www.wikidata.de-de.nina.az
Stroncone ist eine Gemeinde mit 4638 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 in der Provinz Terni in der Region Umbrien in Italien Sie ist Mitglied der Vereinigung I borghi piu belli d Italia 2 Die schonsten Orte Italiens Stroncone Stroncone Italien Staat ItalienRegion UmbrienProvinz Terni TR Koordinaten 42 30 N 12 40 O 42 5 12 666666666667 450 Koordinaten 42 30 0 N 12 40 0 OHohe 450 m s l m Flache 71 38 km Einwohner 4 638 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 05039Vorwahl 0744ISTAT Nummer 055031Bezeichnung der Bewohner Stroncolini und StronconesiSchutzpatron Beato Antonio Vici da Stroncone 7 Februar Website Stroncone Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Verkehr 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Lage der Gemeinde Stroncone in der Provinz TerniDie Gemeinde erstreckt sich uber rund 71 km Sie liegt etwa 70 km sudostlich der Regionalhauptstadt Perugia und rund 8 km sudlich der Provinzhauptstadt Terni an der Grenze zum Latium und den Sabiner Bergen Stroncone liegt in der klimatischen Einordnung italienischer Gemeinden in der Zone E 2186 GR G 3 Der Ort besitzt noch heute die drei mittelalterlichen Stadttore durch die der Ort betreten wird Die Porta Principale Haupttor nahe der Kirche San Giovanni Decollato die Porta Capraia auch di Sopra oberes Tor genannt und das untere Tor Porta di Sotto auch Porta Nova neues Tor genannt welches nach Terni fuhrt Zu den Ortsteilen gehoren Aguzzo 376 m ca 130 Einwohner Colle 321 m ca 370 Einwohner Coppe 411 m ca 50 Einwohner Finocchieto 459 m ca 230 Einwohner Vasciano 440 m ca 30 Einwohner und Vascigliano 201 m ca 100 Einwohner 4 Die Nachbargemeinden sind Calvi dell Umbria Configni RI Cottanello RI Greccio RI Narni Otricoli Rieti RI und Terni Geschichte BearbeitenObwohl wahrscheinlich alteren Ursprungs wird der Ort erstmals 1012 im Regesto Farfense des Giovanni di Pietro dokumentiert Der Name entstammt dem Grafen von Spoleto Ugone um 1036 1048 aus dem zunachst Castrum Hugoni dann Castrugone Strungone und letztlich Stroncone wurde Weitere Dokumente aus dem gleichen Jahrhundert attestieren dem Ort zu dieser Zeit bereits den Besitz einer Burg Castello einer Stadtmauer und eine politische Nahe zu Narni Papst Innozenz III erteilte dem Ort 1215 die kommunale Autonomie was zu engen Verbindungen zu den Guelfen fuhrte Am Ende des 14 Jahrhunderts gelangte die Gemeinde zusammen mit Narni in den direkten Einflussbereich des Kirchenstaates Wirtschaftlich entwickelte sich Stroncone weiter mit der Grundung des Monte di Pieta 1466 und dem Monte Frumentario Weizenkonsortium 1489 Bis auf die Besetzung durch die Truppen von Napoleon blieb der Ort bis 1860 beim Kirchenstaat um dann mit Umbrien im Zuge des Risorgimento Teil Italiens zu werden 1929 wurde der Ort in die neugegrundete Provinz Terni eingeteilt Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Die Kirche San Michele Arcangelo nbsp Darstellung des Hieronymus von Tiberio d Assisi im Convento di San FrancescoAbbazia di San Benedetto in Fundis um 1203 entstandene Abtei Chiesa di San Michele Arcangelo bereits 1012 erwahnte Kirche im Ortskern Die Kirche enthalt mehrere Werke der Bruder Cristoforo und Gregorio Grimani um 1602 bis 1616 In der Cappella della Madonna del Rosario befindet sich das Werk Madonna del Rosario von Bartolomeo Barbiani da Montepulciano aus dem Jahr 1628 5 Chiesa di San Nicolo bereits 1181 erwahnte Kirche im Ortskern enthalt Werke von Rinaldo di Calvi Convento di San Francesco Kloster welches erstmals am 5 Juni 1291 in den Dokumenten des Papstes Nikolaus