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Der Stromverdrangungslaufer ist eine Sonderbauform des Kafiglaufers er wird in Drehstromasynchronmotoren eingebaut 1 Durch ihre spezielle Bauweise haben Drehstrommotoren mit Stromverdrangungslaufer bessere Anlaufeigenschaften als andere Kurzschlusslaufermotoren 2 Aufgrund ihrer positiven Anlaufeigenschaften werden sie vorwiegend in Drehstrommotoren mit mittlerer Leistung eingebaut 3 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 Aufbau und Wirkungsweise 2 1 Nutformen 3 Betriebsverhalten 4 Vor und Nachteile 5 Einsatzbereiche 5 1 Einsatzbeispiele 6 Gesetzliche Bestimmungen und sonstige Regelwerke 7 Einzelnachweise 8 AnmerkungenGrundlagen BearbeitenBeim Anlauf eines Drehstromasynchronmotors sollte der Anlaufstrom niedrig jedoch das Anlaufmoment hoch sein 4 Damit der Anlaufstrom niedrig ist muss der Wirkwiderstand des Laufers gross ANM 1 sein 5 Ein grosses Anlaufmoment erreicht man wenn die Phasenverschiebung zwischen Lauferstrom und Lauferspannung gering ist 6 Dafur muss der Rotor so konstruiert sein dass der Wirkwiderstand der Rotorwicklung sehr viel grosser als ihr Blindwiderstand ist 7 Ein hoher Lauferwirkwiderstand hat aber nach dem Hochlaufen des Motors zur Folge dass sich der Schlupf vergrossert 5 Gleichzeitig verschlechtert sich dadurch der Wirkungsgrad des Motors 8 Nach dem Hochlaufen verringert sich die Lauferfrequenz f displaystyle f nbsp und damit auch der induktive Blindwiderstand X L displaystyle X L nbsp des Laufers gemass der Gleichung X L 2 p f L displaystyle X mathrm L 2 pi cdot f cdot L nbsp wobei L displaystyle L nbsp die Gegen Induktivitat des Laufers ist Somit kommt nur noch der Wirkwiderstandsanteil zum Tragen 4 Damit die beschriebenen Nachteile grosser Schlupf schlechter Wirkungsgrad nicht auftreten muss nach dem Hochlaufen auch der Wirkwiderstand kleiner werden 5 Die geforderten Eigenschaften werden weder von Rundstablaufern Kurzschlusslaufer noch von einem Widerstandslaufer erbracht 9 Aufbau und Wirkungsweise Bearbeiten nbsp Stromverdrangung bei Doppelstabnut nbsp Stromverdrangung bei HochstabnutDamit ein Laufer im Anlauf einen hohen Wirkwiderstand hat der nach dem Hochlaufen wieder klein wird muss er eine spezielle Konstruktion haben 7 Die meisten Standardmotoren haben einen Doppelstablaufer 5 Hierzu ordnet man in den Laufernuten jeweils zwei miteinander elektrisch leitend verbundene entweder direkt oder an den Stirnseiten Lauferstabe ubereinander an durch welche dann im Betrieb ein Wechselstrom fliesst 10 Beim Anlauf hat dieser Strom aufgrund der hohen Lauferfrequenz ebenfalls eine hohe Frequenz 11 Dieser durch das Standerdrehfeld induzierte Lauferstrom erzeugt um jeden Lauferstab ein magnetisches Streufeld welches sehr inhomogen ist 2 Die beiden Streufelder wirken im Wechselstromkreis des Laufers wie induktive Blindwiderstande und induzieren in den jeweiligen Lauferstaben elektrische Spannungen 12 Diese Spannungen sind gemass der Lenzschen Regel bestrebt die sie verursachenden Wechselstrome in jedem Lauferstab zu verringern 9 Um den unteren Lauferstab ist das magnetische Wechselfeld starker da die magnetischen