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Der Steinbach ist ein gut funf Kilometer langer Bach in Unterfranken der aus westlicher Richtung kommend von links in den Main mundet SteinbachBild gesucht BWDatenLage Deutschland BayernUnterfrankenLandkreis Wurzburg Kreisfreie Stadt Wurzburg dd dd Flusssystem RheinAbfluss uber Main Rhein NordseeQuelle am Nordhang des Buchelberges sudlich von Hochberg49 45 47 N 9 51 55 O 49 762962 9 865211 311Quellhohe 311 m u NHN 1 Mundung in Wurzburg Steinbachtal in den Main49 776376 9 931705 168 5 Koordinaten 49 46 35 N 9 55 54 O 49 46 35 N 9 55 54 O 49 776376 9 931705 168 5Mundungshohe 168 5 m u NHN 2 Hohenunterschied 142 5 mSohlgefalle 27 Lange 5 3 km 3 Einzugsgebiet 14 km 4 Abfluss 4 AEo 14 km an der Mundung MQMq 26 m s1 857 1 m s km Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Zuflusse 2 Charakter 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Steinbach ist ein Gewasser im sudwestlichen Maindreieck am Sudrand der Marktheidenfelder Platte zum Nachbar Naturraum Ochsenfurter Gau und Gollachgau und zuletzt auch im Wurzburger Talkessel des Mittleren Maintal 5 Er entsteht sudlich von Markt Hochberg auf einer Hohe von 311 m u NN am Flurrand zum im Suden anschliessenden Buchelberg 341 4 m u NN der im gemeindefreien Guttenberger Wald liegt Der Steinbach fliesst zunachst begleitet vom Tannenrainstrasschen etwa achthundert Meter ostnordostwarts am Forstrand der Gemeindegemarkungsgrenze zum Guttenberger Wald entlang Sodann wechselt er uber nach Wurzburg und passiert dort an ihrem Sudrand die Lochgrabensiedlung Weiterhin am Waldrand und nunmehr an der Grenze zwischen Wurzburg und dem gemeindefreien Waldgebiet zieht er allmahlich immer ostlicher am sudlichen Siedlungsrand des Wurzburger Stadtteils Steinbachtal durchs Hintere Steinbachtal Am Sudfuss des Hangs Rossberg und sudwestlich einer ehemaligen Ziegelei die der Kongregation der Erloserschwestern gestiftet wurde 6 speist ihn auf etwa 225 m u NN der aus dem Sudsudwesten kommende Gockersgraben der fast die Halfte des gesamten Einzugsgebietes beitragt Von dort an bis zur Mundung zieht der Bach zwischen Steinbachtal und dem angrenzenden Wurzburger Stadtteil Heidingsfeld am Sudufer an dem auch weiterhin bis an den Maintalrand hin Wald steht Der inzwischen schon deutlich eingetiefte Steinbach zwischen dem bewaldeten Nordhang des Unglucksberges 316 9 m u NN rechts und dem mit Hausern bebauten Sudhang des Nikolausberges 359 3 m u NN links zieht etwa vierhundert Meter in Richtung Nordosten und nimmt dann von links den Guggelesgraben auf dessen fast kilometerlanger Taleinschnitt im oberen Abschnitt im Nordnordosten ebenfalls von Wald erfullt ist Nach diesem Zufluss wechselt der Steinbach auf Ostlauf und wird kurz danach bei der Lukaskirche von derselben Seite durch einen Flutgraben aus der Annaschlucht 7 gestarkt Der Steinbach fliesst noch weitere etwa achthundert Meter ostwarts dreht danach allmahlich nach Ostnordosten tritt in den Wurzburger Talkessel ein und unterquert hier die Mergentheimer Strasse am Rand der Flussaue Nach kurzem Lauf uber die flache Aue zwischen einer Wiese oberhalb mit einer Reihe von Trinkwasserbrunnen entlang dem Flusslauf und einer Sportanlage unterhalb mundet er schliesslich im Stadtteil Steinbachtal und gegenuber dem Stadtbezirk Sanderau am Sebastian Kneipp Steg von links in den aus dem Sudosten heranfliessenden Main Zuflusse Bearbeiten Gockersgraben rechts 2 7 km und 6 3 km Guggelesgraben links 0 9 km und 0 8 km Charakter BearbeitenDer Steinbach ist ein Gewasser III Ordnung und fallt nach Regenereignissen schnell trocken 4 Siehe auch BearbeitenListe der Nebenflusse des MainsWeblinks BearbeitenDer Steinbach auf BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Stadtplan Hochberg Stadtplan WurzburgEinzelnachweise Bearbeiten BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Stauziel des Mains zwischen den Staustufen Randersacker und Wurzburg an beiden ubereinstimmend auf dem BayernAtlas in blauer Schrift vermerkt Eigene Messung auf dem BayernAtlas a b c Die Fliessgewasser in Wurzburg Horst Mernsching Gunter Wagner Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 152 Wurzburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 5 3 MB Geschichte von Steinbachtal Biotope in der Stadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinbach Main Wurzburg amp oldid 186858395