dem Landkreis Deutsch Krone an Preussen Altere Ortsbezeichnungen sind Stanenberg 1337 und Stralembergk 1590 1641 neupolnisch Strzaly 1337 lag das Dorf mit seinen 64 Hufen wust 1772 gehorte es dem Grafen von Skoraczewski der hier einen Pachter hatte 1 Die Gemeinde Strahlenberg hatte um 1930 eine 9 6 km grosse Gemarkungsflache und auf dem Gemeindegebiet in dem Strahlenberg der einzige Wohnplatz war standen insgesamt 47 bewohnte Wohnhauser 2 Im Jahr 1945 gehorte Strahlenberg zum Landkreis Deutsch Krone im Regierungsbezirk Grenzmark Posen Westpreussen der preussischen Provinz Pommern des Deutschen Reichs Strahlenberg war dem Amtsbezirk Stibbe zugeordnet Im Februar 1945 wurde Strahlenberg von der Roten Armee besetzt Nach Beendigung der Kampfhandlungen wurde die Region seitens der sowjetischen Besatzungsmacht zusammen mit ganz Hinterpommern und der sudlichen Halfte Ostpreussens militarische Sperrgebiete ausgenommen der Volksrepublik Polen zur Verwaltung uberlassen Es wanderten nun Polen zu Strahlenberg wurde unter der polnischen Ortsbezeichnung Strzaliny verwaltet Die einheimische Bevolkerung wurde von der polnischen Administration aus Strahlenberg vertrieben Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1783 adliges Dorf und Vorwerk nebst einer katholischen Filialkirche von Tutz und einer Wassermuhle 25 Feuerstellen Haushaltungen im Netzedistrikt Kreis Krone 3 1818 156 adliges Dorf 4 1864 415 davon 32 Evangelische und 383 Katholiken 5 1910 345 am 1 Dezember davon 16 Evangelische und 329 Katholiken zwei Personen mit polnischer Muttersprache 6 1925 293 darunter 14 Evangelische und 279 Katholiken und Juden 2 1933 281 7 1939 241 7 Kirche BearbeitenDie Protestanten der bis 1945 anwesenden Dorfbevolkerung gehorten zum Kirchspiel Tutz 8 Literatur BearbeitenStrahlenberg Dorf Kreis Deutsch Krone Regierungsbezirk Marienwerder Provinz Westpreussen In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Strahlenberg meyersgaz org Friedrich Wilhelm Ferdinand Schmitt Geschichte des Deutsch Croner Kreises Lambeck Thorn 1867 S 242 Google Books Agathon Harnoch Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost und Westpreussen Neidenburg 1890 S 472 Google Books Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strzaliny Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Gemeinde Strahlenberg im ehemaligen Kreis Deutsch Krone in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Amtsbezirk Stibbe Territorial de Das Dorf Strahlenberg im ehemaligen Kreis Deutsch Krone strahlenberg de Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Wilhelm Ferdinand Schmitt Geschichte des Deutsch Croner Kreises Lambeck Thorn 1867 S 242 Google Books a b Die Gemeinde Strahlenberg im ehemaligen Kreis Deutsch Krone in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Zweiter Theil welcher die Topographie von West Preussen enthalt Anhang mit neu beginnender Seitenzahlung Volstandige Topographie vom West Preussischen Cammer Departement Marienwerder 1789 S 233 Google Books Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 4 P S Halle 1823 S 393 Ziffer 7324 Google Books E Jacobson Topographisch statistisches Handbuch fur den Regierungsbezirk Marienwerder Danzig 1868 Ortschaft Verzeichnis des Regierungsbezirks Marienwerder S 66 67 Ziffer 258 Google Books Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen Berlin 1912 Heft III Regierungsbezirk Marienwerder 3 Kreis Deutsch Krone S 14 15 Ziffer 74 Google Books und S 16 17 Ziffer 136 Google Books a b Michael Rademacher Deutschkrone Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Agathon Harnoch Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den 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