Feldlinien zum einen einen kurzeren Luftweg haben und sie sich zum anderen im Eisenpaket schliessen konnen 13 Die vom Wechselfeld induzierte Gegenspannung somit die stromverringernde Wirkung der induzierten Spannung ist dadurch im unteren Lauferstab grosser als im oberen Lauferstab 2 Aufgrund der fur Drehstromasynchronmaschinen typischen halbgeschlossenen Eisennut wird der Strom dadurch zur Nutoffnung somit in Richtung Lauferaussenrand also zum Luftspalt Skineffekt verdrangt 9 Daher steht dem Stromverdrangungslaufer beim Anlauf fast nur der kleinere Nutquerschnitt des oberen Lauferstabes zur Verfugung 5 Dies hat zur Folge dass der Stromfluss im unteren Lauferstab sehr viel geringer ist als im oberen Lauferstab 14 Am Aussenrand des Laufers ist die magnetische Flussdichte geringer als innen 5 Aufgrund des inhomogenen Streufeldes ist auch der Blindwiderstand XL nicht uber den gesamten Querschnitt der Lauferstabe gleich Er nimmt vom Lauferrand zur Laufermitte stark zu deshalb fliesst beim Anlauf des Motors der Lauferstrom fast nur im oberen Teil des Lauferstabes 8 Durch die Stromdichte im Lauferstab und dem grossen Nutwiderstand hat der Stromverdrangungslaufer beim Anlaufen einen grossen Widerstand und der Anlaufstrom wird deshalb kleiner 5 Bedingt durch den grossen Wirkwiderstand des Laufers kommt es zu einer geringeren Phasenverschiebung im Lauferstromkreis Aus diesem Grund hat der Stromverdrangungslaufer ein grosseres Anlaufmoment als der Rundstablaufer 11 Beim Hochlaufen wird die Lauferfrequenz kleiner und der Streufluss nimmt ab dadurch verringert sich die Stromverdrangung 5 Im Nennbetrieb kann der Strom wieder den ganzen Nutquerschnitt beider Lauferstabe nutzen Dadurch verringert sich der Wirkwiderstand des Rotors sehr stark was einen kleineren Kippschlupf zur Folge hat Die Rotorverluste sind nun gering was einen guten Wirkungsgrad ergibt Somit kann eine gute Leistungsabgabe erzielt werden Der Motor lauft durch seine steile Kennlinie auf einer hohen Nenndrehzahl und hat nun auch einen geringeren Schlupf 9 Diese Wirkung lasst sich auch mit anderen Nutformen erzielen 2 nbsp Nutenformen konventionelle Rundstabnut Hochstabnut Keilstabnut Doppelnut Doppelstabnut Tropfenstabnut Nutformen Bearbeiten Es gibt folgende Nutformen Hochstabnut Keilstabnut Doppelnut Doppelstabnut Tropfenstabnut ausserdem eine Vielzahl von Kombinationen 11 Entsprechend ihrer Nutform werden die Laufer als Keilstablaufer Tropfenstablaufer Hochstablaufer Doppelnutlaufer oder Hochnutlaufer bezeichnet 15 Bei kleineren Motoren bis Achshohe 315 werden Pressgussrotoren verwendet welche eine relativ freie Gestaltungsmoglichkeit fur die Laufer Nutform bieten Bei grosseren Motoren Achshohe gt 315 werden Tiefnuten oder Doppelkafige eingesetzt um einen ausgeglichenen Motorkennlinienverlauf zu erreichen 16 Durch die Form der Nuten kann die Grosse der Stromverdrangung beeinflusst werden 11 Gleichzeitig nimmt man dadurch Einfluss auf die Grosse des Lauferwiderstandes 17 Durch eine entsprechende Konstruktion des Rotorkafigs lasst sich die Streuung minimieren und das Kippmoment ANM 2 erhohen 8 Dadurch kann der Motor kurzzeitig