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Die Stadtbibliothek Aachen ist eine Offentliche Bibliothek Sie ist die am starksten genutzte Kultureinrichtung in der Stadt Aachen Stadtbibliothek AachenStadtbibliothek Aachen Eingangsbereich und SeitentraktGrundung 1831Bestand 300 000 1 000 000Bibliothekstyp StadtbibliothekOrt AachenISIL DE 52Betreiber Stadt AachenLeitung Doris Reinwald 1 Website http www stadtbibliothek aachen de Inhaltsverzeichnis 1 Bibliothekssystem 2 Geschichte 3 Bedeutende und integrierte Privatbibliotheken Auswahl 4 Leiter und Direktoren bis 1945 5 Daten und Zahlen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBibliothekssystem BearbeitenInnerstadtische behindertengerechte Zentralbibliothek Couvenstrasse 15 mit Erwachsenenbibliothek Kinder und Jugendbibliothek Musikbibliothek Internet und Multimediazentrum Aachen Abteilung und Lesegarten direkt am Bushof gelegen Stadtteilbibliotheken gibt es in Haaren und im Depot Talstrasse im Aachener Nordviertel Der Bucherbus Fabian halt an 21 Standorten im Stadtgebiet die wochentlich angefahren werden Geschichte BearbeitenDas heutige Buch und Medienzentrum Stadtbibliothek Aachen verdankt seine Entstehung der Initiative eines Aachener Burgers Der 1828 verstorbene Publizist Aufklarer und Ratsherr Peter Josef Franz Dautzenberg hatte seine 10 000 Bande umfassende systematisch aufgebaute Bibliothek testamentarisch der Stadt unter der Bedingung ubereignet dass sie mit der bis dahin nicht offentlichen Ratsbibliothek vereinigt und der Offentlichkeit zuganglich gemacht wurde nbsp Das barocke Rathaus und der Markt um 1840Die sich an das Bildungsburgertum richtende wissenschaftliche Stadtbibliothek wurde am 18 Juli 1831 im Kronungsaal des Aachener Rathauses eroffnet Die Idee Bucher der Offentlichkeit zuganglich zu machen stammt aus der napoleonischen Aera Nach dem Zugang einer Reihe von umfangreichen Gelehrtenbibliotheken darunter auch die des aus Burtscheid stammenden preussischen Diplomaten und Mitbegrunder des Aachener Geschichtsvereins Alfred von Reumont sowie der Aachener Historiker und Stadtarchivare Karl Franz Meyer und Karl Franz Leonhard Meyer erhielt die Bibliothek am 1 Juli 1889 mit Emil Fromm zum ersten Mal einen hauptamtlichen und fachlich ausgebildeten Leiter Eine Zeit lang befand sich die Stadtbibliothek in der Alten Redoute Zwischen den Bucherregalen war die Bildersammlung Im Mai 1897 bezog die Stadtbibliothek ein speziell errichtetes Gebaude am Fischmarkt 1936 beschloss der Stadtrat die Grundung einer Stadtbucherei Sie wurde 1940 in einem Neubau in der Peterstrasse eroffnet Nach einem Kriegsschaden erhielt auch die Stadtbibliothek 1957 einen Neubau neben der Stadtbucherei 1957 eroffnete die Stadtbucherei eine Kinder und Jugendbucherei 1967 folgte die Musikbucherei Stadtbibliothek und Stadtbucherei wurden 1977 durch Ratsbeschluss zur neuen Offentlichen Bibliothek der Stadt Aachen zusammengelegt 1980 wurde das heutige Bibliotheksgebaude in der Couvenstrasse bezogen Seit Juni 2008 fuhrt sie wieder die Bezeichnung Stadtbibliothek Aachen 2014 startete die Onleihe Region Aachen und 2021 Filmfriend Tigerbooks freegal 2018 eroffnete eine eigene Jugendbibliothek unter dem Namen youthfactory ein Jahr spater folgten die Digitalen Welten mit VR Angeboten internationalem Presseportal Pressreader und einer Digi Bar zum Umwandeln von einzelnen Formaten Mit der RFID Technik wurde das Erdgeschoss umfangreich umgestaltet Seit 2021 gibt es eine 24 7 Aussenruckgabe und Abholstation fur Medien nbsp Bucherregale auf der 2 Etage nbsp Musikbibliothek nbsp Musikzimmer mit Klavier nbsp Lesegarten nbsp Historischer Bestand nbsp Haupteingang mit Bucherbus FabianBedeutende und integrierte Privatbibliotheken Auswahl BearbeitenPrivatbibliothek des August Freiherrn von Furth 1812 1846 Medizinische Bibliotheken der Mediziner Georg von Sartorius 1787 1856 und Joseph Hartung 1805 1863 Fachbibliothek des Professors fur Geschichte Kunstgeschichte und Archaologie Cornelius Peter Bock 1804 1870 Privatbibliothek des Juristen und Musikwissenschaftlers Albert Freiherr von Thimus 1806 1878 Privatbibliotheken der Reichstagsabgeordneten Hermann Ariovist Freiherr von Furth 1815 1888 und Peter Reichensperger 1810 1892 Fachbibliothek des russischen Kunstsammlers Alexander von Swenigorodskoi 1837 1903 Privatbibliotheken von Hugo Loersch 1840 1907 und Alfons Bellesheim 1839 1912 Fachbibliothek des Kunsthistorikers Georg Humann 1847 1932 sowie nach deren Auflosung durch die Nationalsozialisten die Bibliothek der Kunstgewerbeschule AachenLeiter und Direktoren bis 1945 Bearbeiten1828 1832 Franz Cazin 1832 1844 Christian Quix 1844 1867 Josef Laurent 1867 1889 August Schwan 1889 1901 Emil Elias Fromm 1901 1931 Moritz Muller 1931 1945 Albert HuyskensDaten und Zahlen BearbeitenDerzeit 2019 sind 34 034 aktive Benutzer registriert sowie 672 875 Entleihungen 377 000 Besucher 224 750 Medien im Freihandbestand und uber 200 000 Online Zugriffe auf lizenzierte Datenbanken wie DigiBib Nexis Munzinger moglich 2 Daruber hinaus wurden auf digitalisierte historische Zeitungen Aachener Anzeiger Aachener Zeitung Echo der Gegenwart zusatzlich 245 516 Zugriffe verzeichnet 3 Ferner besuchten rund 17 800 Teilnehmer insgesamt 977 Veranstaltungen Literatur BearbeitenCatalog der Stadt Bibliothek zu Aachen Beaufort Aachen 1834 MDZ Munchen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadtbibliothek Aachen Album mit Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Stadtbibliothek Aachen Eintrag im Handbuch der historischen BuchbestandeEinzelnachweise Bearbeiten Doris Reinwald ubernimmt die Leitung der Stadtbibliothek in Aachen Daten und Zahlen 2019 auf den Seiten der Stadtbibliothek Homepage Zeitungsportal NRW50 777683333333 6 0900222222222 Koordinaten 50 46 39 66 N 6 5 24 08 O Normdaten Korperschaft GND 41337 9 lobid OGND AKS LCCN n88081423 VIAF 156602728 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtbibliothek Aachen amp oldid 239051688