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Die romisch katholische Pfarrkirche St Martin in Zyfflich stammt im Kern aus dem 11 Jahrhundert und war bis 1436 Stiftskirche Die Pfarrkirche St Martin in ZyfflichTursturz uber dem Hauptportal der Kirche mit der Inschrift VITA SALUS REQUIES DATUR HIC PULSATE FIDELES Rekonstruktion nach dem im Zweiten Weltkrieg zerstorten Original Blick zum ChorInneres Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 2 Orgel 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksBaugeschichte BearbeitenZwischen 1002 und 1021 stiftete Graf Balderich von Uplage in Zyfflich ein Stift fur das ein neuer Kirchbau in Angriff genommen wurde Die in die Mittelschiffarkaden eingebauten Kapitelle insbesondere das sogenannte Atlantenkapitell zahlen zu den bedeutendsten ottonischen Grossplastiken des Rheinlandes In der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts erhielt die Kirche einen gotischen Chorbau Wohl infolge des Umzugs des Stifts nach Kranenburg 1436 wurde die Kirche verkleinert indem die Seitenschiffe abgebrochen und die Arkaden vermauert wurden 1718 wurde die Kirche barockisiert und die Gewolbe durch eine niedrige Holzdecke ersetzt Bei einer Renovierung von 1911 14 wurden die sudlichen Arkaden wieder freigelegt und ein neues Seitenschiff errichtet Im Kriegswinter 1944 45 wurde die Kirche sehr schwer zerstort Bei dem 1950 in Angriff genommenen Wiederaufbau mit dem archaologische Untersuchungen einhergingen wurde die ursprungliche Baugestaltung berucksichtigt Durch die Anfugung von Seitenschiffen konnten die ottonischen Arkaden auf beiden Seiten geoffnet werden 1961 wurde die Kirche neu geweiht 1 Die Glasbilder der Fenster wurden 1960 von Ludwig Baur entworfen 2 Orgel BearbeitenDie Orgel wurde 1965 von der Orgelbaufirma Walcker erbaut Das Instrument hat Register auf zwei Manualen und Pedal Die Spieltrakturen sind mechanisch die Registertrakturen sind elektrisch 3 I Hauptwerk C g31 Prinzipal 8 2 Gemshorn 8 3 Oktave 4 4 Rohrflote 4 5 Waldflote 2 6 Mixtur IV VI 1 1 3 7 Holzdulcian 16 Tremulant II Ruckpositiv C g38 Holzgedackt 8 9 Salicional 8 10 Blockflote 4 11 Prinzipal 2 12 Sifflote 1 1 3 13 Zimbel III 1 2 14 Rohrschalmey 8 Tremolo Pedalwerk C f115 Subbass 16 16 Oktavbass 8 17 Choralbass 4 18 Oktavkornett II 2 19 Stille Posaune 16 Koppeln II I I P II PLiteratur BearbeitenRobert Scholten Cranenburg und sein Stift Kleve 1902 Hans Peter Hilger Kreis Kleve Bd 5 Kranenburg Zyfflich Die Denkmaler des Rheinlandes Bd 7 Rheinland Verlag Schwann Dusseldorf 1970 Leo Schaefer Der Grundungsbau der Stiftskirche St Martin in Zyfflich Essen 1963 Einzelnachweise Bearbeiten rp online de Offene Wunden geheilt vom 6 Oktober 2011 glasmalerei ev net Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jh e V Nahere Informationen zur OrgelWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Martin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien kirche kranenburg de Seelsorgeeinheit Kranenburg St Martin Zyfflich kranenburg de Zyfflich51 823055555556 5 9741666666667 Koordinaten 51 49 23 N 5 58 27 O Normdaten Geografikum GND 7729285 6 lobid OGND AKS VIAF 129461524 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Martin Zyfflich amp oldid 215075374