ein Mehrfaches seines Nennmoments abgeben 17 Es entfallt dadurch die in bestimmten Anwendungsfallen notwendige Uberdimensionierung des Motors 8 Eine spezielle Bauform des Stromverdrangungslaufers ist der Doppelkafiganker Rotor 17 Hierbei werden jeweils zwei Einzelstabe ubereinander angeordnet die voneinander galvanisch getrennt sind 11 Der Motor besteht somit aus zwei Kafigen einem Aussenkafig und einem Innenkafig 5 Durch entsprechende Materialwahl Kupfer Aluminium Messing und Dimensionierung der Leiterquerschnitte haben die Kafige unterschiedliche Widerstande 17 Der Innenkafig wird so konstruiert dass er einen kleinen elektrischen Widerstand hat und der Aussenkafig erhalt einen hohen elektrischen Widerstand 11 Durch diese Konstruktionsweise ist der Effekt noch ausgepragter als beim einfachen Stromverdrangungsanker 2 Wenn der Motor anlauft fliesst der Strom fast nur im hochohmigen Aussenkafig 9 Dadurch wird der Anlaufstrom stark reduziert und das Anlaufmoment erhoht 2 Nach dem Hochlauf verteilt sich der Strom auf beide Kafige entsprechend ihrer Wirkwiderstande 5 Der niederohmige Innenkafig bestimmt nun das Betriebsverhalten des Motors 2 Betriebsverhalten Bearbeiten nbsp Kennlinie fur Drehmoment und Drehzahl Rundstabnut Hochstabnut Keilstabnut Doppelnut Doppelstabnut TropfenstabnutDie Form der Nuten hat wesentlichen Einfluss auf das Anlaufverhalten des Motors 7 Abhangig von der Nutform des Laufers ergeben sich unterschiedliche Hochlaufkurven des Motors 18 Allerdings sagt die jeweilige Lauferbezeichnung Doppelstablaufer Doppelnutlaufer etc nur wenig uber die genaue Form der entsprechenden Hochlaufkurve aus 19 Bei Drehstromasynchronmotoren mit Stromverdrangungslaufer ist das Anlaufdrehmoment circa 1 5 bis dreimal so gross wie das Nennmoment 1 Durch den erhohten Lauferwiderstand verschiebt sich das Kippmoment hin zu niedrigen Drehzahlen 10 Das Kippmoment ist bei Stromverdrangungslaufern etwa zwei bis dreimal so hoch wie das Nennmoment 8 Das Drehmoment im Arbeitsbereich entspricht bei Nennfrequenz etwa der Halfte des Kippmoments 20 Der Anlaufstrom ist etwa dreimal so hoch wie der Nennstrom deshalb mussen auch grossere Motoren mit Stromverdrangungslaufer mittels besonderer Anlassverfahren angelassen werden 11 Durch den grossen Nutquerschnitt haben Stromverdrangungslaufer eine grossere Streuung als Rundstablaufer 3 Dadurch haben sie einen etwas schlechteren Wirkungsgrad und einen niedrigeren Leistungsfaktor als Motoren mit Rundstablaufer 17 Fur den Betrieb mit Frequenzumrichtern sind Stromverdrangungslaufer schlechter geeignet als Rundstablaufer Trotzdem haben Drehstromasynchronmotoren mit Stromverdrangungslaufer wesentlich bessere Anlaufeigenschaften als Motoren mit Rundstablaufer 8 Vor und Nachteile BearbeitenVorteilewartungsarm ANM 3 gute Anlaufeigenschaften hohes Anzugsmoment 11 niedrigerer Anlaufstrom als Rundstablaufer hohes Kippmoment 2 Nachteileschlechterer Wirkungsgrad als Rundstablaufer schlecht geeignet fur den Betrieb mit Frequenzumrichter niedriger Leistungsfaktor 8 Einsatzbereiche BearbeitenStromverdrangungslaufer werden in Drehstromasynchronmotoren eingesetzt wenn uber einen weiten