IV erwahnt wird Enthalt Werke und Fresken des Tiberio d Assisi Tiberio Ranieri di Diotallevi ca 1470 1524 6 aus dem Jahr 1509 7 Fontana delle Tre Tazze Brunnen an der Piazza della Liberta 1559 errichtet Monastero di San Simeone um 1012 erwahntes Monasterium Oratorio di San Giovanni Decollato Oratorium und Kirche am Eingang des antiken Castello di Stroncone enthalt Werke der Bruder Cristoforo und Gregorio Grimani Oratorio di San Lorenzo Oratorium aus dem 11 Jahrhundert Palazzo Comunale auch Palazzo dei Priori Rathaus aus dem 13 Jahrhundert Pozzo bzw Cisterna di Piazza 1395 erstmals erwahnter Brunnen bzw Zisterne Museo di storia naturale Museum Santa Lucia Stroncone Observatorium astronomisches Observatorium Chiesa di San Pietro Apostolo Kirche aus dem 12 Jahrhundert im Ortsteil Aguzzo Enthalt das Werk Madonna del Rosario aus dem Jahr 1587 Chiesa della Madonna della Neve auch Cripta di Coppe genannt Kirche im Ortsteil Coppe enthalt das Fresko Madonna in trono col Bambino e i Santi Giovanni Battista e Biagio Chiesa di San Vincenzo martire Kirche aus dem 13 Jahrhundert im Ortsteil Finocchieto Chiesa della Madonna del Carmine Kirche kurz ausserhalb des Ortskerns von Finocchieto Entstand 1649 Oratorio della Vergine Oratorium kurz ausserhalb des Ortskerns von Finocchieto Entstand 1530 Chiesa di San Biagio Kirche im Ortsteil Vasciano aus dem 12 Jahrhundert nbsp Panorama von Stroncone nbsp In der Altstadt nbsp Porta Principale nbsp In der Altstadt nbsp Der Glockenturm von San Nicolo nbsp Die Kirche San Nicola San Nicolo Verkehr BearbeitenFruher lag der Ort an der Eisenbahnlinie Terni Sulmona Heute ist der Ort mit einer Buslinie an Terni angebunden Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenPaolo Santonino 1507 Jurist des 15 Jahrhunderts Asprilio Pacelli um 1570 1623 Kapellmeister und Komponist wurde im Ortsteil Vasciano geboren Literatur BearbeitenUmbria Touring Club Italiano Mailand 1999 ISBN 88 365 2542 3 S 541Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stroncone Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite der Gemeinde Stroncone italienisch Website des Pro Loco in Stroncone italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 I borghi piu belli d Italia offizielle Webseite abgerufen am 25 September 2016 italienisch Webseite der Agenzia nazionale per le nuove tecnologie l energia e lo sviluppo economico sostenibile ENEA PDF 330 kB italienisch abgerufen am 27 November 2012 Offizielle Webseite des ISTAT Istituto Nazionale di Statistica zu den Einwohnerzahlen 2001 in der Provinz Terni abgerufen am 23 Juli 2015 italienisch comune stroncone tr it canale php idc 43 amp pos dx offizielle Webseite der Gemeinde zur Kirche San Michele Arcangelo abgerufen am 25 Februar 2011 nicht mehr abrufbar Tiberio dAssisi In Enciclopedia on line Istituto della Enciclopedia Italiana Rom Abgerufen am 21 April 2016 comune stroncone tr it canale php idc 49 amp pos dx Offizielle Webseite der Gemeinde zum Kloster San Francesco abgerufen am 25 Februar 2011 nicht mehr abrufbar Gemeinden in der Provinz Terni in der Region Umbrien Acquasparta Allerona Alviano Amelia Arrone Attigliano Avigliano Umbro Baschi Calvi dell Umbria Castel Giorgio Castel Viscardo Fabro Ferentillo Ficulle Giove Guardea Lugnano in Teverina Montecastrilli Montecchio Montefranco Montegabbione Monteleone d Orvieto Narni Orvieto Otricoli Parrano Penna in Teverina Polino Porano San Gemini San Venanzo Stroncone Terni Normdaten Geografikum GND 4400305 5 lobid OGND AKS VIAF 167720723 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stroncone amp oldid 195235510