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Furst Stanislaw Poniatowski 23 November 1754 in Warschau 13 Februar 1833 in Florenz war polnischer Generalleutnant und Grosskammerer von Litauen Furst Stanislaw Poniatowski Portrat von Johann Baptist von LampiPoniatowski Palast von 1789 in Korsun 2004 Cassandra Luci ca 1827 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Stanislaw war ein Prinz aus dem polnischen Furstengeschlecht Poniatowski Seine Eltern waren der polnische General der Kronarmee Furst Kazimierz Poniatowski 1721 1800 und Apolonia Ustrzycka 1736 1814 Er war Neffe des letzten polnischen Konigs Stanislaus II August Poniatowski Werdegang Bearbeiten Poniatowski war Senator des Sejm Er war in die Ereignisse seiner Zeit durch die Nahe zum Konigshaus naturlicher Weise eingebunden So war er Mitglied der Konfoderation von Targowica seit 1784 Grosskammerer von Litauen und Kritiker der Verfassung vom 3 Mai 1791 Poniatowski war Starost in Podlachien stand ebenfalls als Offizier in der polnischen Kronarmee wo er bis in den Rang eines Generalleutnants beim Garde Regiment zu Fuss avancierte Im Jahre 1773 erhielt er den Orden des Weissen Adlers war ebenfalls Trager des Orden des Heiligen Andreas des Erstberufenen und trat 1797 auch dem russischen Grosspriorat des Souveranen Malteserordens bei Poniatowski besass einen Palast in Warschau in der Frascati Strasse von wo aus er als ein Kunstmazen ein Forderer der Malerei und Sammler von Kunstgegenstanden und Gemmen auftrat Ebenfalls dort wohnte sein Freund der polnische General und Gesandte Carl Friedrich Ernst von Cocceji Ein weiterer Familiensitz befand sich seit 1789 in Korsun wo auch ausgedehnter Guterbesitz der Familie vorhanden war Nach den Teilungen Polens emigrierte Poniatowski nach Rom und dann 1820 nach Florenz 1830 veroffentlichte er einen Katalog mit der Zusammenfassung seiner Gemmen Nach seinem Tod wurde die Sammlung bei Christie s im Jahr 1839 verkauft und damit zerstreut Familie Bearbeiten Poniatowski hatte mit Kassandra Luci di Tivoli 1785 1863 funf naturliche Kinder von denen die Sohne legitimiert wurden und 1847 bzw 1850 eigene Erhebungen in den Grafen bzw Furstenstand erfuhren Isabella Luci 1806 1896 I 1821 Graf Prospero Bentivoglio 1821 1822 Graf Zanobi di Ricci 1844 III Markgraf Filippo De Piccolellis Anna Maria di Ricci 1846 Graf Alexandre Colonna Walewski 1810 1868 Carlo Poniatowski 1808 1887 Graf von Monterotondo 1847 Furst von Monterotondo 1850 1831 Elisa Napoleone Montecatini 1808 1893 Costanza Luci 1811 1851 Graf Daniele Zappi Giuseppe Michele Saverio Francesco Giovanni Poniatowski 1816 1873 Graf von Monterotondo 1847 Furst von Monterotondo 1850 Sanger und Komponist Gesandter des Grossherzogs der Toskana in Paris London und Brussel 1834 Grafin Matilda Perotti 1814 1875 Michele Poniatowski di Monterotondo 1816 1864 Literatur BearbeitenPolski Slownik Biograficzny Band XXVIII Krakau 1984 1985 S 481 487 Furst Stanislaw Poniatowski Tagebuch einer Reise durch die deutschen Lander im Jahre 1784 aus dem Manuskript ubersetzt und herausgegeben von Ingo Pfeifer Halle 2018Weblinks BearbeitenDie Fursten Poniatowski auf Genealogy eu Die Fursten Poniatowski Familie und Deszendenz auf Genealogie Rodow Polsko Litewskow Ruskich Furst Stanislaw Poniatowski h Ciolek auf Genealogia Potomkow Sejmu WielkiegoNormdaten Person GND 12451510X lobid OGND AKS LCCN n96007991 VIAF 60018719 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Poniatowski StanislausALTERNATIVNAMEN Poniatowski StanislawKURZBESCHREIBUNG polnischer Generalleutnant und Grosskammerer von LitauenGEBURTSDATUM 23 November 1754GEBURTSORT WarschauSTERBEDATUM 13 Februar 1833STERBEORT Florenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stanislaus Poniatowski Grosskammerer amp oldid 212540290