Bereich vom Elektromotor eine konstante Leistung benotigt wird Insbesondere im kleinen und mittleren Leistungsbereich dort wo der Einsatz von Schleifringlaufermotoren nicht sinnvoll ist haben Drehstromasynchronmotoren mit Stromverdrangungslaufer immer einen grossen Vorteil gegenuber Drehstromasynchronmotoren mit Rundstablaufer 11 Einsatzbeispiele Bearbeiten Spanabhebende Bearbeitung Zentrumswickler Traktionsfahrzeuge 18 Gesetzliche Bestimmungen und sonstige Regelwerke BearbeitenEN 60 034 Teil 1 Allgemeine Bestimmungen fur umlaufende elektrische Maschinen EN 60 034 Teil 8 Anschlussbezeichnungen und Drehsinn fur elektrische Maschinen DIN IEC 34 Teil 7 Bauformen umlaufende elektrische Maschinen EN 60034 5 Schutzarten umlaufender elektrischer Maschinen EN 60034 6 Kuhlarten drehende elektrische MaschinenEinzelnachweise Bearbeiten a b Wilhelm Hille Otto Schneider Fachkunde fur Elektroberufe 7 uberarbeitete Auflage mit 404 teils mehrfarbigen Bildern 25 Tafeln 102 Versuchen 100 Beispielen und 366 Ubungsaufgaben Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden 1983 ISBN 978 3 519 46800 4 S 242 243 a b c d e f g h Adolf Senner Fachkunde Elektrotechnik 4 Auflage Verlag Europa Lehrmittel 1965 S 194 195 a b Wilhelm Lehmann Die Elektrotechnik und die elektromotorischen Antriebe Lehrbuch fur technische Lehranstalten und zum Selbststudium Mit 828 Textabbildungen und 128 Beispielen dritte verbesserte Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg GmbH Berlin 1945 S 128 136 216 217 a b Klaus Tkotz Peter Bastian Horst Bumiller u a Fachkunde Elektrotechnik 27 uberarbeitete und erweiterte Auflage Verlag Europa Lehrmittel Nourney Vollmer Haan Gruiten 2009 ISBN 978 3 8085 3188 4 S 445 446 a b c d e f g h i j W Schuisky Elektromotoren Ihre Eigenschaften und ihre Verwendung fur Antriebe Mit 384 Textabbildungen Springer Verlag Wien Wien 1951 S 109 118 Reinhard Mansius Praxishandbuch Antriebsauslegung Grundlagen Tools Beispiele 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Vogel Business Media Wurzburg 2017 ISBN 978 3 8343 3406 0 S 19 20 a b c Rolf Fischer Elektrische Maschinen 12 Auflage Mit 448 Bildern Carl Hanser Verlag Munchen Wien 2004 ISBN 3 446 22693 1 S 251 252 a b c d e f g Ernst Hornemann Heinrich Hubscher Elektrotechnik Fachbildung Industrieelektronik 1 Auflage Westermann Schulbuchverlag Braunschweig 1998 ISBN 3 14 221730 4 S 115 117 a b c d e Gunter Springer Fachkunde Elektrotechnik 18 Auflage Verlag Europa Lehrmittel Wuppertal 1989 ISBN 3 8085 3018 9 S 284 285 a b Hanskarl Eckardt Grundzuge der elektrischen Maschinen Mit 216 Bildern und 30 Beispielen B G Teubner Stuttgart 1982 ISBN 3 519 06113 9 S 149 151 a b c d e f g h i Franz Moeller Paul Vaske Hrsg Elektrische Maschinen und Umformer Teil 1 Aufbau Wirkungsweise und Betriebsverhalten 11 uberarbeitete Auflage mit 256 teils farbigen Abbildungen B G Teubner Stuttgart 1970 S 127 135 137 Detlev Roseburg Elektrische Maschinen und Antriebe Eine Einfuhrung fur Ingenieure und Wirtschaftsingenieure Mit 366 Bildern 35 Tabellen und 117 Beispielen Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag Leipzig 1999 ISBN 3 446 21004 0 S 70 160 