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Die romisch katholische Kirche St Martin in Au bei Bad Aibling einem Ortsteil von Bad Feilnbach im oberbayerischen Landkreis Rosenheim gehort zum Dekanat Bad Aibling im Erzbistum Munchen und Freising St Martin in Au bei Bad Aibling Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Baubeschreibung 2 Ausstattung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte und Baubeschreibung BearbeitenDie Auer Kirche St Martin bestand vermutlich schon um 1150 da in damaligen Aufzeichnungen die Namen von Priestern in Au vermerkt sind Sie gehorte zunachst als Filialkirche zur Urpfarrei Elbach und wurde erstmals 1390 erwahnt als sie an das Kloster Scheyern gelangte 1498 wurde sie zur Pfarrkirche mit den Filialkirchen Lippertskirchen Feilnbach Wiechs Litzldorf und Kleinholzhausen erhoben Nach der Grundung der Erzbruderschaft Maria Trost entstand an der Stelle der spatgotischen Kirche ein Neubau Er wurde 1706 vom Baumeister Abraham Millauer nach Entwurf des Architekten Wolfgang Dientzenhofer 1 im Stil des Barock errichtet wobei der spatgotische Turm zunachst unverandert beibehalten wurde Erst 1736 erhielt er einen Spitzhelm Architektonisch handelt es sich um einen Saalbau mit einem halbrund geschlossenen Chor und einer Stichkappentonne Der Stuck mit Akanthusranken Kartuschen Rosetten u a stammt aus der Erbauungszeit Das Deckengemalde schuf 1864 der Munchner Maler Thomas Guggenberger Von 2016 bis 2018 wurde die Kirche innen und aussen durchgreifend restauriert Ausstattung BearbeitenDie Altare stammen aus der Erbauungszeit Im Hauptaltar befindet sich ein Tabernakel der um 1783 von Joseph Gotsch 1728 1791 geschaffen wurde Das Hauptaltargemalde mit dem Kirchenpatron entstand 1912 Im linken Seitenaltar befindet sich das Gemalde Mutter der Schonen Liebe unterhalb werden die hll Benedikt und Scholastika mit der Auer Kirche dargestellt Der rechte Seitenaltar enthalt uber den hll Augustinus und Monika das Gemalde Maria Trost Der Kreuzweg entstand um 1735 Aus der Vorgangerkirche stammen vermutlich ein Kruzifix aus der Zeit um 1600 sowie ein Taufstein aus Rotmarmor aus dem 17 Jahrhundert Literatur BearbeitenDehio Bayern IV Munchen und Oberbayern Darmstadt 1990 S 65 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Martin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte Erzbistum MunchenEinzelnachweise Bearbeiten Angabe hier nach Dehio S 65 Nach Milada Vilimkova Johannes Brucker Dientzenhofer Eine bayerische Baumeisterfamilie in der Barockzeit Rosenheimer Verlagshaus 1989 ISBN 3 475 52610 7 soll der Entwurf von dem gleichnamigen Wolfgang Dinzenhofer 1678 1747 stammen der als Baumeister in Aibling wirkte 47 796734 11 973788 Koordinaten 47 47 48 2 N 11 58 25 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Martin Au bei Bad Aibling amp oldid 229133076