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Die Staatliche Akademische Kapelle St Petersburg russisch Gosudarstvennaya akademicheskaya kapella Sankt Peterburga Gossudarstwennaja akademitscheskaja kapella Sankt Peterburga wiss Transliteration Gosudarstvennaja akademiceskaja kapella Sankt Peterburga war fruher die Kaiserliche Hofkapelle heute ist es die Akademische Glinka Kapelle Fassade der Konzerthalle der Glinka KapelleEs ist die alteste aktive russische professionelle Musikinstitution Sie hat ihren Sitz in der Stadt Sankt Petersburg Die Institution besteht aus dem altesten professionellen Chor des Landes einem Symphonieorchester und einem eigenen Konzertsaal Diese Kantorei die standig am Hofgottesdienst teilnahm existierte uber 400 Jahre lang Sie wurde im Laufe ihrer Geschichte mehrmals reorganisiert und umbenannt zuletzt als Petersburger Kaiserliche Hofkapelle bis 1917 wo sie mit der Tradition des Kirchengesanges brach ihre Struktur vollig veranderte und zu einem weltlichen Chor umorganisiert wurde 1 Der Chor wurde 1479 auf Befehl von Zar Iwans III in Moskau gegrundet 1703 zog die Institution auf Befehl Peters des Grossen nach St Petersburg Die Kapelle steht in Verbindung mit Personlichkeiten wie Dmitri Bortnjanski 1751 1825 Maxim Beresowski Michail Glinka Nikolai Rimski Korsakow und Anatoli Ljadow Neben Bortnjanski dem wichtigsten und auch letzten Vertreter des italienischen Stils im russischen Kirchengesangs war es auch die Wirkungsstatte von Turtschaninow Lwow und Bachmetew 2 Der russischen Musikverleger Peter Jurgenson gewann einen Rechtsstreit gegen die orthodoxe Kirche womit es fortan erlaubt war geistliche Werke auch anderswo zu drucken 3 Tschaikowski schrieb daruber an Frau von Meck Heute fruh fand ich auf meinem Tisch ein Telegramm von Jurgenson in welchem er mir mitteilt dass er den Prozess gegen den Direktor der Hofkapelle Bachmetew gewonnen hat 4 Inhaltsverzeichnis 1 Verschiedenes 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksVerschiedenes BearbeitenEs hatte auch eine padagogische Musikhochschule die derzeit unabhangig von der Hofkapelle ist 5 Einzelnachweise Bearbeiten Johann von Gardner S 167 f vgl Pitirim Hrsg Die Russische Orthodoxe Kirche 1988 Die Kirchen der Welt XIX S 171 Karsten Bluthgen in einer CD Besprechung zu Hanssler 93 317 online abrufbar am 8 Marz 2019 Brief Tschaikowskis an N F von Meck vom 13 Juni 1879 zitiert nach Modest Tschaikowsky Das Leben Peter Iljitsch Tschaikowsky s P Jurgenson Moskau Leipzig 1901 S 49 Geschichte der Kapelle auf der offiziellen Website der InstitutionLiteratur BearbeitenJohann von Gardner Gesang der russisch orthodoxen Kirche bis zur Mitte des 17 Jahrhunderts Schriften zur Geistesgeschichte des ostlichen Europa Band 15 1983 Online Teilansicht Carolyn C Dunlop The Russian Court Chapel Choir 1796 1917 Routledge 2013 Jopi Harri St Petersburg Court Chant and the Tradition of Eastern Slavic Church Singing Finland University of Turku 2011 Weblinks BearbeitenOffizielle Website der Staatlichen Akademischen Kapelle von St Petersburg Geburt und Entwicklung der Chorkunst in Russland Claudia Nikol skaya Beregovskaya Alumni Webseite der Kapelle Die Akademische Glinka KapelleStaatliche Akademische Kapelle St Petersburg Alternativbezeichnungen des Lemmas Kaiserliche Hofkapelle in Petersburg Petersburger Hofkapelle Staatliche Akademische Kapelle St Petersburg Gosudarstvennaya akademicheskaya kapella Sankt Peterburga Gossudarstwennaja akademitscheskaja kapella Sankt Peterburga Gosudarstvennaja akademiceskaja kapella Sankt Peterburga Imperatorskaya Pridvornaya pevcheskaya kapella Petersburger Kaiserliche Hofkapelle Staatliche Akademische Kapelle59 939722222222 30 320833333333 Koordinaten 59 56 23 N 30 19 15 O Normdaten Korperschaft GND 4430282 4 lobid OGND AKS LCCN nr96044930 VIAF 124550038 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staatliche Akademische Kapelle St Petersburg amp oldid 236915056