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Strachow deutsch Strachau bei Nimptsch schlesisch Strache ist ein Dorf in der Landgemeinde Kondratowice Kurtwitz im Powiat Strzelinski Kreis Strehlen in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen Strachow Strachau Hilfe zu Wappen Strachow Strachau Polen Strachow StrachauBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat StrzelinGmina KondratowiceGeographische Lage 50 44 N 16 53 O 50 726944444444 16 883888888889 Koordinaten 50 43 37 N 16 53 2 OEinwohner 66Postleitzahl 57 150Telefonvorwahl 48 71Kfz Kennzeichen DSTWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen BreslauInhaltsverzeichnis 1 Lage 1 1 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Besitzer 2 2 Verwaltung 3 EinzelnachweiseLage BearbeitenNachbarorte Bearbeiten Nachbarorte sind Niemcza Nimptsch im Sudwesten Zelowice Silbitz und Kowalskie Schmitzdorf im Osten Chwalecin Quanzendorf und Ksieginice Wielkie Gross Kniegnitz im Norden Maleszow Mallschau im Nordosten Geschichte BearbeitenBesitzer Bearbeiten Besitzer waren 1459 Hans Tschammer 1457 Wenzel Bischofsheim genannt Latusky der die eine Dorfhalfte fur 150 Mark an Fabian Tschammer verkaufte 1476 Heinrich von Zedlitz und Buchwald der Gut und Vorwerk Strachau von Herzog Friedrich von Brieg als erbliches Lehen erhielt 1478 Nickel Schenk von Grunau und Hans Gellhorn von Schwentnig 1507 Adam Schmolz 1518 besass Leonhard von Nimitz auf Silbitz zwei wuste Hufen 1520 entsagte Eva von Borschnitz ihren Anspruchen auf Strachau 1548 belehnte Herzog Georg von Brieg seinen Hofmarschall Melchior von Metzrad mit Strachau 1549 verkaufte Anna Witwe des Wenzel Brettschneider aus Schweidnitz ihren Anteil an Strachau an ihren Bruder Hans von Schmolz 1555 verkaufte David Gfug von Fellendorf im Namen Melchior von Metzrad Strachau an Friedrich von Zedlitz zu Petrikau 1561 belehnte Herzog Georg von Brieg Georg von Schmolz mit Strachau 1563 erhielt das Lehen erneut Friedrich von Zedlitz und Wilkau zu Petrikau 1602 verkaufte Barbara Frau des Hans von Gellhorn und Christelwitz zu Koberwitz ihre Anspruche an Strachau und Steine an ihren Bruder Hans von Gellhorn auf Grunau und Steine 1604 verausserte Christoph von Zedlitz zu Petrikau das Gut an Hans von Gregersdorf auf Kutwitz der es 1609 an Caspar Pfeil von Gaumnitz abtrat In einem Teilungsvertrag vom 12 Februar 1639 erhielten die Bruder Caspar Sigmund Bernhard von Schmolz Strachau 1652 verpachtete Ludmilla geb von Gregersdorf Witwe des Sigmund Pfeil zu Jordansmuhl Gaumnitz und Strachau das letztgenannte Gut auf neun Jahre an Christoph von Tommendorf und Bunzelwitz auf Lobetinz Nach dem Tod des Sigmund Ludwig von Pfeil belehnte der Kaiser Franz Weighard Freiherr von Hoffmann Erbherr auf Ober Thalheim und Konradswaldau mit dem ereldigten Gut Strachau 1 Erbe war sein Sohn Franz Ludwig von Hoffmann und Grunzuchl Auf Antrag seiner Glaubiger wurde Silbitz und Strachau 1744 fur 32 000 Reichstaler an Carl Leopold von Netz verkauft 1769 erhielt es Friedrich Wilhelm Gottlob Ferdinand Graf von Sandreczky und Sandraschutz auf Bielau 1794 uberliess er beide Guter fur 86 000 Taler dem Joseph Freiherr von Saurma Jeltsch auf Gnichwitz Kunsdorf Schlogwitz Siegroth und Brockutt Verwaltung Bearbeiten Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Strachau 1741 42 mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen 2 1783 fasste das Dorf ein Vorwerk einen Bauer 15 Gartner und Hausler mit 118 Einwohnern Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde ab 1816 zum Landkreis Nimptsch im Regierungsbezirk Breslau 1845 bestand Strachau aus 29 Hausern einem Vorwerk einem Bauerngut 210 Einwohnern 52 katholisch evangelische Kirche zu Ober Siegroth katholische Kirche zu Nimptsch einem Hocker und einem Schuhmacher In der Nahe des Dorfes befanden sich urzeitliche Hohlenwohnungen 3 Nach der Auflosung des Landkreises Nimptsch 1932 wurde Strachau dem Landkreis Strehlen zugeteilt Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Strachau 1945 mit dem grossten Teil Schlesiens an Polen Nachfolgend wurde es durch die polnische Administration in Strachow umbenannt Die deutschen Einwohner wurden soweit sie nicht schon vorher geflohen waren vertrieben Die neu angesiedelten Bewohner stammten teilweise aus Ostpolen das an die Sowjetunion gefallen war Einzelnachweise Bearbeiten Rudolf Maria Bernhard von Stillfried Alcantara Geschichtliche Nachrichten vom Geschlechte Stillfried von Rattonitz I II Band im Selbstverlage des Herausgebers 1870 google com abgerufen am 18 Marz 2023 Friedrich Albert Zimmermann Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Trang 1783 S 49 google de abgerufen am 18 Marz 2023 Johann G Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Grass Barth 1845 S 662 google de abgerufen am 18 Marz 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strachow Kondratowice amp oldid 234147229