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Die katholische Pfarrkirche St Peter ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude in Kettwig einem Stadtteil von Essen Pfarrkirche St Peter Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Ausstattung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte und Architektur BearbeitenDie Kirche ist das erste Gotteshaus der Kettwiger Katholiken nach der Reformation Vorher wurden die Glaubigen von der Abteikirche in Werden betreut Der markante Kirchturm am Rande der Kettwiger Altstadt ist zusammen mit dem mittelalterlichen Turm der evangelischen Kirche am Markt ortsbildpragend Die Kirche gehort zur Pfarrgemeinde St Peter und Laurentius und damit zum nordlichsten Teil der Erzdiozese Koln Das Gebaude steht abseits des Ortskerns der ehemals hauptsachlich aus Fabrikarbeitern der Textilindustrie bestehenden Gemeinde Der klassizistische Saalbau mit flacher Decke und Satteldach wurde von 1829 bis 1830 nach Planen von Otto von Gloeden die von Adolph von Vagedes revidiert und von Karl Friedrich Schinkel leicht korrigiert wurden errichtet In den rechteckigen Grundriss wurde der Rechteckchor mit einbezogen Uber den Chornebenraumen stehen Emporen Der vortretende quadratische Westturm wurde 1886 mit einer neubarocken Kuppelhaube und einer Laterne fertiggestellt Ursprunglich war das uber einem Bruchsteinsockel stehende Gebaude backsteinsichtig es wurde im spaten 19 Jahrhundert verputzt Die Rundbogenfenster sind mit gusseisernem Masswerk verziert Ausstattung BearbeitenDer barocke Hochaltar aus der Zeit um 1700 stammt aus dem Katharinenkloster in Dusseldorf Gerresheim Das Altarblatt mit der Darstellung des Schmerzensmannes wurde um 1600 gemalt und wahrend der Renovierung von 1975 bis 1979 eingesetzt Die barocken Seitenaltare vom Anfang des 18 Jahrhunderts wurden dem Hochaltar von 1975 bis 1979 farblich angeglichen Die Kanzel die Beichtstuhle und das Gestuhl in schlichten klassizistischen Formen wurden in der Bauzeit der Kirche angefertigt Fur die Orgel von 1982 fand eine Orgel von 1754 aus Alt St Martin in Dusseldorf Bilk als Ruckpositiv Verwendung Das Gehause wurde in Angleichung an die Altare neu gefasst Literatur BearbeitenGeorg Dehio bearbeitet von Claudia Euskirchen Olaf Gisbertz Ulrich Schafer Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen I Rheinland Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2005 ISBN 3 422 03093 X Weblinks BearbeitenGeschichte abgerufen am 10 August 2012 Baudenkmal St Peter PDF 390 kB 51 364593 6 934926 Koordinaten 51 21 52 5 N 6 56 5 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Peter Kettwig amp oldid 236767388