161 Pierre Kohring Beitrag zur Berechnung der Stromverdrangung in Niederspannungsasynchronmaschinen mit Kurzschlusslaufern mittlerer bis grosser Leistung Dissertation an der Fakultat fur Maschinenbau Verfahrens und Energietechnik der Technischen Universitat Bergakademie Freiberg Freiberg 2009 S 1 2 4 6 38 39 Stefan Pendl Optimierung einer Schneideinheit fur einen Leisehacksler Diplomarbeit an der Hochschule Mittweida Mittweida 2014 S 16 19 Gunter Boy Horst Flachmann Otto Mai Die Meisterprufung Elektrische Maschinen und Steuerungstechnik 4 Auflage Vogel Buchverlag Wurzburg 1983 ISBN 3 8023 0725 9 S 117 120 H Greiner Anlauf und elektrodynamische Auslaufbremsung bei Kafiglaufermotoren Online PDF 9 1 MB Danfoss Bauer GmbH abgerufen am 18 Juli 2016 a b c d e Paul Vaske Johann Heinrich Riggert Elektrische Maschinen und Umformer Teil 2 Berechnung elektrischer Maschinen 8 uberarbeitete Auflage mit 108 Bildern und 17 Beispielen B G Teubner Stuttgart 1974 ISBN 3 519 16402 7 S 92 94 a b Torsten Epskamp Steigerung der Leistungsdichte von Traktionsantrieben und Aufbau einer hochdrehenden Asynchronmaschine Dissertation an der KIT Fakultat fur Elektrotechnik und Informationstechnik des Karlsruher Instituts fur Technologie KIT Karlsruhe 2020 S 28 105 107 Seifert Thomas Fladerer Elektromotor Design fur spezielle Anforderungen Memento vom 31 Marz 2007 im Internet Archive PDF Zurcher Hochschule fur Angewandte Wissenschaften Elektrische Antriebe Effizient bewegen und fordern Fachhochschule Nordwestschweiz Zurich 2005 ISBN 978 3 905711 32 5 S 54 Anmerkungen Bearbeiten Bei Schleifringlaufermotoren erfolgt die Widerstandserhohung des Lauferwiderstandes durch das Zuschalten von externen Widerstanden Diese Vorgehensweise ist bei Motoren mit Kafiglaufer jedoch nicht moglich sodass hier Veranderungen der Konstruktion des Laufers erfolgen mussen Quelle W Schuisky Elektromotoren Das Kippmoment ist das maximale Drehmoment welches ein Asynchronmotor abgeben kann Muss der Motor ein hoheres Drehmoment als das Kippmoment erbringen so bleibt er stehen Das Kippmoment wird bei ungefahr 85 Prozent der synchronen Drehzahl erreicht Quelle Stefan Hesse Lexikon der elektrischen Antriebstechnik Es betragt etwa das 1 6 bis 2 5 fache des Nennmoments Quelle Gunter Boy Horst Flachmann Otto Mai Die Meisterprufung Elektrische Maschinen und Steuerungstechnik Maschinen und deren Bauteile z B die Lager mussen je nach Beanspruchung in bestimmten Abstanden gewartet werden Je nachdem wie oft die Wartung erfolgen muss unterscheidet man zwischen wartungsfreien wartungsarmen und wartungspflichtigen Maschinenteilen Wartungsarm bedeutet hierbei dass das jeweilige Maschinenteil z B Gleitlager in regelmassigen Abstanden nach einer vom Hersteller fest vorgegebenen und in Wartungsplanen vorgegebenen Anzahl an Betriebsstunden intervallmassig gewartet bzw gepflegt werden muss Quelle Christian Stentzel Entwicklung wartungsfreier und rein elastisch beanspruchter Gleitlager auf Basis keramischer Werkstoffe Dissertation an der Technischen Universitat Dresden S 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stromverdrangungslaufer amp oldid 230495119